Migration als Herausforderung der Denokratie?

3 Antworten

Ah, ein sehr schönes Projekt!

Migration stellt definitiv eine (sehr große) Herausforderung dar. Mal einige Punkte, die mir spontan einfallen.

  • Integrationswillen- und Bereitschaft. Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Traditionen und Verhaltensweisen. Was auf den ersten Blick als "Vielfalt" erscheint, kann zu großen Problemen führen, vor allem, wenn die Einwandernden Kulturen Traditionen und Praktiken mitbringen, die unseren Gesetzen und Moralvorstellungen widersprechen. In Pakistan z.B hat ein "Dorfgericht", also praktisch die "lokale Autorität" abermals beschlossen, dass der Bruder eines Vergewaltigungsopfers nun das (straffreie) Recht hat, die Schwester des Täters zu vergewaltigen. Ähnliche Dinge sind in manchen Teilen der Welt normalisiert, werden zwar teilweise auch verfolgt (wie in diesem Fall) aber die Dunkelziffer dürfte sehr viel höher liegen. Dasselbe mit z.B weiblicher Beschneidung. Was als "ehrenwerte Tradition" angesehen wird, ist hier z.B eine schwere Körperverletzung. Man muss also herausfinden, wie man derartige Praktiken verbietet, bzw. eindämmt.
  • Toleranz: Wir haben ein relativ hohes Maß an Toleranz gegenüber anderen Lebensstilen und Philosophien, auch wenn sich das aktuell in Europa leider rückentwickelt. Dennoch haben wir, trotz weiterer Probleme, eine mehr oder weniger große Akzeptanz von Homosexualität, oder Rechten von Minderheiten. Diese vorzüge haben andere Länder nicht - dort ist Homosexualität eine todeswürdige Sünde, genau wie der "Abfall von der Religion".
  • Partizipierung an unserer Gesellschaft: Es ist für einen Menschen, der seine eigene Sprache und Schrift kaum / mangelhaft beherrscht, kaum zu erwarten, dass er eine neue Sprache lernen kann, was die absolute Basis für ein Partizipieren in unserem System ist. Mangelnde Bildung, weil diese nie Priorität war oder man Zugang dazu hatte, versperrt einem großen Teil der Migranten eine Teilhabe. Sei es, weil die Ansprüche bei uns so unglaublich hoch sind (für deren Verhältnisse) oder eben, weil die weniger anstrengende Alternative ein vergleichsweise hohes "Bürgergeld" ist, das für Menschen, die Armut gewohnt sind, ein kleines Vermögen darstellt. Zwei Drittel aller Syrer und die Hälfte aller Afghanen, die hier eingewandert sind, beziehen Bürgergeld. Sicherlich ist auch unser System hier Mitschuld, aber selbst wenn man dieses ausklammert, haben viele dieser Menschen keine realistische Chance auf mehr, als einen Job, der kaum mehr bringt, als Bürgergeld. Das Resultat dieser Diskrepanz ist nun, dass sehr viele Einwanderer in Mindestlohnjobs oder Arbeitslosigkeit hängen, also keineswegs unsere Rente sichern (können). In Kombination mit den anderen Punkten entwickelt sich schnell eine Paralellgesellschaft bzw. Klassensystem, mit Ablehnung gegenüber der indigenen Bevölkerung und vice-versa. Perspektivlosigkeit führt hier dann im Umkehrschluss zu Frustration, Gewalt, Kriminalität. So sind 2 % der hier Geduldeten für 14% aller schweren Gewaltdelikte verantwortlich. Auch das führt zu einer Spirale von Ablehnung, Misstrauen, und Wut. Das fängt bei knappem Wohnraum an, bis zur Frage "warum soll ich arbeiten, wenn "die" alles in die Kehrseite geschoben bekommen? Aktuell gibt es einen berühmten fall, wo ein Afrikaner einfach Dutzend(e) Kinder anerkennt, für die er dann hier Kindergeld kassiert - was sich schnell zu einer fünfstelligen Summe im Monat ausgeweitet hat. Jenes "Unterlaufen" unseres Systems macht viele Leute nur fassungslos und wütend und das führt wiederum zu Ablehnung.

Ja, meiner Meinung schon. Vor allem wenn Islamisten einwandern, die die Scharia einführen wollen. Ausserdem werden wir gezwungen uns an diese Migranten anzupassen, damit wir nicht als rassistisch bezeichnet werden können.


Elementarer  13.03.2024, 11:25

So einen Unsinn sollte man nicht bei einem Schulprojekt von sich geben.

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Elementarer  13.03.2024, 11:34
@Manu2007het

Dann sind sie wahrscheinlich Demokratiefeinde. Demokratiefende gefährden die Demokratie. Egal ob eingewanderte Demokratiefeinde oder alteingesessene Demokratiefeinde. 

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Manu2007het  13.03.2024, 11:35
@Elementarer

Das stimmt, aber der wahllose Import von Migranten hilft nicht für die Demokratie

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Elementarer  13.03.2024, 11:42
@Manu2007het
...wahllose Import von Migranten ....

Migranten sind Menschen, die werden nicht importiert wie Kokosnüsse. Du hast eine undemokratische, pauschal vorurteilsbehaftete Meinung über Migranten. Mir dünkt, dass Menschen mit Meinungen wie du demokratiegefährdend sind. Zumindest nicht für die Demokratie.

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Manu2007het  13.03.2024, 15:09
@Elementarer

Das mit dem wahllosen Import stimmt. Man kontrolliert nicht, wen man reinholt. Die linke Intoleranz ist auch nicht gerade demokratischer, oder?

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Elementarer  13.03.2024, 17:33
@Manu2007het

Solches menschenverachtendes Gerede wie du von dir gibst hilft nicht für die Demokratie. Im Gegenteil, Demokratie zersetzend. 

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Inwiefern stellt Migration ein Problem für unsere Demokratie dar?

Migration an sich stellt kein Problem für die Demokratie dar. Migration kann unterschiedliche Probleme machen, aber nicht ursächlich Demokratieprobleme.

Ein Problem für die Demokratie sind Demokratiefeinde und Demokratieverachter.