Pro Contra Flüchtlinge?

5 Antworten

Der Status Flüchtling ist in den Genfer Konventionen ganz klar und eindeutig definiert. Das zu diskutieren ist ebeso sinnvoll, wie "Pro contra sonne?"

dortmund109 
Fragesteller
 30.12.2017, 17:10

sorry

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Man muss Flüchtlinge und Migranten klar trennen, Migration sollte nur erlaubt sein wenn die Migranten Qualifikationen mitbringen mit denen sie sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten können. Flüchtlingen muss man helfen, zuerst in ihren Heimatländern, wenn das nicht möglich ist in ihren Nachbarländern oder der Region und nur wenn das auch nicht möglich ist sollte man ihnen eine vorübergehenden Aufenthalt erlauben bis man eine bessere Lösung für Sie gefunden hat.

Es ist wichtig, gerade auch für die Flüchtlinge selbst, das sie in einem ähnlichen Kulturkreis verbleiben können, denn die Möglichkeiten der Integration sind begrenzt und das trifft die Migranten/Flüchtlinge selbst am meisten, wenn sie sich dann beispielsweise Prostituieren müssen oder als Drogendealer arbeiten müssen um über die Runden zu kommen.

schmerberg  30.12.2017, 17:02

Migranten definierst du etwas eigenartig. Migrant ist kein Rechtstitel, wie etwa Asylberechtigter, Einwanderer, Gastarbeiter. Migration ist schlicht und einfach eine Wanderungsbewegung. Von Integration und Sesshaftigkeit (Ansiedlung) ist das weit entfernt.

Migrationshintergrund können Flüchtlinge, Gastarbeiter, Umsiedler, Einwanderer der x-ten Generation usw. haben. Alle sind ja irgendwie mal zu uns gewandert (migrare [latein] bedeutet auswandern, wandern, reisen)

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Abcdsf  30.12.2017, 17:09
@schmerberg

Nur wenn die Flüchtlinge dauerhaft hierbleiben werden sie zu Migranten, da ich aber die Position vertrete das diejenigen die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben, wider in die Herkunftsleder zurückgebracht werden sollten, nachdem der Fluchtgrund entfallen ist, kann bei ihnen nicht von Migranten gesprochen werden.

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schmerberg  30.12.2017, 17:21
@Abcdsf

Die sind auch Migranten, wenn sie übermorgen wieder abhauen oder hier in 70 Jahren sterben.

Das Andere ist Sache eines Asylverfahrens. Wie hinlänglich bekannt sein sollte, wird die Masse der Asylanträge (weit über 90 %) abgelehnt. Die (immer noch) "Migranten" dürfen wieder verduften und werden notfalls abgeschoben.

Warum das mit der Abschiebung (Emigration) nicht so einfach ist, ist Gegenstand anderer Fragen, die hier schon hinlänglich diskutiert und teilweise sogar korrekt beantwortet wurden (Suchfunktion oben rechts)

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Abcdsf  30.12.2017, 17:35
@schmerberg

Ja, ich weis über die Probleme mit der Rückführung bescheid. Allerdings kenne ich auch kein anderes Wort das eine Person die neu im Land angekommen ist und dauerhaft hier leben möchte, besser beschreibt als "Migrant", ich denke es versteht sich von selbst das damit nicht diejenigen gemeint sind die das Land wider verlassen.

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Nein. Nicht wenn die Frage so gestellt wird - denn es hat Tendenzen.

Contra:

Wohnungsnot wird noch größer.

Zahl der Arbeitslosen steigt.

Rentenkasse wird leerer.

Krankenkassenbeiträge müssen erhöht werden.

Da die meisten Flüchtlinge keine Ausbildung vorweisen können, müssen sie Arbeitslosengeld 2 beziehen. Sie zahlen nicht wie irrtümlicherweise gedacht, in die Rentenkasse ein.

Da Deutschland verpflichtet ist Flüchtlinge aus humanitären Gründen aufzunehmen, erübrigt sich ein Pro und Contra.