Naturwissenschaften in der Renaissance

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Als Naturwissenschaft sollte besser Astronomie genannt werden (auch wenn bis einschließlich zur Renaissance viele Astronomen auch Astrologen waren).

Bei der Medizin ist beispielsweise auch die annähernd richtige Beschreibung des kleinen Blutkreislauf (1553) durch Miguel Serveto (1511 – 1539) wichtig.

Ein Zweig der Medizin ist die Anatomie. Auf der Sektionspraxis beruhend veröffentlichte Andreas Vesalius (1514 - 1564) De humanis Corporis fabria libri septem (1543).

In der Botanik und der Zoologie kam es nach dem Buchdruck zu Beschreibungen, so Kräuterbücher Otho Brunfels (1488 – 1534), Herbarum vivae eicones (1530), Hieronymus Bock (1498 – 1554), New Kreuüterbuch (1539), Leonhard Fuchs (1501 – 1566), De historia stirpium commentarii (1542), Caspar Bauhin (1560 – 1624) schuf eine binäre Nomenklatur (Pinax theatri botanici, 1623, ist ein bedeutendes Werk), Conrad Gesner (1516 - 1565) schrieb mehrbändige Werke wie Historia animalium und Historia plantarum.

Einige Informationen bietet:

Wolfgang U. Eckart, Geschichte der Medizin, 5., korrigierte und aktualisierte Auflage. Heidelberg : Springer, 2005, S. 81 – 116 (4.1. Die Wissenschaft der Renaissance)

Die Physik ist auch erwähnenswert, so Untersuchungen des freien Falls durch Galileo Galilei (1564–1642; Spätrenaissance).

soweit ich weis gibt's noch den Platonismus , die Erkenntnis lehre , Humanistik und die politische Philosophie aber die hat nich so viel mit den Wissenschaften zu tun :D