Nehme ich Label viel zu ernst?
Hallo liebe Community,
wer kennt sie nicht? Die ständigen Fragen nach der eigenen Sexualität oder Geschlechtsidentität. Zumindest ich kenne solche Fragen seit gut zehn Jahren.
Mittlerweile frage ich mich aber eher ob ich mich einfach zu sehr auf Label verbeiße. Ob ich unbedingt auf Biegen und Brechen wissen müsste ob ich nun Pan- oder Bisexuell bin. Oder Genderfluid oder doch Agender.
Ob es so spezifisch überhaupt noch einen Unterschied macht. Klar, ich stehe nicht nur auf ein Geschlecht und identifiziere mich auch nicht als Cis.
Ist das dann wirklich noch notwendig so arg in die Tiefe zu gehen? Wenn ja, wie finde ich Antworten? Es nagt an mir und meiner Psyche. Wie haben andere ihre Antworten gefunden?
Und bitte keine Kommentare wie "Es gibt nur zwei Geschlechter." Danach wurde nicht gefragt. Und interessiert dementsprechend auch niemanden.
Danke im Voraus
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7 Antworten
Ist es dann wirklich noch notwendig so arg in die Tiefe zu gehen?
Ich kenne das Problem. Ich selbst bin non-binary und könnte mich natürlich noch genauer labeln, aber das möchte ich nicht. Ich sehe darin nämlich auch keinen wirklichen Sinn. Die Haupsache ist doch, dass man sich wohlfühlt.
Wie haben andere Antworten gefunden?
Das ist ganz individuell. Bei mir war es immer so, dass ich mich mit meinem biologischen Geschlecht nie wirklich identifizieren konnte. Es hat sich falsch angefühlt. Als ich mich mehr mit dem Thema Geschlechtsidentität auseinandergesetzt habe, habe ich realisiert, dass "Non-binary" zu mir passt.
Also mach dir da nicht so viele Gedanken. Das wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst. Wenn du dich labeln möchtest, ist das dein gutes Recht, aber wenn nicht, ist das auch völlig okay!
Wenn ja, wie finde ich Antworten? Es nagt an mir und meiner Psyche. Wie haben andere ihre Antworten gefunden?
Kenn ich. Habe auch noch keine gefunden, zumindest im Bezug auf meine Sexualität.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Überlegungen, halte ich für sehr wichtig. Zerbrich dir nicht den Kopf ;) Menschen sind zu verschieden, es ist kein Wunder, dass viele nicht genau oder eindeutig in ein Lable passen.
Ist das dann wirklich noch notwendig so arg in die Tiefe zu gehen?
Für manche ja, für andere nein.
Es nagt an mir und meiner Psyche
Dann lass es halt. Mikrolabel sind für jene gedacht, die sich genauer labeln möchten.
Diese Arten von Hip-Hop gibt es:
Alternative hip hop, Hipster hop, Boom bap, Bounce, British hip hop, Road rap, Chopped and screwed, Chopper, Cloud rap, Comedy hip hop, Crunk, Crunkcore, East Coast hip hop, Freestyle rap, G-funk, Hardcore hip hop, Dirty rap, Gangsta rap, Mafioso rap, Horrorcore, Memphis rap, Hyphy, Jerkin', Instrumental hip hop, Latin hip hop, Chicano rap, Lofi hip hop, Miami bass, Mumble rap, Nerdcore, Chap hop, Political hip hop, Conscious hip hop, Progressive rap, Religious hip hop, Christian hip hop, Jewish hip hop, Snap music, Southern hip hop, Trap music, Drill music, Brooklyn drill, UK drill, Latin trap, Phonk, Tread, Turntablism, Underground hip hop, West Coast hip hop
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_hip_hop_genres
Manche wollen es genau, und andere nicht.
Mehr leben, weniger denken. Dieser Rat geht an dich und auch an mich selbst, ich zerdenke auch immer alles.
Ich weiss, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat im Leben, ich selber lebe seit 75 Jahren nach meinen eigenen. Ich bin ein Mann , war ein Jüngling, wurde irgend wann mal erwachsen und habe mich immer am Leben gefreut, viel unternommen, viel erlebt, ein sehr erfolgreiches Leben geführt und genieße jetzt meine letzten Jahre wie ein Junge, so wie es mir gefällt. Es stellte sich nie die Frage was habe ich für eine Sexualität NIE, es stellet sich aber immer die Frage, was ist noch zu tun und wie kann ich noch erfolgreicher werden. Da ich mit den Attributen eines Mannes geboren wurde, habe ich mich damit auch vergnügt, zunächst mit Mädchen, dann mal auch mit Gleichaltrigen männlichen Wesen, dann mit Frauen und irgendwann mal auch mit Männern. Es war jedes Mal wunderschön und hat mich glücklich gemacht und auch wieder Fit für den Job. Heute lebe ich von einer grossen und erfreulichen Erinnerung an alle meine "Taten", ich liebe es noch heute so oft wie möglich Sex zu haben und weil ich mich nie hinterfragte kann ich den auch immer geniessen , egal welche Sexualität der, die Partner, Partnerin hat. Das hat mich nie interessiert, solange wir zwei Menschen im Moment auf der gleichen Wellenlänge surften. Das ist die Einstellung, die keine Probleme schafft nur Abwechslung, Spass und Glück.