Nur mein Vater will kein Hund ,Der text wird lang?
Hallo ich Bin 11 jähre alt und möchte gerne ein Hund Meine Mutter und meine Geschwister auch ich hab mich schon voll viel Informiert über Hunde und so und Meine Eltern hatten beide Schon mal ein Hund meine Mutter sogar schon 3 Hunde
Und mein Papa mag auch eigentlich voll gerne Hunde und versteht sich auch sehr gut mit Hunden denn meine Großeltern Haben auch ein Hund .
Wir Leben in einer Großen Wohnung und in der Nähe ist auch ein Park für Hunde und wir gehen auch immer viel raus am tag und in den Ferien .
Mein Geschwister und ich sind Zwar tagsüber bis 14:45 in der Schule aber meine Mutter ist auch immer Tagsüber da . Und mein Papa will mir einfach nicht sagen wieso er sei Hund will .
habt ihr vielleicht Argumente mit den ich meinen Papa Überreden kann ?
wenn ja schreibt mir gerne eine Antwort
9 Antworten
Das ist bei mir genauso. Als ich 11 war hab ich genau die gleiche Frage hier gestellt. Mitlerweile bin ich 12 und hab zwei Kaninchen damit ich meinem Papa zeigen kann das ich bereit bin. Ich bin natülich keine Expertin aber ich würde mir erstmal etwas kleineres wünschen (z.B Ein Meerschweinchen, Hamster oder ein Wellensittich).
Das blöde ist halt nur das sie nicht so lange leben wie Hunde oder Katzen.
Ich hab ja schon seit 1Jahr Nagetiere und mein Papa liebt sie ich kümmere mich komplett allein ums sie und hab sie alleine bezahlt meine Eltern bezahlen jetzt nur das Futter
habt ihr vielleicht Argumente mit den ich meinen Papa Überreden kann ?
Man kann Niemanden überreden sich ein Tier anzuschaffen und das sollte man auch erst gar nicht versuchen.
Dein Vater sieht wahrscheinlich die Sache auch recht realistisch. Anfangs sind Alle begeistert und irgendwann lässt die Begeisterung dann nach.
Ein Hund bedeutet: Zeit haben müssen, Geduld und Erfahrung, Kosten, OK des Vermieters...
Wer geht mit dem Hund morgens? Deine Eltern, ihr vor der Schule? Wer kümmert sich um die Erziehung? Wer übernimmt die Fellpflege? Wer geht mit ihm zum Tierarzt? Wer zahlt überhaupt die ganzen Kosten?
Ihr seid bis 3.00 h nicht Zuhause. Dann 1 oder 2 Stunden mit dem Hund raus. Dann Schularbeiten, essen. Dann noch eine Runde mit dem Hund drehen - bei Wind und Wetter. Der Hund wird vielleicht 15 Jahre alt oder älter... Du bist längst ausgezogen.
Zeit für Hobbys? Schwierig neben Schule und Hund. Der Hund kann eben nicht überall mit.
Opferst du dein Taschengeld für die Hundeschule oder den Tierarzt? Putzt die Wohnung wenn der Hund überall Haare verliert oder wegen einer Magenverstimmung auf den Teppich kotzt?
Hinter einem Hund muss die gesamte Familie stehen. Und dein Vater muss sein "Nein" auch nicht begründen.
Klar ist ein Hund eine tolle Sache. Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und ich habe auch jetzt einen Hund. Aber ich weiß eben auch was ein Hund so kostet an Zeit und Geld und das ich mir spontane Urlaube mit dem Flieger abschminken kann.
Ich möchte mein Vater nicht überreden sondern er dazu überzeugen da es doof ist wenn z.b. ja sagt aber gar kein tier haben möchte sie spüren ja ob sie erwünscht sind
Übt doch ersteinmal mit dem Hund deiner Großeltern, ladet sie öfter ein, verbring die Ferien dort oder frag ob du ihren Hund für 4 Tage mal behalten darfst. Ich wollte auch immer einen Hund, hatte dann mal einen zur Urlaubsbetreuung gehabt, wo die Besitzer von dem Hund ihn nicht mitnehmen konnten. Es war extrem anstrengend, war gerade richtig schlechtes Wetter, 5 Uhr früh gassi gehen, mittags raus, nachmittags raus, abends ist meine Mutter mit ihm raus gegangen. Ich hatte mir das anders vorgestellt. Wollte jedenfalls dann keinen Hund mehr. Urlaub geht nur mit Auto wo der Hund bequem mitfahren kann. Flugzeug ist für Hunde viel zu stressig und im Ausland hast du das Problem das in den Hotels kein Hund mit darf, allso muss man suchen wo das möglich ist, am Strand ist es in vielen Orten auch verboten einen Hund mitzunehmen, überall muss man dann vorher sich informieren. Dein Vater wird das wissen und möchte sich jetzt vielleicht noch nicht so einschränken.
Ich kenne das Problem.. ich habe das selbe :(
Ich versuche es mit diesen Beispielen:
- Immer und überall Hundebücher lesen (damit du auch die klitzekleinste Frage beantworten kannst)
- Ganz viele Hundekuscheltiere (wenn du möchtest ein festes auch immer zum spazieren gehen mit nehmen bei Gelegenheit auch füttern)
- Verantwortung zeigen (ich weiß das hörst du vllt oft)
- Presentation über hunde.. (Ganz WICHTIG!!! Ich weiß du denkst die Eltern sind dann noch mieser gestimmt, aber zähle UNBEDINGT auch die NICHT so schönen Seiten eines Hundes auf, das deine Eltern wissen das du auch der nicht so schönen Seiten bewusst bist)
LG: Millimaus765 🙈
Viel Glück! 😘🙈😂
Frag deinen Vater, wieso er keinen Hund will. Dann musst du Gegenargumente finden. ,,Das geht schon irgendwie" ist KEIN Gegenargument!!!! Manchmal ist es aber auch hilfreich, eine kleine Präsentation über Hunde zu machen. Mein Tipp dabei: Sag ihnen nicht nur die Vorteile die Hunde mit sich bringen sondern auch, was etwas weniger toll bei der Haltung ist. Klar, ich kann verstehen das man jetzt denkt ,,Aber dann hat mein Vater ja noch ein Argument, wieso er keinen Hund will" aber mit etwas Glück gibt Ihnen das dann das Gefühl, das du dich wirklich gut informiert hast, du dir die Verantwortung bewusst bist, dir die Haltung nicht zu rosig vorstellst und die ganze Arbeit am Ende nicht an ihnen hängen bleibt. Vielleicht kannst du auch mal auf die Hompage von einer Streuner Nothilfe gehen. Oft sind die Geschichten von diesen Hunden soo traurig, da bekommt einfach jeder Mitleid. Das soll jetzt natürlich nicht heissen, das man sich einfach so ein Tierschutz Tier holen soll, ganz im Gegenteil, oft sind die Tiere im Tierschutz Menschen gegenüber Scheu und Zurückhaltend, und ich weiss nicht, ob du so einen Hund willst. Aber wieder zur Sache: Dein Vater will nur gutes für dich, er hat bestimmt seine Gründe, wieso er keinen Hund will. Ein häufiger Grund ist z. b. Das Hunde extrem viel Auslauf brauchen. Habt ihr den zu Verfügung? Vielleicht machen sich deine Eltern aber auch einfach nur Sorgen das du mit einem Hund überfordert bist und dann nicht mehr so viel Zeit hast für deine Hobbys oder Freunde. Das wäre sogar verständlich, denn ein Hund ist viel aufwendiger in der Haltung als viele ansüdere Tiere. Irgendwie musst du ihnen klar machen, das du es nicht als Problem siehst, noch ein bisschen mehr Zeit in das Thema Haustiere zu stecken. Achso und übrigens, wenn deine Eltern beide früher Hunde hatten... Wieso ist dein Vater dann jetzt gegen Hunde? Hat er schlechte Erfahrungen mit Hunden, oder hat ihn der Hund genervt bzw. überfordert? Deine Mutter ist ja für einen Hund, vielleicht kannst du sie dann ja evtl. mit ins Boot holen. Wenn du deinen Vater nicht umstimmen kannst, könnt ihr ja auch ein Kompromiss schliessen: Vielleicht kannst du Hundebetreuung oder Gassi gehen anbieten und bekommst dafür ein anderes, nicht so aufwendiges Haustuer? Oder ihr gebt eine alten Hund einen Gnadenplatz? Bitte bedenke, das die Haltung von Hunden kein zuckerschlecken ist. Viel zu oft landen die armen Tiere nach 2 Monaten wieder im Tierheim. Dazu kommt, das, gerade die Tierartztkosten richtig kostenintensiv werden können.
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch ganz viel Glück!!!!☘
Lg;-)