Nachweispflicht bei Bareinzahlungen ab 10.000 Euro?
Was ist, wenn der Herkunftsnachweis nicht mehr erbracht werden kann? Gerade ältere Menschen vertrauen dem Bargeld zwischen ihren Buchseiten oder unter dem Kopfkissen mehr als der Bank...
1 Antwort
Es ist schon sehr suspekt, wenn jemand über 10000€ mit sich rum schleppt. Dass sich dieses Geld jahrelang im Sparstrumpf unterm Kopfkissen vermehrt hat, wird Dir niemand glauben. Also woher stammt es ?
Die Frage ist an sich schon ziemlich arrogant. Geld kann natürlich über viele Jahre im Haus aufbewahrt werden. Ob's sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Nicht so sinnvoll wie es zu investieren, aber immerhin sinnvoller als es einer Bank zur Verfügung zu stellen.
Das wird mir langsam zu anstrengend hier... Oben steht eine Frage, auf die ich gerne eine Antwort hätte. Eine Person, die über etliche Jahre einen Teil ihres Einkommens, sei es Rente oder sonst was, in einen Karton packt und Jahre später sich dazu entschließt oder sogar gezwungen wird dieses gebunkerte Geld einzuzahlen, kann keinen Nachweis mehr vorlegen.
Was ist denn da so schwer zu verstehen ? Der Bankangestellte fragt bei der Einzahlung, woher das Geld stammt. Oma sagt, das ist mein Sparstrumpf, ich hab Angst, dass bei mir eingebrochen wird. Der Angestellte macht eine Notiz, ist ansonsten ans Bankgeheimnis gebunden. Oma bekommt Einzahlungsquittung und geht wieder nach Hause. Basta.
Die Unterstellung liegt beim Fragesteller !
Hoffentlich sind bei dem gedachten Geld keine Deutsche Mark oder DM Scheine dabei.
Das ist weder freundlich noch eine Antwort auf meine Frage. Mit welchem Recht nehmen Sie sich heraus auf eine Frage mit einer Gegenfrage in Form einer Unterstellung zu antworten und eine Art Verhör zu starten?