Physik: Schwingkreis, Resonanzkurve, Kondensator?

2 Antworten

Mit dem Verschieben des Kerns wird die Induktivität der Spule und damit die Resonanzfrequenz geändert.

Aber: Ob bzw. wann das nun "notwendig" ist, kann ich nicht sagen bzw. kommentieren. Das hängt nun ganz von den Anforderungen ab......wie genau z.B. die Resonanzkurve eingehalten werden muss (Einfluss von Toleranzen z.B.).

PWolff  24.11.2022, 12:28

Bevor Kapazitätsdioden verbreitet waren, wurden Schwingkreise von Radios durch Verschieben von Kondensatorplatten abgestimmt.

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PWolff  24.11.2022, 15:00
@Lutz28213

Es ist ein Beispiel dafür, dass es im Allgemeinen keineswegs notwendig ist, zum Kalibrieren irgendetwas an der Spule zu ändern - es sei denn, die Schaltung ist Einschränkungen unterworfen, die im Text nicht erwähnt wurden.

Erläutern Sie die Notwendigkeit des Kalabriens des Schwingkreises durch Verschieben des I-Kerns in der Spule.
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In der Praxis dreht man dazu an Ferritkernen... und wird so auch eingesetzt. Das ist dazu gedacht, dass man die beim Zusammenschalten von Induktivität und Kapazität auftretenden Bauteil- Toleranzen, die immer da sind, ausgleichen kann. Nimm fünf Spulen und fünf Kondensatoren - und Du bekommst fünf verschiedene Resonanzfrequenzen. Um auf die geforderte Resonanzfrequenz zu kommen mußt Du eines von Beiden verändern: Entweder die Spule via Ferrit- Kern oder den Kondensator zum Drehkondensator machen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Berufliche Erfahrung