Trümmerliteratur?

1 Antwort

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Trümmerliteratur Epoche einfach erklärt  

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(00:15)

Mit Trümmerliteratur wird eine deutsche Literaturepoche zwischen 1945 und den 1950er Jahren bezeichnet. Sie heißt oft auch Heimkehrerliteratur. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen viele ehemalige Soldaten, Texte zu schreiben. In ihren Werken versuchten sie, möglichst realistisch ihre Erlebnisse im Krieg und in der Nachkriegsgesellschaft zu verarbeiten.

Aber nicht nur Soldaten gehörten der Trümmerliteratur Epoche an, auch andere Menschen aus der Bevölkerung schrieben über den Krieg und seine Folgen. Geprägt waren sie von der Zerstörung, von den Trümmern, die sie umgaben. Oft wird die Trümmerliteratur mit der Nachkriegsliteratur gleichgesetzt. Dabei ist die Trümmerliteratur nur eine Strömung der Nachkriegsliteratur (1945-1967).

Trümmerliteratur Definition

Die Trümmerliteratur bezeichnet eine Literaturepoche, die zwischen Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 und der 1950er Jahre in Deutschland verbreitet war. Die Autoren beschäftigten sich in ihren Werken möglichst wirklichkeitsgetreu mit ihren Kriegserfahrungen und den zerstörerischen Folgen des Krieges für die Gesellschaft.