Muscheln, Muscheln Wolfgang Borchert Thema?

1 Antwort

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Die Antwort ist ganz einfach, wenn du den Anfang mit dem Ende des Gedichtes vergleichst . Willst du es selbst mal probieren? Du weißt ja, die beste Hilfe ist die, die einem selbst hilft. sonst frag hier einfach noch mal nach.

Bittedankegb 
Fragesteller
 01.11.2020, 10:33

Habe ich ja auch, deshalb ist es auch die Kindheit meiner Meinung nach. Der sagt findet am anfanv und dann fand am ende. Deshalb dachte ich mir ist es die Kindheit. Aber ich möchte ja wissen ob das richtig oder falsch ist.

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gutifragerno  01.11.2020, 10:55
@Bittedankegb

Das entscheidende ist die Veränderung im Tempus. Im größten Teil des Gedichtes ist es eine positive Erinnerung, am Ende holt ihn die Gegenwart ein und er merkt, dass diese Kindheit mit ihrer Schönheit für ihn möglicherweise endgültig verloren ist. Damit ergibt sich die Deutungshypothese: dieses Gedicht zeigt, wie zwiespältig Erinnerung an schöne Zeiten sein können. Da ist zum einen die Phase, in der das Glück der Erinnerung überwiegt, dann kommt die Phase, in der einen die Gegenwart einholt und einem brutal deutlich macht, dass das jetzt alles vorbei ist.

wie gesagt, das ist eine Hypothese, die du selbst noch mal überprüfen solltest. Ich habe den Text des Gedichtes gerade nicht mehr aktuell vorliegen, aber das schaffst du bestimmt.

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