Neugeborener Hundewelpe will nicht mehr säugen: Was kann ich tun?
Hallo heute hatte unsere Mops Dame nur ein Säugling zur Welt gebracht (19.10.15) ca um 9 Uhr und das kleine ist ziemlich zierlich,die Mutter hat viel Milch in der Milchleiste lässt das kleine aber nicht säugen und beachtet es kaum.Nur wenn man sie etwas festgehalten hat.Wir hatten dem kleinen auch Hundemilch zubereitet kommen damit aber nicht ganz zurecht.Seit ca 2/3std seit wir dem kleinen Säuglingmilch gegeben hatten verhält die kleine sich komisch,sie zuckt wackelt den Kopf und zittert atmet auch manchmal ziemlich schnell und möchte aufeinmal auch keine Muttermilch mehr.Kann jemand bitte helfen????Einen Nottierarzt versuchen wir gerade zu finden,aber hat jemand von euch vielleicht Ahnung?????Lg.im vorraus
Und bitte doofe Sprüche könnt ihr euch sparen,haben gerade keinen Nerv dafür.
10 Antworten
Hallo,
mit der Gabe von künstlicher Welpenmilch habt ihr dem kleinen Tierchen wahrscheinlich schwer geschadet.
Es ist nicht so einfach, einem Welpen das Fläschchen zu geben, schon gar nicht, einem Welpen, der erst einen Tag alt ist. Fast immer ist das Loch im Sauger viel zu groß und die Milch gelangt nicht nur in den Magen, sondern leider auch in die Lunge.
Und dann passiert genau das, was bei euch passiert.
Wenn eine Hündin nicht säugen will, dann ist das auch leider immer ein Anzeichen dafür, dass etwas mit dem Welpen nicht stimmt. Mutterhündinnen merken genau, wenn ein Welpe nicht lebensfähist ist und so ein Welpe wird dann "aussortiert". So ist es in der Tierwelt.
Schade, dass es immer noch so viele Menschen gibt, die ohne Ahnung mal eben süüüüüße kleine Welpen produzieren - immer auf Kosten der Tiere.
Geht wenigstens mit der Hündin zum TA, damit sie jetzt keinen Milchstau und/oder eine Gesäugeentzündung bekommt, sonst verliert ihr die nachher auch noch.
Alles Gute
Daniela
Wieder wegen *ich will Welpen* ein armes Würstchen. Ich schwanke gerade zwischen Wut und Traurigkeit.
sorry meine Loliddi, dass es völlig Unsinn ist, dass weitere Scheinträchtigkeiten durch einen Wurf verhindert werden. Das sind nur beliebte Argumente, um so ein verantwortungsloses Tun zu kaschieren.
Und "lieb und nett fragen" hat trotzdem nichts mit der Verantwortungslosigkeit zu tun, ohne Wissen und Erfahrung Hunde zu vermehren. Was dabei rauskommt, erlebst du ja jetzt "live".
Es geht hier nicht um die Diskussion Qualzucht oder nicht.
Hier geht es schlicht und ergreifend um eine Vermehrung OHNE Ahnung - und die kostet jetzt scheinbar dem Hundekind das Leben.
Bei nur den geringsten Problemen können unerfahrene Vermehrer nicht so handeln, wie es ein erfahrener Züchter könnte.
Du kannst ja selbst lesen, dass sie dem 1 Tag alten Welpen versucht haben, die Flasche zu geben. Wenn man da nicht die richtige "Ausrüstung" hat und genauestens weiß, wie es geht (inkl. der richtigen Welpenmilch, Bäuchleinmassage, etc.) dann geht das einfach schief.
Jeder Züchter hätte sich nicht an den PC gesetzt und im GF nach Hilfe gesucht - der hätte seinen TA ohnehin in ständiger Rufbereitschaft.
Also bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren, nur weil die "Schlagworte" so gut passen!
@Brandon
Das hätte jeden *Vermehrer* - egal welcher *Rasse* passieren können. Hier spielt es wohl weniger eine Rolle, dass die Hündin ein Mops ist, sondern dass aus fadenscheinigen Gründen Welpen produziert werden sollten.
Ein Züchter hätte einen ganz anderen Ausgangspunkt gehabt:
Wissen und Tierärztl. Unterstützung
Vielleicht ist das Baby krank geboren und deshalb lehnt die Mutter es ab. Da kann wohl nur der Tierarzt genaueres sagen. Viel Glück
Gehe zur Sicherheit zum Tierarzt
Tut mir leid für das Kleine, aber ich denke es wird den nächsten Tag nicht überleben. Hündinnen wissen instinkttiv wenn ihr Nachwuchs nicht überlebensfähig ist !
Ich will Dir keine Vorwürfe machen. So etwas kann auch bei “seriösen Hundeverkäufern“ vorkommen, obwohl sie das nicht zugeben.
Ich glaube den ersten Fehler hast Du gemacht als Du Dir einen Mops gekauft hast. Denn das sind alles Folgen von Qualzucht weil die “seriösen Hundeverkäufer“ so einen lustig aussehenden, süßen Hund der so niedlich röchelt gezüchtet haben und die dann noch andere als verantwortungslose Vermehrer beschimpfen und frech behaupten das nur ein 1500 €-Hund teurer Hund aus guter Haltung kommen kann und natürlich sind nur die Welpen von einem “seriösen Hundeverkäufer“ gesund.
Ich nenne so etwas Heuchelei.
LG
zugelassene zuechter brauchen aber nie in einem forum wie hier um hilfe bitten -die haben einen zuchtwart und hilfreiche zuechterfreunde, die helfen!
das nur ein 1500 €-Hund teurer Hund aus guter Haltung kommen kann und natürlich sind nur die Welpen von einem “seriösen Hundeverkäufer“ gesund.
Brandon Du vergisst hier einen ganz wichten Punkt. Die Elterntiere von Züchtern werden auf Zuchttauglichkeit geprüft.
Mein Hund kommt nicht gerade vom besten Züchter, aber bis auf sein eines Knie ist mein Hund kerngesund. Und wenn ich mir wieder einen Chi holen würde, dann genau aus diesem Grund wieder vom Züchter (natürlich würde ich besser wählen).
Keiner bestreitet, daß beim Züchter auch geburtstechnisch was schiefgehen kann, der weiß dann aber jedenfalls was er machen muß.
@brandon - du scheinst nur über "reißerische" Vorurteile zu verfügen, aber von der tatsächlichen, seriösen Zucht überhaupt keine Ahnung zu haben. Aber trotzdem haust du hier in die "Schlagwortkerbe" - sorry, aber auch das nenne ich Heuchelei.
Bedenke bitte bei deiner Kritik: es geht hier NICHT um Geburtsprobleme, die bei diesen kurzschnäuzigen Rassen stark vermehrt vorkommen (das will ich weder bestreiten, noch heiße ich diese Züchtungen gut, aber ich kaufe mir auch nicht solch einen Hund und unterstütze damit so ein Tun - der "Fehler" liegt nämlich nicht nur beim Züchter, sondern genauso bei allen denen, die solche Rassen kaufen).
Es geht hier um ein Aufzuchtproblem - und das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Rasse oder Nicht-Rasse zu tun.
Insoweit ist deine reißerische Kritik hier völlig an der Frage und der Sachlage vorbei. Schade, wenn man diese Fakten noch nicht einmal differenziert auseinanderhalten kann.
@wotan
Du glaubst ich vergesse das die Elterntiere auf Zuchttauglichkeit geprüft werden?
Das vergesse ich ganz und gar nicht.
Ein Hund der zuchttauglich ist muß unter anderem dem Rassestandard entsprechen und genau dieser Rassestandard ist der Grund für solche Qualzuchten. In diesem Punkt könnte es daher sogar förderlich sein wenn die Elterntiere nicht zuchttauglich sind.
@dsupper
Wenn Du meinst das ich keine Ahnung über Hundezucht habe weil ich selbst weder züchte oder vermehre hast Du vielleicht recht aber ich habe auch nicht so viel Ahnung von Medizin wie ein Arzt und kann trotzdem sehen wenn jemand krank ist oder wie man krank werden kann.
Meiner Meinung nach liegt der Fehler zu 80% beim Züchter weil der von Seriosität spricht und behauptet gesunde Hunde zu züchten. Der Käufer macht sich dagegen damit schuldig das er dem Züchter vertraut.
Wenn Dich meine “reißerische“ Kritik so stört und ich völlig an der Frage und der Sachlage vorbei bin, kannst Du meinen Beitrag ja verschwinden lassen bevor sich jemand Gedanken darüber macht.
Du hast ja die Macht über Gut und Böse zu entscheiden.
**In diesem Punkt könnte es daher sogar förderlich sein wenn die Elterntiere nicht zuchttauglich sind.**
Dann ist aber zumindest ein Tier immer noch ein Mops
und
Du findest es also positiv einen evtl schwer kranken Mops ggf von einem genauso kranken 2ten Mops oder z. B. einem gesund grösseren Beagle decken zu lassen?
Ehrlich! Kopfschüttel.
Ich empfinde es positiv das es immer mehr erfahrene Züchter gibt die (nicht nur beim Mops) nach Jahren der Zucht aus dem VDH austreten weil sie es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können dem krankmachenden Rassestandard zu entsprechen und deshalb andere Wege gehen.
Ich finde es auch positiv wenn man mir keine Worte in den Mund legt die ich nie gesagt habe. Auch nicht wenn sie mit einem Fragezeichen versehen werden.
Ehrlich! Kopfnicken!
Wie oben geschrieben - und worauf du überhaupt nicht eingehst: es handelt sich hier NICHT um ein rassetypisches Geburtsproblem - sondern um eine nicht-rassegebundene Unwissenheit bei der Aufzucht eines Welpen - wenn du so etwas gutheißt und stattdessen auf den bösen Züchtern herumhackst - dann kann das nur bedeuten, dass du die verantwortungslose unwissende Vermehrerei von Hunden - mit solchen Folgen, wie hier in der Frage beschrieben - völlig in Ordnung findet und positiver als die Hundezucht. Das bleibt dir natürlich völlig selbst überlassen.
@brandon
Ich empfinde es positiv das es immer mehr erfahrene Züchter gibt die (nicht nur beim Mops) nach Jahren der Zucht aus dem VDH austreten weil sie es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können dem krankmachenden Rassestandard zu entsprechen und deshalb andere Wege gehen.
Selbstverständlich darfst du Dinge behaupten - damit sie wahr sind, sollte man dies auch belegen können. Bitte teile doch mal mit, auf welche Statistiken oder andere belegbare Daten du diese Aussage stützt. Oder auch wieder nur eine reißerische Stereotpye?
Es wundert mich doch sehr das Du vom Thema Qualzucht noch nichts gehört oder gelesen hast wenn Du von mir belegbare Daten brauchst.
Bei YouTube gibt es Dokumentationen zu diesem Thema. Da kannst Du auch sehen was Tierärzte zu diesem Thema sagen. Aber es würde mich nicht wundern wenn diese in Deinen Augen auch nicht so viel Ahnung haben wie Du es zu haben glaubst.
Ich finde es sehr verwirrend das Du einerseits zugibst das es Hunderassen gibt die vermehrt Geburtsprobleme haben während Du andererseits alles tust um mich unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Von Deiner herablassenden Art möchte ich auch nichts mehr lesen ob Dir das passt oder nicht. ENDE
@brandon,
Ein verantwortungsvoller Züchter züchtet solche Qualzuchten schon gar nicht, genauso wie ein verantwortungsvoller Hundehalter solche Zuchten gar nicht kauft. Wenn man bei einem Mops von schön oder niedliches röcheln spricht, leidet man ganz bestimmt an Geschmacksverwirrung. Selten solche hässlichen verunstalteten Hunde gesehen. Leider ist die Nachfrage nach solchen "Zuchten" noch immer sehr gefragt, genauso wie die Groß oder die Kleinzuchten. Angebot und Nachfrage...
Bei mir muß ein Hund eine gerade Schnauze, geraden Körper und einen Schwanz haben und in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt sein. Ob das jetzt eine bestimmte Rasse oder ein Hund vom Tierschutz/Tierheim ist, ist vollkommen egal. Es muß einfach "Klick" machen.
Gelogen und schöngeredet wird überall. Darum müss man sich nicht nur die Hunde, sondern auch die Züchter genau anschaun, genauso die Orgas, die Tiere wahllos importieren.
Wenn ich aber einen Rassehund will, gehe ich zu einem zugelassenen Züchter und kaufe mir keine Pseudorassen von irgendeinem dubiosen Verein, der sich seinen Namen, wie die Papiere des Hundes selber druckt, nur um paar Euro zu sparen!
Sorry meine lieben das meine Hündin einmal schwanger werden sollte weil sie zu oft scheinschwanger war sollte sie nun einmal Kinder kriegen da sie sonst gebärmutterkrebs bekommen könnte!Also haltet eurer Mund ihr habt keine Ahnung ich habe lieb und nennt gefragt.Wir waren auch beim tierarzt also habt bitte nicht so einen großen Mund.Man hat gerade andere sorge.