Petrus geht über das Wasser?

14 Antworten

Wenn Du nach Levitation googelst, wird Dir vermutlich noch weit mehr auffallen, beispielsweise auch ein Wikipediaartikel in Hinsicht auf Levitation und Bezug auf Religion.

Und wie Jesus laut der Bibel mehrfach sagte oder gesagt haben soll, ist noch weit mehr möglich, als er getan hat, wenn män ausreichenden Glauben hat. Letzterer war schon damals sehr begrenzt, aber heute noch allgemein wesentlich geringer vorhanden. Sicher reicht dieser Glaube bei einigen aus, um regelmäßig Gemeinden zu besuchen, aber was Wunder wie Heilungen angeht oder noch schlimmer Levitation oder echte Zungenrede, letzteres wie beim Pfingstereignis beschrieben, da ist es schon ein Wunder, wenn daran auch nur einzelne Personen hinreichend glauben.

JensPeter  09.10.2019, 20:31

Klar, mit Glauben kann man "Berge versetzen", das stimmt schon. Was Wunder anbelangt (z.B. Zungenreden, Heilungen von Krankheiten) wurde folgendes vorausgesagt und festgelegt:

1. Korinther 13:8 . . .Seien es aber [Gaben des] Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 

Deshalb sollte man im Glauben dennoch stark bleiben, denn

1. Korinther 13:9 Denn wir erkennen teilweise, und wir prophezeien teilweise; 10 wenn aber das Vollständige gekommen ist, wird das Teilweise weggetan werden. 

Wieso wurden Gaben weg getan?

Damit der Glaube geprüft werden kann - ohne Beeinflussung (-> universelle Streitfrage):

2. Thessalonicher 2:3 Laßt euch in keiner Weise von irgend jemandem verführen, denn er wird nicht kommen, es sei denn, der Abfall komme zuerst und der Mensch der Gesetzlosigkeit, der Sohn der Vernichtung, werde geoffenbart. 4 Er widersetzt sich und erhebt sich über jeden, der „Gott“ oder ein Gegenstand der Verehrung genannt wird, so daß er sich in den Tempel DES GOTTES niedersetzt und sich öffentlich darstellt, daß er ein Gott sei. 

Was warf Satan dem Gott der Bibel vor?

Hiob 1:9 . . .„Ist es etwa umsonst, daß Hiob Gott gefürchtet hat? 10 Hast nicht du selbst um ihn und um sein Haus und um alles, was er hat, ringsum eine Hecke aufgerichtet? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und sein Viehbestand, er hat sich ausgebreitet auf der Erde. 11 Aber zur Abwechslung strecke bitte deine Hand aus, und taste alles an, was er hat, [und sieh,] ob er dir nicht direkt ins Angesicht fluchen wird.“ 

Dies gern zur Abrundung.

Leider hast Du recht, JTKirk2000, der echte Glauben ist stetig am Abnehmen (wie vorausgesagt), das kann ich aus eigener Erfahrung heraus bestätigen.

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  Es geschah aus dem Glauben heraus, aber er fiel für einen kurzen Moment ab vom Glauben und begann zu sinken.

Matthäus 14, ab 28

28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: HERR, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser. 29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, daß er zu Jesu käme. 30 Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: HERR, hilf mir! 31 Jesus reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du?

Oh Du Kleingläubiger..

:-) Hier wird eine Geschichte berichtet , die bei den heutigen Problemen helfen können.

Jesus sagt nicht, dass wenn wir ihm und an seinen Vater glauben, die Welt für uns einfach ist, das Leben ein Zuckerschlecken.

Nein, er zeigt auf, wie im Sturm auf dem Meer kann es so schwer werden für uns.

Aber wir können auch solch einen Sturm / Problem bewältigen, ohne dass uns was geschieht, wenn wir Glauben.

Beginnen wir zu zweifeln, hat das Problem gesiegt, und wir sinken, haben verloren.

Aber ich sage Euch, mit dem Blick auf Jesus gerichtet, wenn er sagt :" Komm"!,

Können wir durch alle Probleme durchgehen, wie Petrus kurz auf dem Wasser nicht unterging.

Ja, ich liebe diese Geschichte, sie hat Wahrheit. :-)

Auch wir können übers Wasser gehen, wenn der Glaube stark ist.

Mein Problemhund hat mir geglaubt, vertraut, als er mir ins Wasser folgte und mit mir schwimmen lernte :-) sein Glaube zu mir war groß genug. Er vertraute .

Vorher hatte er Angst vor Wasser.

Ich vertraue und glaube Jesus und Gott Jahwe :-)

liebe Grüße

Jesus hielt den Petrus durch die Kraft Gottes über Wasser.

Aber Petrus ließ sich ablenken: „Doch plötzlich blickte er auf den Sturm und bekam Angst“. Er bekam plötzlich Panik. Das fraß sein Vertrauen in die Macht des Christus weg. Sein Glaube wankte, und er versank im Wasser. 

„Herr, rette mich!“, schrie er. Jesus zog ihn aus dem Wasser und gab ihm eine wichtige Lektion mit auf den Weg: „Hast du so wenig Glauben? Warum hast du gezweifelt?“ (Mat. 14:30, 31).

newcomer  06.10.2019, 08:01

Jesus hielt den Petrus durch die Kraft Gottes über Wasser.

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somit hat Petrus in seinen nicht 100% igen Glauben eine grüßere Macht als Gott selbst. Ist irgendwie seltsam

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Damals war das "auf dem Wasser gehen" anscheinend bei mehreren Leuten üblich. Du solltest die Sache nicht ernst nehmen.

brettpit  05.10.2019, 20:00

Doch nimm sie ernst!!... lass dich nicht falsch leiten...

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Hallo Dfrye,

Seinerzeit konnten Jesu Jünbger - sozusagen als Starthilfe für die neue christliche Anbetungsform - tatsächlich mit der Hilfe des heiligen Geistes Wunder wirken. Wegen der universellen Streitfrage hörte das später auf:

1. Korinther 13:8 Seien es aber [Gaben des] Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 9 Denn wir erkennen teilweise, und wir prophezeien teilweise; 10 wenn aber das Vollständige gekommen ist, wird das Teilweise weggetan werden. 

Hier ein paar "Wunder", welche die Apostel seinerzeit mit Hilfe des heiligen Geistes vollbringen durften:

Matthäus 14:29 . . .“ Darauf stieg Petrus vom Boot herab, schritt über die Wasser und ging Jesus entgegen.

Apostelgeschichte 9:36 In Jọppe aber war eine gewisse Jüngerin namens Tabịtha, was übersetzt Dọrkas heißt. Sie war überströmend an guten Taten und Gaben der Barmherzigkeit, die sie spendete. 37 In jenen Tagen aber geschah es, daß sie krank wurde und starb. Da wusch man sie und legte sie in ein Obergemach. 38 Weil nun Lỵdda nahe bei Jọppe lag, sandten die Jünger, als sie hörten, daß Petrus in dieser Stadt sei, zwei Männer zu ihm, um [ihn] inständig zu bitten: „Zögere bitte nicht, bis zu uns herzukommen.“ 39 Da machte sich Petrus auf und ging mit ihnen. Und als er angekommen war, führte man ihn in das Obergemach hinauf; und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten viele innere Kleider und äußere Kleider, die Dọrkas jeweils gemacht hatte, während sie bei ihnen war. 40 Petrus aber sandte jedermann hinaus, und seine Knie beugend, betete er, und sich dem Körper zuwendend, sagte er: „Tabịtha, steh auf!“ Sie öffnete ihre Augen, und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf. 41 Er gab ihr die Hand und richtete sie auf, und er rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend dar. 42 Das wurde in ganz Jọppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn. 

Apostelgeschichte 20:7-12 Am ersten Tag der Woche, als wir zu einem Mahl versammelt waren, begann Paulus ihnen eine Ansprache zu halten, da er am nächsten Tag abreisen wollte; und er dehnte seine Rede bis Mitternacht aus. 8 Es waren nun ziemlich viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren. 9 Ein gewisser junger Mann namens Eutychus, der am Fenster saß, fiel in einen tiefen Schlaf, während Paulus weiterredete, und im Schlaf zusammensinkend, fiel er vom dritten Stockwerk hinunter und wurde tot aufgehoben. 10 Paulus aber ging die Treppe hinab, warf sich über ihn und umfaßte ihn und sprach: „Hört auf, Lärm zu machen, denn seine Seele ist in ihm.“ 11 Dann ging er nach oben und begann das Mahl und nahm Speise zu sich, und nachdem er sich noch eine geraume Weile, bis zum Anbruch des Tages, [mit ihnen] unterhalten hatte, reiste er schließlich ab. 12 Da nahmen sie den Knaben lebend mit fort und waren über die Maßen getröstet.

Apostelgeschichte 2:43 . . .In der Tat, jede Seele wurde von Furcht befallen, und es geschahen von nun an durch die Apostel viele Wunder und Zeichen. 

Und die waren später in der Form nicht mehr möglich.

Was geschrieben steht genügt um einen starken Glauben zu bekommen. Man muss nur viel in der Bibel lesen und darüber nachdenken.

Manche sagen "Sähe ich ein Wunder, würde ich glauben!"

ABER:

2. Korinther 5:7 denn wir leben durch Glauben und nicht durch Schauen.

Viele sahen in alter Zeit "Wunder" und verließen dennoch die wahre Anbetung.

Beste Grüße

Jens

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