Problemhund nach 8 Jahren abgeben?

15 Antworten

Such ein neues Zuhause für sie mit ERFAHRENEN Haltern. Das mag bei einem Hund in dem Alter nicht einfach, aber sie weiter behalten bringt euch nichts.

Sie hätte von Anfang an richtige Erziehung benötigt um ihr bei dem Angst und SchnappProblem zu helfen.

Das wurde offensichtlich vernachlässigt und nun beißt sie.

Zudem hast du Angst vor ihr und vertraust ihr nicht. Ein Hund spürt das und es hilft bei ihrem Verhalten definitv nicht.
Dazu kommen noch deine Probleme und deine scheinbar fehlende Zeit.

Bitte such so schnell wie möglich einen geeigneten Platz für den Hund.

Abwarten bis der Hund wieder zubeißt wird ist einfach verantwortungslos.

Glaube mir, es gibt auch ein schönes Leben ohne einen Hund an der Seite. Der Mode-Trend geht eher in die andere Richtung, aber muß ja nicht immer Mitläufer sein.

Elocin2910  28.06.2018, 10:12

Wie heißt es so schön, Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos!

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spikecoco  28.06.2018, 11:26

ich frage mich, wer diesen Hund aufnehmen wird?. Hier wäre es angebracht , einen guten Trainer zum Beispiel von IBH zu kontaktieren, der hilft.

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Du solltest diesen einfach abgeben und dich nicht mit all diesen (unnötigen) Problemen belasten.

Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es Dir besser geht und deine Lebensumstände es zulassen. dann kannst Du entscheiden, ob und welch ein Tier Du halten möchtest.

Du solltest weder Dich selbst noch die Gesundheit anderer Menschen mit einem Tier gefährten, dassen Verhalten Du nicht kontrollieren kannst.

Mit besten Grüßen

gregor443

Das Wort "Problemhund" finde ich jetzt etwas unfair - nicht der Hund ist das Problem.

Aber egal. Du hast Dich innerlich ja schon gegen den Hund entschieden. Also dann schaffe Tatsachen und gib den Hund ab. Der Hund wird sich bei Dir / Euch nicht mehr ändern und plötzlich zum Kuschelhund werden. Du bist überfordert, der Hund hat schon mehrfach zugebissen - aus welchen Gründen auch immer.

Er hat nur eine Chance wenn er in ein komplett anderes Umfeld mit anderen - hundeerfahrenen - Menschen kommt. Sonst wird das nix mehr. Selbst ein Trainer kann hier nichts ausrichten, solange der Hund bei Dir ist.

Ich finde es gut daß Du das "Problem" erkannt hast und eine Lösung suchst. Aber bitte gib diesen Hund nicht "irgendjemand". Selbst wenn Du jemanden findest der ihn nimmt - sei ganz ehrlich was die Beißvorfälle angeht und prüfe genau ob diese Person auch in der Lage ist mit so einem Hund umzugehen. Auf keinen Fall sollte der Hund zu Kindern.

Aber selbst im Tierheim hat er noch eine größere Chance als bei Euch. Die meisten Tierheime haben heutzutage Trainer die mit den "Problemhunden" arbeiten und sie dann an entsprechend geeignete Menschen vermitteln.

Hi,

Bei den was man liest, leidet der Hund so ja auch, die muss ja unter Dauerstress stehen, genauso wie ihr auch, mit etwas zusammen zu wohnen was ein attackieren könnte ist auch im Grunde psych. Stress für den Menschen. Weiss das weil ich Mal an einer Katze gescheitert bin, die ein nur attackieren wollte und das endete jedesmal blutig, die musste ich auch zurückbringen, da sie auch meine vorhandenen zwei Katzen verletzt hatte. Wenn es Stress auf beide Seiten bedeutet ist es oftmals besser sich zu trennen, so traurig das auch ist. Und manche Tierheime bieten auch an Vermittlungshilfe zu leisten, sprich der Hund bleibt bis zur Vermittlung bei euch und muss nicht im Heim warten. Ansonsten ist man darauf angewiesen gute gassigänger zu haben die sich auskennen und auch motivierte Pfleger, die die probleme richtig erfassen und deuten können, da gilt es das Tierheim vorher Mal kennenzulernen.

Weiss ja nun nicht wie es zeitlich bei euch aussieht, kann mir vorstellen daß ihr evtl auch Vollzeit arbeiten müsst, dann ist die Trennung im Grunde kaum zu vermeiden. Solltet ihr mehr Zeit haben als ich mir nun vorstelle kann man evtl auch Mal über einen richtigen Hundetrainer, der zwingend auch Qualifikationen haben sollte und zu euch rauskommt nachdenken, nur das heisst eben für euch das ihr evtl euren Tagesablauf als auch den kompletten Umgang mit dem Hund ändern müsstet. Da muss man sehr viel Disziplin aufbringen damit man es selber durchhält, denn ohne den festen Willen sich selber zu ändern hilft der beste Hundetrainer nix.