Problem : Wie kann ich einem Hund etwas verbieten?

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VOR dem Anschaffen eines Tieres sollte man sich schlau machen, wie man mit ihm umgehen muß... Aber nun ist das Kind im Brunnen und der Hund auf dem Sofa. Es braucht ein bißchen Geduld und konsequentes Handeln, einem Hund klarzumachen, was man von ihm will. Grundsätzlich ist jeder Hund in der Lage, sowas zu lernen. "Nein" als Kommando ist in Ordnung, Schreien nicht. Einmal "Nein" als Signal ist genug. Also: "Nein" und den Hund sofort von da wegholen, wo er nicht sein soll. An den Platz weisen mit "Platz" oder einem anderen vom Onkel gewählten Kommando. Wenn der Hund wieder hinläuft, wieder "Nein" und ihn einfach sacht, aber konsequent wegholen und an den Platz weisen. Wenn er "Platz" macht, belohnen, das ist wichtig. Denn so lernt er, das nützliche Verhalten, weil er dafür belohnt wird. Strafen nützt nichts bei Hunden! Also nicht schreien, nicht schlagen, sondern dem Hund ruhig klarmachen, was man von ihm möchte. Sobald er das erwünschte Verhalten zeigt, belohnen. Das immer wieder so tun und in ein paar Tagen sollte das erledigt sein. Manche Hunde lernen das auch viel schneller. Viel Glück, q.

quopiam  04.04.2010, 11:23

Und nochwas: Dein Onkel soll sich ein Buch über die Lerntheorie bei Hunden kaufen bzw. ein Buch über Hundeerziehung mit Spaß und ohne Strafen. Das wird ihm UND dem Hund helfen, miteinander klarzukommen. Gruß, q.

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Man sollte einen Hund erst einmal immer mit kurzen und beständigen Kommandos erziehen aber das hat Dir karinnox ja schon klar gemacht. Dein Onkel macht den Fehler zu schreien, er muss gegenteiliges Verhalten an den Tag legen, die Stimme senken und in ruhigem Ton mit dem Hund reden, dadurch lenkt er die Aufmerksamkeit des Tieres verstärkt auf seine Person.In einer sehr guten Beziehung Halter - Hund basiert das gegenseitige Verständnis auf der Basisi der gegenseitigen Beobachtung. Durch diese Gegenseitige Beobachtung stellen sich beide Seiten sehr frühzeitig und bei den kleinsten Signalen aufeinander ein. Ich habe einmal folgendes zu diesem Thema gelesen, der Besitzer eines Boxers hatte eine von Haus aus laute Aussprache, es klappe auch alles sehr gut bis zu dem Tag an dem der Mann heiser wurde. die Aussprache änderte sich und der Hund nahm die Kommandos seines Besitzers nicht mehr ernst. was ich damit zum Ausdruck bringen will ist folgendes, wenn Dein Onkel so weiter macht wird er den Hund nur noch schreiend in die von ihm gewünschten Bahnen lenken können und dies ist, da bin ich der festen Überzeugung nicht in seinem Sinn.er sollte sich ganz schnell Literatur zum Thema Hundeerziehung verschaffen und natürlich auch lesen und wenn er es den dann garnicht allein "gebacken" bekommt muss er sich an einen gute Hundeschule wenden.

Wie alt ist denn der Hund? Als unser Hund 8 Wochen alt war wusste er noch nicht was "nein" heisst.Unseren kleinen hat gar nichts beeindruckt am Anfang,schreien auch nicht.Wir haben sie dann kurz isoliert, z.B. in die Küche sperren.Das fand sie richtig schlimm und hat so kapiert was "nein" heisst.wir haben das"nein" in "no" geändert da das "nein" dem "fein" sehr ähnelt.Was schon geschrieben wurde die Dynamik der Stimme ist wichtig.Oft spreche ich nur im Flüsterton mit ihr und eher hoch. Je böser ich werde desto tiefer und schon auch lauter werde ich dann.Wenn sie z.B. was in den Mund nimmt reicht kurz " no"! dann hört sie auf.Man muss dann sofort loben und dem Hund was anderes geben z.B. Spielzeug, Stöckchen, Kauknochen oder sowas.Der Hund muss unsere Sprache erst lernen.Wenn er Sachen schon mal durfte die er dann nicht mehr soll ist es natürlich schwieriger.Das Problem ist aber dass du fragst nicht dein Onkel!!!In der Hundeschule lernst du auch nicht gleich alles!!! Da müsste man schon einzelstunden zu Hause nehmen.

Hallo, wie das Sprichwort sagt: In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn er nur angeschrien wird dann ingnoriert das der Hund mit der Zeit. Hier müssen auch Leckerlis her. Immer wieder kurz NEIN und ihn von der Couch holen etc. Im Auto kann man den Hund mit Geschirr anschnallen. Tja, Geduld ist der Meister der Hundeschule und konsequent sein. Alles Gute und viel Glück.

Toll, wieder jemand der sich einen Hund anschafft und keinerlei Ahnung hat. Verbote, Kommandos nie mit dem Namen gemeinsam aussprechen. Knappe Kommandos, Nein, Pfui.