Plüschtier-Chaos - wie bekommt man das in den Griff??

2 Antworten

Das müssen aber kleine Stofftiere sein, wenn über 400 davon in eine Hängematte passen.

Sortiert mal nach Art aus - alle Tiere einer Art auf einen Haufen - und dann sucht sie sich von jeder Art die Lieblinge aus. Die kommen in die Hängematte. Die anderen werden, nach Art getrennt (oder nach anderen Kategorien, so dass man schnell das Gesuchte findet) in Kästen (Ikea-Plastikkästen sind recht günstig und durchsichtig) verpackt und in ein Zimmer gebracht, das Platz bietet (Kästen an der Wand stapeln). Dann kann deine Tochter hin und wieder, z.B. einmal die Woche, die Tiere in der Hängematte tauschen oder ergänzen. 

Macht eine Obergrenze aus für Tiere, die sich mit ins Bett nimmt und Tiere, die in der Hängematte Platz haben. Man könnte z.B. sagen, 30 Tiere kommen in die Hängematte im Normalfall, im Extremfall 50 Tiere. Wenn sie dann merkt, dass 30 diese Woche nicht reichen, kann sie noch ein paar mehr aussuchen. 

Alternativ: Jeden Abend aus den Kästen die Tiere aussuchen, die mit ins Bett sollen und den Rest wieder in den Käste schlummern lassen. Das kann man z.B. auch unterstützen, indem man unten in die Kästen eine schöne Decke/ ein schönes Handtuch etc. legt, so dass "die Tiere es dort bequem haben".

 In der Hängematte sollten nur so viele Tiere sein, dass man von vorne/ oben alle oder zumindest die meisten sehen kann. Was man nicht sieht, will man meist auch nicht zum Spielen verwenden. Die anderen Tiere sind ja nicht weg, nur aus dem Weg.


Oh Gott nein. Keine Stofftiere wegschmeißen oder verschenken. Es sei denn das Kind sagt frei von sich aus "Das da kann weg, das dort schenke ich XYZ".

Ich finde es nicht gut wenn über den Kopf eines Kindes hinweg entschieden wird was von dem Besitz des Kindes weg kommt oder weitergegeben wird.

Manchmal hängt man an etwas sehr, und ärgert sich den Rest des Lebens darüber das es weg ist. Bei mir war es meine eigene Babywolldecke, sie wurde an jemanden weitergegeben als ich etwa 12 Jahre alt war. Wirklich schade, denn jetzt- selbst Mutter - hätte ich sie gerne an meinen eigenen Nachwuchs weitergegeben.

Stofftiere erzählen Geschichten. So wie mein Eisbär den ich seit meiner Geburt habe, der unzählige Male "operiert" wurde (um etwas zu reparieren an ihm oder die Füllung auszutauschen), der bei jeder einzelnen OP in meiner Kindheit dabei war. Oder der Brummi den ich zu meinem 5ten Geburtstag von meiner (mittlerweile verstorbenen) Oma bekam. Dieser sitzt nun bei meinem Nachwuchs auf dem Bett und "passt auf" und wird geliebt.

Wie auch immer: Stofftiere verstauen.... Stofftiere mit denen der Nachwuchs seit x Monaten nicht mehr gespielt hat können gemeinsam in große Plastiksäcken luftdicht verstaut werden. Dann die Luft weitestgehend rausdrücken und fest verschließen. Dann kommen die Säcke in Umzugskartons. Diese dann beschriften (wenn das Kind schon schreiben oder malen kann soll es dabei helfen). Diese Kartons dann, geschützt vor Feuchtigkeit, auf beispielsweise den Dachboden stellen.