Neue Psychologin - große Veränderung?
Hey🌸 an die User die schon mal eine Therapie gemacht haben und einen anderen Psycholge*in bekommen haben, wars hart?
Meine Psychologin hört im Dezember auf und ab Januar hab ich dann jemand Neues. Ich bin offen dafür, aber es liegt mir schon ein wenig schwer im Magen um ehrlich zu sein, weil ich an meine halt gewöhnt war & sie echt gut ist.. Ist auch im selben Gebäude.
Ihr könnte gerne abstimmen & (optional) was dazu sagen ☺️
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Für mich war der Wechsel zu Beginn sehr schwierig. Ich musste nicht nur den Therapeuten, sondern auch die Therapieform wechseln. Geklappt hat es dann doch, jetzt weiß ich, welche Therapieform ich persönlich bevorzugen würde, sollte ich in nächster Zeit nochmal eine Therapie starten.
Vor allem war es aus menschlicher Sicht eine Umstellung.
Ich würde dir raten, das Thema nochmal anzusprechen, falls du es nicht schon getan hast und drücke dir die Daumen, dass der Wechsel klappt.
Ich fand die tiefenpsychologisch fundierte Therapie besser. Verhaltenstherapie war mir persönlich zu oberflächlich.
Ah. Ja, die Begründung könnte ich nachvollziehen. Du suchst also die geduldigen aufmerksamen Zuhörer.
Ich hab schon einige Therapeutenwechsel durch. Anfangs ist es ungewohnt und man wünscht sich den alten Therapeuten wieder. Seinen Blick, sein seufzen, sein gutmütiges: "Schön dass Sie da sind."
Aber dann entdeckt man sowas auch bei dem Neuen. Er hat einen neuen frischen Blick auf Dich und dadurch bekommst auch Du einen neuen Blick auf Dich und kannst Einen Schritt machen.
ja, es ist nicht einfach, da du mit deiner ersten Therapeutin ja eine Beziehung eingegangen bist. Die musst du mit deiner neuen Therapeutin erst mal aufbauen, und es wird immer eine andere Beziehung sein, da die neue Therapeutin ein anderer Mensch ist.
Was du nicht tun solltest, obwohl das sicher immer wieder passiert , ist, dass du nicht vergleichen sollst. Aber wenn du das tust, was sicher passieren wird, ist es wichtig, das anzusprechen!
Empfand ich nicht als schlimm. Aber kommt vielleicht auch auf einem selber und auf das Gegenüber drauf an. Wenn die Chemie gut passt wirds sicher leichter. Aber ich würde mir jetzt nicht zu viel Sorgen machen das es einen wechsel gibt. Vielleicht tun neue Blickwinkel ganz gut.
Ich habe mich immer drauf eingelassen und jedesmal war es wirklichnnicht schlimm. Ich habe sogar am Anfang teilweise meine bedenken geäußert. Dann konnte auch drauf eingegangen werden.
Also einfach ehrlich sein.
Danke!❤️