"Nette Männer werden erst so richtig geschätzt, wenn man sie nicht mehr hat" - Stimmt das?

Nett sein, darfst du als Mann immer. Nur ausnutzen lassen, sollst du dich nicht.

Selbst wenn du mit einer Frau verheiratet bist, ist die Frau immer noch ein ziemlich selbständiger Mensch. Außerdem hält man von Ehepflichten gerichtlich nicht mehr viel. Haben die Feministen so austariert, daß Ehe, oder Zusammenleben, der gleiche Scheiß ist.

Wenn dich also die Frau als selbständigen Mann vorgefunden hat, mußt du dafür sorgen, auch während des Zusammenlebens ein selbständiger Mann zu bleiben. Ist natürlich einfacher gesagt, als getan, wenn sie dich mit einer Scheidung legal ausnehmen kann.

Wenn du ihr natürlich durch Nettigkeit auf die Nerven gehst, dann wirkt das ziemlich abstoßend. Du darfst die Frau nicht zum Mittelpunkt deines Lebens machen, denn sie hat noch viel mehr Orbiter, die ihr in den Arsch kriechen würden.

Du stellst sie nicht über dich, sondern neben dir.

Viele Männer geben nach dem Zusammenzug nach, lassen sich fallen. Das ist ein großer Fehler. Mit der Zeit werden sie zahm und die Frau übernimmt die Kontrolle. Sie nimmt sich dann auch Sachen raus, die in einem eheähnlichen Zusammenleben nicht sein dürfen. Mental gesunde Frauen, nutzen das normalerweise nicht aus, aber so eine mußt du erst mal finden, oder du mußt für Eventualitäten vorbereitet sein.

Für viele liegt die Lösung in einer F+ Beziehung. Wollen zwar Männer, aber Frauen langfristig nicht, da sie sich dann ausgenutzt fühlen.

Während des Alterungsprozesses, geht bei einer Frau stückweise ihre Schönheit flöten und dann tritt etwas ein, das sie sich vorher nicht vorstellen konnte. Immer weniger Männer, vor allem diejenigen, die sie begehrt, geben sich mit ihr kaum ab.

Irgendwann bereut sie dann auch, den netten Mann, den sie mal hatte, verstoßen zu haben.

Frauen werden heute nicht für Familie erzogen, sondern für Selbständigkeit. Sie konkurrieren im Endeffekt mit den Männern, die sie haben möchten. Ein Mann will aber privat keinen Konkurrenten an seiner Seite.

Die Feministen behaupten, daß das so seine Richtigkeit habe, schließlich habe man(n) Frauen die ganze Zeit unterdrückt (so denken sie). Solange es also den Feminismus gibt, und Frauen, die das glauben, wird diese Ausnutzerei wohl so bleiben. Gewinnen tut, wer frecher, gemeiner, rücksichtsloser, als die anderen ist.

Solche netten Männer sind wohl vielleicht letztlich etwas zu farblos geblieben. Für eine Beziehung reicht das dann meistens nicht mehr aus und bleibt aber selbst für eine Freundschaft eher recht wenig. Denn da muss zumal von einem Mann schon etwas an Interesse geboten werden.

Wirklich wichtige Menschen wird man richtig vermissen, nicht nur die mit ihnen verbundene Annehmlichkeiten. Es tut weh, sie als Person zu verlieren, im Freundeskreis, erst recht als Partner. Selbst wenn sogar einiges dafür spricht und es keine Zukunft mehr hat. Die Unannehmlichkeiten erträgt man wohl lieber als den Verlust, an den sie erinnern.

Für mich ist es eher Ausdruck dafür, dass aus einer Beziehung so richtig die Luft raus gegangen ist und sie zuletzt nur aus Bequemlichkeit weiter bestanden hat, nicht zuletzt der, einen neuen eigenen Weg zu gehen.

Vor solchen Phasen ist sicherlich keine Beziehung gefeit, aber dann müssen beide Partner irgendwann etwas für sie tun wollen und aktiv werden, irgendwelche Absichten verfolgen. Sonst geht eine Beziehung unweigerlich auseinander.

Der Krug geht dann eben solange zum Brunnen, bis er zerbricht.

Ich denke nicht, dass das stimmt. Insgesamt werden nette Menschen nur häufiger ausgenutzt, das ist bei Männern und Frauen gleich.

Eigentlich bezieht sich das allgemein auf "alles". Erst wenn Du etwas nicht mehr hast, erkennst du den Wert darin. Das passiert in einer gewissen Weise besonders beim "dating" in der aktuellen Generation.

ja in gewisser weise schon. viele Frauen setzen halt oft auf raue oder gar asoziale Männer während der liebe Mann oft links liegen gelassen wird. passiert nicht immer aber schon öfter