Quittung mit Briefporto von der deutschen Post - Betrüger?

11 Antworten

Da steht doch ganz oben "Labelfreimachung", das heisst, der Schaltermensch hat den Wert der Briefmarke auf einen Aufkleber gedruckt, das Verfahren ist ähnlich wie bei Stampit oder online erzeugten Briefmarken.

Es wurde also keine klassische sondern eine "elektronische" Briefmarke gekauft und direkt benutzt - wofür kann man in einer einfachen Quittung natürlich nicht sehen, dazu muss man einen Brief per Einschreiben schicken.

Im Übrigen: Kein Mensch bezahlt bevor er die Ware hat und über die Versandbedingungen spricht man vorher!

Hi,

Ein Großbrief (wird es ja wohl gewesen sein?!) nach Österreich kostet 3,70€, nicht 2,70€/ 1,55€. Somit scheint es erstmal so, das alleine aufgrund des Preises der Brief nicht nach Österreich verschickt wurde (es sei denn er hatte schon 1€ in Briefmarken darauf geklebt). Auch hat er beim Großbrief nur Briefmarken gekauft; das heißt nicht das er damit einen Brief verschickt hat. Nur wenn da ‚Labelfreimachung‘ steht kann man eigentlich sicher sein das ein Brief verschickt wurde, denn mit Label freigemachte Briefe dürfen nicht an den Kunden zurück gegeben werden und gehen sofort in den Versand. Aber an wen der Brief geht, erkennt man daran nicht.

Ein Problem: Du hast ja anscheinend Ware gekauft: diese darf man seid dem 01.01.19 nicht mehr per Brief ins Ausland schicken. Er hätte es also als Päckchen (9€) oder Paket (17,99€) verschicken müssen.

Die Quittungen/ Kassenzettel sind aber so oder so kein Nachweis.

Was passiert sein kann (mehr fällt mir spontan nicht ein):

  • Entweder hat er nichts an Dich verschickt (laut Porto hat er nicht, es sei denn er hatte schon 1€ in Briefmarken darauf geklebt)
  • oder, der Brief hängt beim Zoll fest weil der Inhalt unzulässig war (vlt hat der Absender seine Adresse nicht darauf geschrieben sodass er nicht zurück kommt)
  • oder, er hat das Land ‚Österreich‘ nicht mit drauf geschrieben und es wurde daher für Deutschland frankiert, ist somit unterfrankiert, und kann aus eben genannten Grund nicht zurück kommen.

Gruß

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Naja was soll er sonst kaufen als Briefmarken wenn er einen Brief versendet ?

Ich habe nur Belege von Paketen da gibts ein Versandnachweis .. bei Briefen bekommst du i.d.r. nur die Rechnung für die Briefmarke die du eben gebraucht hast. Aufkleben und ins Körbchen mehr Nachweise gibt es nicht für ein 0815 Brief.

Die Belege sagen eben nur das er 3 Briefmarken gekauft hat .. ob sie irgendwo drauf kleben oder nicht .. keine Ahnung ...

Was dafür sprechen würde das sie aufgeklebt sind ist das es tatsächlich nur 3 sind. Einzelne Briefmarklen habe ich bislang nur bezahlt/gekauft wenn ich am Schalter jemand den Brief in die Hand gedrückt habe und gesagt habe "Bitte einmal verschicken"

Ich bezahle ebay käufe ,immer mit paypal .Da kann man das Geld zurück bekommen aber nur ,

immer mit Sendungsnummer z b als Einschreiben oder Paket versenden ,der Versand kostet dann ca 6 bis 7 euro,man bekommt dann eine Sendungsnummer von der deutschen Post

wo man auch eine Diebstahl- Verlustversicherung hat.

ich würde das Geld zurückfordern .Der Verkäufer kann bei der deutschen Post einen Nachforschungsantrag stellen.

Die Belege sagen nur aus, das Marken gekauft bzw. ein Brief versendet wurde. Ob oder was oder wohin der Versand geht - das ist unsicher.
Wenn der Versand am 28.10. erfolgte, kommt da nichts mehr. Problem: Bei Käufen von privat bist du auf das Wohlwollen des Verkäufers angewiesen, ob er den Verlust erstattet. Wenn nicht - ärgern!