Pro und Contra - Hund?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Pro's:

-Treuer Begleiter, guter Freund, Liebe

Contra's:

-Hauptsächlich Probleme gibt es, wenns um die Urlaubsplanung geht. Nicht überall darf der Hund mit, da müsste man dann gucken, ob man etwas geeigentes findet und wenn nicht, wer den Hund dann für diese Zeit übernehmen könnte.

-Erziehung ist auch ein wichtiger Punkt +Pflege und Beschäftigung

Wir haben selber einen Hund und der ist täglich ebenfalls 7-8 Stunden allein zu hause, eben während der Schul-und Arbeitszeit. Wenn du dir jededoch einen Welpen anschaffst, solltest du die erste Zeit so wenig wie möglich von seiner Seite weichen. Gerade im Welpenalter entsteht die Beziehung zwischen Hund und Herrchen. Wir haben uns unseren am Anfang von den Sommerferien geholt, da hatten wir genügend Zeit uns in der Anfangsphase ordentlich mit der Kleinen zu beschäftigen.

PS: Dem "No-Go", einen Hund 8 Stunden allein zu hause zu lassen, kann ich nicht zustimmen. Wie gesagt kenne ich das aus eigener Erfahrung und unserem Hund geht es prima. Also, wenn du dich reif genug und verantwortungsbewusst genug für einen Hund fühlst und du nach der Schule genug Zeit für ihn investieren kannst, dann hol dir einen. Solltest du Zweifel haben, lass es bleiben.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pinsel2306  14.01.2019, 22:13

Schön zu lesen das es funktionieren kann einen Hund mal allein zu lassen ☺️

1
spikecoco  15.01.2019, 08:17
@Pinsel2306

das Problem ist leider, das viele Menschen meinen ihrem Hund macht das alnge alleine bleiben nichts aus. Bloß weil ein Hund keine offensichtliches Problemverhalten wie bellen, jaulen, Gegenstände zerstören oder im schlimmsten Fall Selbstbenagung zeigt, muss es nicht heißen, das er trotzdemkeine Probleme und Stress mit dem Alleine bleiben hat. dies sind Hund die still leiden, permanent in unruhe sind, umherlaufen, sich nicht entspannen können. 8 Stunden ist ein No No, dafür ist ein Hund als Rudeltier nicht ausgelegt. Also müsste ein Hundesitter/Auslaufservice sich zwischen durch nochmals um das Tier kümmern. egalk ob großer oder kleiner Hund. mindestens 3 Stunden Auslauf unb Beschäftigung müsswn sein. Vor dem Alleine bleiben morgens sollte er schon einen sehr langen Auslauf bekommen. Geld ist auch ein wichtiges Thema. Teirarztkosten können schon seht hoch werden, gerade bei chronischen Erkrankungen kann dies zu Problemen führen. Mein Aussie hat alleine nur an Medikamenten monatlich 80 Euro gekostet, dazu alle Untersuchungen und Behandlungen, das war nicht zu verachten. Wenn deine Familie sich nicht mit kümmert, ist es ein naives und für den Hund verantwortungsloses Unterfangen.

1
spikecoco  15.01.2019, 08:23
@spikecoco

zudem man einen Welpen in den ersten Monaten gar nicht alleine lässt und erst dann ein geduldiges und hundgerechtes Training anfängt.Ehe der Hund mal ein paar wenige Stunden schafft, kann es Monate dauern.

1
LisaRay  14.01.2019, 22:14

7-8 Stunden sind doch viel zu lange für ein so soziales Tier wie den Hund 😰

Wozu braucht man dann nen Hund?! Nur um ihn alleine zu lassen?!

1
soolyy  14.01.2019, 22:36
@LisaRay

Viele gehen mind. 8 Stunden am Tag arbeiten und haben trotzdem einen Hund. Er ist eine Zeitlang alleine, aber das wird auf Dauer zur Gewohnheit für ihn. Ich kann nur von meinem Hund sprechen und dir sagen, dass es dem bestens geht. Zumal der Hund ja nicht nur alleine ist. Sowohl bevor als auch nach der Schul-/Arbeitszeit findet er Beschäftigung und Zuneigung.

0
LisaRay  14.01.2019, 22:43
@soolyy

Dann hast du Glück, weil dein Hund scheinbar stillschweigend das alleine lassen über sich ergehen lässt. Ich kenn genug Exemplare die das komplette Interior zerstören oder die Nachbarschaft zusammen schreien.

Gut kann es einem hochsozialen Rudeltier damit gar nicht gehen. Aber das ist ja egal, hauptsache das eigene Bedürfniss nach einem Hund ist befriedigt. Überleg doch mal, ...

2
William1307  14.01.2019, 23:33
@soolyy

Man kann sich das natürlich schönreden. Aber kein Hund ist glücklich wenn er jeden Tag den ganzen Tag alleine eingesperrt in der Wohnung sitzt. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit kommt er nur im dunkeln raus. Und niemand kann mir erzählen daß er den Hund z.B. im Winter dann morgens und abends genügend bewegt und auslastet. Letztendlich soll der Hund dann 8 Stunden tagsüber schlafen (meist mehr weil der Arbeitsweg auch noch dazukommt.. also ca.9 Stunden). Dann soll er nachts natürlich auch noch schlafen - nochmal mindestens 6 Stunden. Die Zeit dazwischen muß der Besitzer noch Dinge machen wie Hausarbeit, Einkaufen etc. Da ist der Hund wieder "alleine".. Letztendlich reduziert sich die wirkliche Zeit die man für den Hund hat auf max. 2 Stunden pro Tag und vielleicht auf das Wochenende. Nur weil ein Hund resigniert hat und deshalb nicht mehr "protestiert" heißt das noch lange nicht, daß es ihm nichts ausmacht.

1
soolyy  15.01.2019, 06:29
@LisaRay

Und was soll ein normaler arbeitender Mensch dann machen? Die meisten arbeiten normal täglich mind. 8 Stunden. Das würde dann bedeuten, dass so gut wie niemand mehr einen Hund halten könnte. Zumal ich ebenfalls genug Exemplare kenne, die alleine sein können.

"Gut kann es einem hochsozialen Rudeltier damit gar nicht gehen."

Dreiste Lüge! Das kannst du so pauschal nicht sagen. Meiner geht es gut. Da kann mir so ein möchtegern Alleswisser über Hunde erzählen was er will.

0
soolyy  15.01.2019, 06:37
@William1307

Selten sowas dämliches gelesen...

Das hat nichts mit schön reden zu tun, das ist Tatsache. Er ist nicht den ganzen Tag eingesperrt und auch nicht nur im dunkeln draußen. Es wird vor-und nach der Arbeits-/ Schulzeit mit ihr Gassi gegangen und sonst noch auf dem Hof getobt und damit ist sie genug ausgelastet.

Dein Zeitplan betrifft eine Person, wir aber sind eine 4 köpfige Familie. Wenn die Eltern deine oben genannten Dinge wie Hausarbeit oder Einkaufen erledigen müssen, dann kümmern sich halt die Kinder in der Zeit um den Hund, das heißt nicht gleich, dass er dann alleine ist.Resigniert hat sie nicht, es geht ihr schlichtweg gut.

lg

0
LisaRay  15.01.2019, 08:39
@soolyy

Es gibt massig Möglichkeiten, die mit Hund vereinbar und vertretbar sind. Sei es, das Hund mit auf Arbeit darf, Partner in Schichten arbeiten und Hund deshalb nicht zu lange alleine ist, ein Partner gar nicht oder nicht so viel arbeitet, man selbstständig ist, man von Zuhause aus arbeitet, etc.

Das würde dann bedeuten, dass so gut wie niemand mehr einen Hund halten könnte.

Wozu braucht man auch einen Hund, wenn man ihn nur alleine lässt?! Zu 8 Stunden Arbeitstag kommt auch noch Pause, An- und Heimweg, etc.

Dreiste Lüge! Das kannst du so pauschal nicht sagen.

Doch, kann man, wenn man sich mit der Natur des Wesens Hund auskennt. Was glaubst du, weshalb man einem Hund überhaupt erst mal beibringen muss, alleine zu sein? Weil es so absolut normal für sie ist? Weil es ihnen gefällt alleine zu sein? Weil sie damit so gut umgehen können?!

Beschäftige dich mal ernsthaft und gewissenhaft mit dem Wesen Hund und sag mir dann aus ehrlicher Überzeugung, das es vertretbar sei ein Rudeltier so lange alleine zu lassen.

1
spikecoco  15.01.2019, 09:36
@soolyy

dies heißt ja noch lange nicht, das dies eine verantwortungsbewusste Haltung ist und der Hund damit keinen Stress hat. Denn Stressverhalten muss nicht mit bellen und Zerstörungswut einhergehen, viele Hunde leiden still, gerade Menschen die Hundeverhalten nicht deuten können übersehen dies gerne und meinen, ihre Hunde können toll alleine bleiben.

0
soolyy  15.01.2019, 16:29
@LisaRay

Klar gibt es diese Möglichkeiten, sie sind jedoch umständlich und oftmals schwer umzusetzen. Zumal die meisten Jobs nicht von zu hause aus zu erledigen sind.

Zu den 8 Stunden zählen Pausen, An-und Heimweg usw mit hinein. Und wie gesagt ist sie nicht nur alleine.

Mir ist durchaus bewusst, dass Hunde Rudeltiere sind und man ihnen das Alleinsein ersteinmal beibringen muss. Unserer wurde es beigebracht und sie kann damit umgehen.

0
soolyy  15.01.2019, 16:32
@spikecoco

Da hast du wahrscheinlich recht, aber vielleicht freut es dich zuhören, dass unser Hund nicht still leidet und keinen Stress hat, sondern manchmal sogar friedlich schläft wenn ich nach hause komme.

0
LisaRay  15.01.2019, 16:50
@soolyy

Du machst genau das gleiche wie Raucher, wenn sie versuchen ihre Sucht zu rechtfertigen und schönzureden, du verdrängst Fakten. Denk mal drüber nach.

Wie gesagt, informiere dich mal anständig über das Wesen Hund und sag mir danach mit vollem Ernst und guten Gewissens, das es vertretbar und völlig in Ordnung ist einen Hund solange alleine zu lassen.

2
soolyy  15.01.2019, 19:38
@LisaRay

Ich kenne das Wesen eines Hundes und weiß, dass er ein Rudeltier ist und max. 4-5 Stunden allein gelassen werden sollte. Dessen bin ich mir bewusst und dennoch ist hier die Rede von meinem Hund. Wie in meiner Antwort bereits erwähnt, spreche ich aus meinen Erfahrungen, durch welche ich dir auch mit gutem Gewissen sagen kann, dass ich es für vertretbar halte einen Hund 7-8 Stunden alleine zulassen, sofern dieser damit klarkommt und trotzdem genug Beschäftigung erhält.

0
spikecoco  16.01.2019, 07:46
@soolyy

was glaubst du wie Besitzer erstaunt und oft betroffen reagieren wenn ich sie bitte ,eine Kamera zu installieren, die ihren Hund bei langer Abwesenheit aufnehmen soll. vile Hunde sind weit entfernt von einem entspannten warten auf ihre Besitzer.

1
soolyy  16.01.2019, 06:45

Danke für das Sternchen! :)

1

Doch 8 Stunden alleine sind für einen Hund definitiv schlimm hab das schon bei Bekannten, Nachbarn und Verwandten oft genug erlebt. Hunde machen vor allem eins Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit. Sollte nicht jemand mehr oder weniger rund um die Uhr für den Hund Zeit haben dann lass es lieber.

Bitte lass die Finger davon ...

Ein Hund ist ein toller und immer ehrlicher Begleiter, das ist aber auch das einzige Pro, was ich hier sehen kann.

Contra wären für mich die Punkte wie folgt:

  • Du gehst noch zur Schule. Entsprechend ist der Hund 8h am Tag allein. Du sagst, Du bist einsam, und nun willst Du das dem Hund auch antun? Fairness ist etwas Anderes, finde ich ...
  • Du gehst noch zur Schule. Entsprechend hast Du vermutlich kein regelmäßiges Einkommen, ein Hund kostet aber regelmäßig Geld. Da wären Hundesteuer, Futter, Zubehör, Versicherungen, Hundeschule/Trainer, Tierarzt, etc. Besonders der Tierarzt geht da ins Geld, denn man weiß nie, wann der Hund mal in die Klinik muss, und dann sind das schnell Summen von 2000-3000€. Die hast Du sicher nicht über.
  • Angenommen, Du hast tatsächlich einen Job neben der Schule, dann hast Du zwar ein Einkommen, aber der Hund ist sogar noch mehr allein.
  • Wenn Du noch zur Schule gehst, Hausaufgaben machen musst und lernst, wann lastest Du dann den Hund aus?
  • Was machst Du, wenn Du mal wirklich krank bist, und nicht aus dem Bett kommst? Wer kümmert sich dann? Es gibt immer Momente im Leben, wo mal gar nix mehr geht.
  • Wenn nicht alle Familienmitglieder mit dem Hund einverstanden sind, spürt der Hund das. Das kann zu Problemen führen, die wiederum die Probleme in der Familie anheizen werden.
  • Ein kleiner Hund hat eine kleine Blase. Der kann für gewöhnlich auch weniger lange aushalten, ohne dass ein Malheur passiert.
  • Ein Welpe muss viel lernen. Von Sozialisierung über Erziehung bis hin zur Blasenkontrolle und dem Alleinebleiben-Können ist es ein laaanger Weg. Wie willst Du das neben der Schule bewerkstelligen?

Ich könnte die Liste wohl endlos fortsetzen ...

UnknownUser1503 
Fragesteller
 14.01.2019, 22:35

Gerade weil ich dem Hund sowas nicht antun will, frag ich ja! Die Gesundheit des Hundes ist mir wichtiger als meine eigene. Eine Freundin von mir hatte mal einen Chihuahua, der 18 Jahre alt geworden ist. Er war auch die meiste Zeit alleine, deswegen hielt ich es für möglich, dass das geht. Ich bekomme 40€ Taschengeld im Monat und ich hatte sowieso vor, mehr als 1500€ anzusparen.

0
Secretstory2015  14.01.2019, 22:43
@UnknownUser1503

Möglich ist es, natürlich. Es machen auch genug Leute. Aber Du darfst nicht vergessen, dass der Hund ein Rudeltier ist, er lebt gerne in einer Gruppe. In dem Fall ist die menschliche Familie dieses "Pseudo-Rudel" für den Hund, es ist sein persönlicher Familienverband. Du sagst selbst, Du fühlst Dich zu oft allein. Deinem Hund würdest Du dieselbe Situation antun.

40€/Monat machen 480€/Jahr aus. Das ist gar nichts ... Damit kannst Du nichtmal das Futter bezahlen, wenn es halbwegs gesund sein soll. Und mehr als 1500€ anzusparen ist zwar löblich, aber da brauchst Du wirklich eine ganze Menge mehr ... So ein Hund geht ins Geld, allein die Anschaffung kostet schnell die von Dir genannten 1500€.

2

der Hund soll 8 Stunden am Tag allein bleiben?! ... Vergiss das mit dem Hund mal lieber wieder ganz fix!
Wenn man sich ein Tier anschafft, sollte erst einmal der Gedanke an vorderster Stelle stehen: geht es dem Tier auch wirklich gut bei mir, kann ich dem Tier gerecht werden, es artgerecht halten ... und das für mindestens die nächsten 10 bis 15 Jahre (je nach Rasse)!
Dass für Dich scheinbar das wichtigste Kriterium ist, dass da ein Wesen sein soll, dass DICH lieb hat bzw. dass Du Dich selber an erste Stelle setzt, zeigt, dass Du entweder noch zu unreif für einen Hund bist oder generell ungeeignet ein Tier zu halten.

Nimm lieber - dem Tier zuliebe - Abstand von der Idee, Dir einen Hund anzuschaffen!

AniMusic123  14.01.2019, 21:54

Verstehe ich nicht. Wie viele Stunden arbeitest du am Tag? 2?

0
Tovah  14.01.2019, 21:55
@AniMusic123

Ich arbeite Vollzeit und habe aus diesem Grund auch keine Tiere, weil ich denen gar nicht gerecht werden könnte!

3
spikecoco  15.01.2019, 08:20
@AniMusic123

dies ist unerheblich, wichtig ist wie lange ein Hund alleine bleiben müsste. Wenn dies 8 Stunden wären ist es nun mal verantwortungslos , sich einen Hund zu halten. Da gibt es auch nichts schön zu reden. Würde sich ein hundesitter zwischen durch noch mit dem Hund beschäftigen, sieht die Sache schon anders aus.

0
UnknownUser1503 
Fragesteller
 14.01.2019, 21:54

Deswegen frag ich ja. Weil ich möchte, dass es dem Tier gut geht. Wenn ich einen Hund hätte und wüsste, es geht im nicht gut, dann könnte ich auch nicht froh sein, ein Tier zu haben.

1
UnknownUser1503 
Fragesteller
 14.01.2019, 21:56

Also du hast da irgendwas falsch verstanden

0
AniMusic123  14.01.2019, 22:06

Es gibt so viele Leute die arbeiten gehen und trotzdem mit ihren Hunden klar kommen? Und die arbeiten ja nicht wirklich weniger Stunden als 8. bei uns ist zum Glück auch immer jemand zuhause aber es gibt auch mal Tage wo wir mehrere Stunden alle weg sind

0
LisaRay  14.01.2019, 22:19
@AniMusic123

Man kann sich auch nen Kuhfladen ins Gesicht schmieren, heißt aber nicht automatisch das es gut ist, oder? Hunde sind hochsoziale Rudeltiere, wieso sollten sie es okay finden, das Herrchen den halben Tag weg ist? Wer denkt an die Hunde?

2
William1307  14.01.2019, 23:34
@AniMusic123

Ja - aber die haben dann eine Betreuung für den Hund oder können ihn mitnehmen oder arbeiten von zuhause aus.

0
spikecoco  15.01.2019, 08:21
@AniMusic123

auch hier die Frage, kommen die Hunde mit klar? Den dies ist in vielen Fällen nicht so.

0
AniMusic123  14.01.2019, 22:54

Wenn man davor und danach noch genug unternimmt? Ansonsten ist ein zweiter Hund natürlich eine Alternative aber unsere Hunde haben nie Probleme alleine zu sein, gut aber sie sind auch zu dritt

0
William1307  14.01.2019, 23:36
@AniMusic123

Du bekommst schon Probleme wenn der Darm Deines Hundes nicht mitspielt.. Was ist wenn er morgens in dem bisschen Zeit das du für das Gassigehen hast, sein Geschäft nicht macht ? Und dann vielleicht vormittags um 11 muß ?

0
AniMusic123  14.01.2019, 23:56

Also wer keine Zeit hat morgens zu warten, bis der Hund macht, der sollte sich natürlich auch nichts anschaffen, da sollte man schon genug Zeit einplanen.

Dass man Hunde mit auf Arbeit nimmt höre ich immer noch relativ selten, aber kann sein, dass es jetzt auch schon öfters passiert

0

Hi,

Dein Einsatz in allen Ehren, aber ich fürchte das du dich damit mehr als übernehmen würdest. Zunächst scheinst du mir noch recht jung zu sein und du scheinst Grad entweder eine Ausbildung oder eine Art Weiterbildung zu machen? Da ist der Zeitpunkt ohnehin schon schlecht gewählt, da auch das Zeit und Arbeit heisst und vorrangig betrachtet werden muss. Hinzu kommt das man bei dir etwas im Text sieht das du selber sozial nicht so eingebunden bist wie es eigentlich für ein heranwachsenden Menschen normal wäre. Solange du Menschen meidest, sollte erstmal das Problem angepackt werden, denn du musst den Hund ja zeigen wie das mit anderen Menschen läuft, wenn du da selber gehemmt bist tut das den Hund nicht gut. Denn ein Hund ist ja kein Therapeut und auch kein Lebenscoach, die Wahrscheinlichkeit das du danach noch weniger Kontakt zu anderen hast ist ungleich höher als eine plötzliche Wesensänderung deinerseits. Meist endet das dann so das der Halter sich dann nur noch auf den Hund konzentriert, evtl Freundschaften beim Gassigehen findet aber woanders ausserhalb der Hundewelt fast gar nicht mehr auftaucht. Um ein Hund erfolgreich zu halten muss man zwingend sattelfest im Leben sein, sprich man weiss wo man hin will, man hat Pläne für die Zukunft und ist auch im Stande bedingt für die Zukunft zu planen und vorauszusehen was kommt. Das kann bei dir noch nicht der Fall sein, du weisst evtl nicht wie es nach der Schule weitergeht, du weisst nicht wie lange du bei den Eltern wohnst usw, das alles zusammen ist aber wichtig um überhaupt eine Hundehaltung vernünftig planen zu können, denn der lebt ja sicherlich um die 10-15 Jahre bei dir.

Hinzu kommt das man Rudeltiere keine 8 Std täglich alleine lassen kann, da wird den Wesen eines Hundes nicht gerecht der auf sein Rudel angewiesen ist und nicht in der Lage ist zu verstehen das das Rudel jeden Tag arbeiten muss. Ich würde es als vernünftiger erachten wenn du noch ein paar Jahre wartest bis du einiges besser planen kannst und nicht in einen Abhängigkeitsverhältnis zu deinen Eltern stehst.