Mit 40 noch bei Gewitter nachts bei den Eltern im Bett schlafen okey?

Hallo willwaskaufen,

wir Menschen sind in unseren Wahrnehmungen und Empfindungen sehr unterschiedlich - und gerne auch mal etwas empfindsamer.

So ist beobachtbar, dass viele Menschen zwar keine Angst von einem Gewitter haben - die wäre auch in den allermeisten Fällen unbegründet. Vielmehr kann es der plötzliche Blitz under der Krach des Donners sein, das beides gerne mal einen Schreck durch den Körper fahren lässt.

Das ist insbesondere Nachts, wo es recht ruhig und dunkel ist, eine ggf. umso extremere Wahrnehmung.

Als Kind hat man dann bei Erwachsenen Schutz gesucht: war dann nicht mit den ganzen Schreckmomenten alleine. Da mögen sich auch immer noch gerne erwachsene Menschen, die das umso heftiger empfinden, zu anderen wenden.

Dabei macht es Sinn, im Raum, wo man ist, Licht zu machen, und dem Gewitter bewusst zuzusehen und zuzuhören. Und andere Menschen, die auch in der Familie z.B. nicht schlafen können, dürfen sich hinzugesellen.

Eigenes Beispiel: ich bin ein sehr empfindsamer Mensch, der auch ein Gewitter heftiger wahrnimmt. Es reicht ein leicher Donner, und ich bin wach. Dann stehe ich auf und schau ggf. beim Blitz Informationsdienst, wo das Gewitter ist, schaue ggf. zu, wenn es doch über den Ort hinwegzieht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Wenn mein Sohn, mit 40 Jahren!, noch zu mir ins Bett kommen würde, dann würde ich mir wirklich Sorgen um den Mann machen. Es ist ja alles andere als normal, dass man sich vor Angst ins Bett der Eltern zurückzieht. Geht in meinen Augen gar nicht.

Wenn du keine Einschränkungen hast, ist das schon etwas... ich sag mal ungewöhnlich. Meine aber eigentlich peinlich. Sorry, aber in dem Alter sollte man gefestigt genug sein, um mit einem Unwetter umgehen zu können...

Das riecht geradezu nach Ödipus Komplex auch wenn es " Eltern" und nicht nur "Mutter" heißt. Auf jeden Fall wäre hier psychologische Hilfe angesagt.

na ja wenn es deine Eltern nicht stört.

Finde ich schon etwas schräg :)