Mir ist mein Leben egal. Warum ist mir plötzlich alles gleichgültig?
Ich bin irgendwie an einem Punkt angelangt, wo mir alles egal ist. Ich bin vor kurzem 19 geworden und meine Zukunft interessiert mich einfach nicht. Ich bin sowieso seit ca. 5 Jahren nur Zuhause, da ich zu viel Angst habe unter Leute zu gehen, obwohl ich mich ziemlich einsam fühle.
Ich war schon immer sehr schüchtern und hatte Angst mit Leuten zu reden, aber das wurde schlimmer ich hasse es so sehr. Ich werde auch oft von meiner Familie gefragt, warum ich mein Leben, Zukunft einfach so weg werfe aber ich weiß es selbst nicht, mir ist alles einfach so gleichgültig.
Ich hab auch täglich diese Gedanken dass alle besser dran wäre, wenn ich nicht mehr hier wäre alles, was ich höre, ist sowieso dass sie so enttäuscht sind, weil ich nichts mit mir oder meinem Leben anfangen. Aber das Leben ist einfach so langweilig. Ich bin sowieso fast nur noch in meinem Bett. Ich bin nicht S-suizidgefährdet, aber wenn ein Auto auf mich zukommen würde, würde ich stehen bleiben.
Warum hab ich solche Gedanken und warum ist mir alles so gleichgültig?
9 Antworten
Such am besten einen Therapeuten mit dem kann man am besten reden und der wird dir bestimmt aus der Situation helfen. ( sofern es ein guter ist )
Kann ich verstehen. Heutzutage haben sehr viele das Gefühl, du bist da nicht alleine. Wenn’s aber zu schlimm ist, dann rede lieber mit einem Therapeuten darüber, denn dieses Gefühl ist ekelhaft und kennt keine Grenzen.
Ich rate dir dich nicht zu Hause einschließen zu müssen. Du solltest versuchen dich mal mit anderen Menschen zu treffen oder wenigstens schreiben. Dir sollte niemals alles egal sein. Das Leben ist viel zu kurz dafür Nutz jede Sekunde so aus als wäre es die letzte Sekunde. Deine Denkweise finde ich sehr traurig und das macht die Menschheit genau so traurig. Trau dich etwas zu öffnen ( gegenüber anderen Menschen ). Falls du zu schüchtern sein solltest könntest du ja beispielsweise erstmal telefonieren oder schreiben. Der Rest würde schon mit der Zeit sich selbst erledigen. Gott soll dich schützen und ich hoffe für dich noch alles gute weiterhin :)
Hey LLeanna,
auch ich kenne diese Gedanken nur zu gut.
erst einmal “objektiv” betrachtet, sind es nur Gedanken.
Aber wenn du im Bett liegst und drüber nachdenkst, was du eigentlich möchtest, was dir Spaß macht, was kommt dir da in den Sinn?
Und andere können sagen was sie wollen. Um dich wiederzufinden, wäre es praktisch an dir zu arbeiten - deine Stärken, Schwächen, Interessen, Ziele herauszufinden - erst dann kannst du ja DEINEN Weg wählen. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber versuch dich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Und schon gar nicht zu drängen.
Wenn du magst, dann können wir gerne schreiben.
Ich mache gerade eine Ausbildung zum Coach, wobei ich mich auch mit der Frage „Wer bin ich“ und der Selbstverwirklichung auseinandersetze. Falls du Interesse hast, Genaueres darüber erfahren möchtest, lass es mich wissen - das Coaching wär auch kostenlos. :)
Ich war auch so und zwar auch sehr oft aber was ich dir sagen kann ist das du einfach dafür Zeit brauchst du brauchst Zeit dich erstmal überhaupt zu finden du brauchst Zeit an dir auch irgendwann mal arbeiten zu können aber damit meine ich nicht einfach sitzen und dafür nichts zu tun klar es klingt ein bisschen zu viel oder zu schwer aber alles muss du auch nicht aufeinmal schaffen fang am besten von ganz vorne an