Nassfutter oder doch barfen?

4 Antworten

Nein, Barf und Nassfutter sind nicht so direkt vergleichbar, denn das Nassfutter ist ja immer verarbeitet und nicht roh, wie das Barf.

Letztlich musst Du entscheiden, was für Deinen Hund der richtige Weg ist. Meine hat noch nie so gut gefressen wie beim Barfen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Du musst entscheiden was für dich und deinen Hund besser ist. Ich habe die Erfahrung gemacht dass Barf deutlich teurer ist. Liegt evtl aber auch daran dass mein Hund recht groß ist. Monatlich ca. 120€

Allerdings ist er seit er gebarft wird deutlich fitter, sieht super aus. Ich kann es dir also nur empfehlen. Du kannst mir auch gerne privat schreiben dann kann ich dir evtl ein paar Tips dazu geben solltest du dich für Barf entscheiden :-) Dann muss man hier nicht alles voll kommentieren 😂

Nassfutter ist aber genau so gut wenn man eine gute Marke hat, ist halt auch kostenspieliger meistens wie TroFu. Aber lohnt sich finde ich wirklich wenn es dem Hund dadurch besser geht.

Du kannst dich auch von einem Ernährungsberater für Hunde unterstützen lassen, mit dem TA solltest du definitiv reden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Emmastone882 
Fragesteller
 02.08.2022, 22:43

Mit dem TA ist alles abgesprochen. Naja mit Nassfutter vom Terra canis würden wir ebenfalls auf um die 120€ kommen. Deshalb sehe ich keinen Unterschied preislich zwischen aber und hochwertiges Nassfutter. Das wäre auch nicht das Problem Hauptsache der Hund ist gesund und es tut ihn gut!:) vielen dank für die Hilfe

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Silanor  02.08.2022, 22:59
@Emmastone882

Na das ist auch nur das Fleisch (; da kommt noch locker 20€ für Gemüse und Obst dazu. Dann je nach dem was du für ein Öl nimmst alle 1-2 Monate 20 weitere Euro. Und dann kommt Mineralstoffpulver, Knochenmehl bei Bedarf und evtl Grunlippmuschel dazu.

Barf ist normalerweise deutlich teurer. Die 120€/130€ sind nur das Fleisch^^

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Emmastone882 
Fragesteller
 02.08.2022, 23:01
@Silanor

Kann man das so pauschal sagen? Ich denke es spielen viele Faktoren eine Rolle wie Gewicht rasse etc. außerdem ist das kein Problem für mich wenn es meinem Hund gut tut.

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Silanor  02.08.2022, 23:05
@Emmastone882

Pauschal nein, die Fleischkosten sind lediglich das was ich für meinen Hund zahle. (45kg) Genau so wie Gemüse und Obst kosten das ist dem Hund angepasst (Gewicht, Alter, Aktivität)

Die guten Mineralstoffpulver, weitere Pulver + Öle sind immer so zwischen 20€-40€. Das ist unabhängig vom Hund. Die Kosten alle etwa gleich viel.

Nein nein verstehe mich nicht falsch. Für einen gesunden Hund zahlt man vermutlich fast alles. Aber ich finde es wichtig dass du dir dessen im klaren bist. Barf ist halt in den meisten Fällen teurer. Bzw mir ist aufgefallen dass es bei leichteren Hunden etwa gleich viel kostet. Bei schwereren Hunden kannst du nur auf einen Goldesel warten😅

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Du musst aber auch wissen, dass Barf schon echt teuer ist. Außerdem musst du genau gucken, was da rein kommt. Man kann da nämlich viel falsch machen.

Du musst gucken, was dein Hund am besten verträgt.

Meine Hunde bekommen zmb Josera Fiesta Plus mit warmen Wasser. Das vertragen die wunderbar und fressen es gerne.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Emmastone882 
Fragesteller
 02.08.2022, 22:40

Ein hochwertiges Nassfutter kostet normalerweise genau so viel wie das barfen. Meiner verträgt und mag das Trockenfutter nicht

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SiberianDog  02.08.2022, 22:44
@Emmastone882

Das stimmt nicht. Das kostet nicht genau so viel. Kennst du Rinti? Das ist zum Beispiel ein gutes Nassfutter. Für meine 19kg Hündin habe ich ca 70€ Monat bezahlt. Für das Geld kannst du nicht Barfen. Es sei denn, du hast sehr gute Metzger Kollegen

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Ich würde mich immer für ein Nassfutter entscheiden. Wir sind viel unterwegs, oft auch mehrere Tage und da sind Dosen praktischer. Da muss ich mir keinen Kopf um Kühlkette und Platz machen.

Was du nimmst, ist letztendlich eine Frage dessen, was besser in deinen Alltag passt und was dein Hund besser annimmt. Ich muss meinem nicht mit Barf kommen, da er Rohfütterung doof findet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter