Mick Schumacher?

4 Antworten

Sportlich gesehen hatte Schumacher das schlechteste Team. Im Haas konnte er nur ganz hinten und gegen seinen Teamkollegen fahren. Er hat jedoch auch sein Talent gezeigt, dass er 1-2 mal in Q2 gekommen ist, trotz des schlechten Autos.

Durch seinen vielen Unfällen wurde es sehr teuer für Haas und deswegen wurde Schumacher oft von seinem Teamchef kritisiert. Diese angespannte Atmosphäre führte schließlich zur Entlassung

Woher ich das weiß:Hobby – Formel 1 Fan

Hallo!

Bei Mick kommt leider sehr, sehr viel zusammen.

Auf der einen Seite fuhr er für das schlechteste Team, ich glaube, das ist klar. Haas hat nicht wirklich was drauf, muss ich ganz ehrlich sagen.

In seiner Rookie-Saison fuhr er an der Seite von Mazepin, der zu dem Zeitpunkt glaube ich auch ein Rookie war, weshalb Mick niemanden zum Lernen hatte.

Dann wurde er neben Kevin Magnussen geworfen, und alle haben erwartet, dass er besser ist. Wie denn auch? Magnussen hatte deutlich mehr Erfahrung, das hatte doch nichtmal ansatzweise klappen können.

Außerdem ist da auch noch der Name, das übt schon nochmal eine große Portion Druck aus.

Günther hat Mick leider nicht gut behandelt, hat man doch gesehen. Bei Mercedes ist der Junge gut aufgehoben, Günther hat meiner Meinung nach seine Karriere ruiniert. (Übertrieben gesagt.)

Im Endeffekt hatte Mick einfach von allen Seiten Druck, und wollte allen zeigen, dass er gut ist, was er ja auch ist. Deswegen hat er sich und das Auto immer ans Limit gebracht, aber leider ist das Limit vom Haas im Keller unten, weshalb er es für die Verhältnisse eines Haas einfach übertrieben hat, und demnach halt dann ein paar Mal gecrasht ist.

Ich bin jetzt kein Experte oder so, siehst eh, ich bin noch nicht lange dabei, aber das ist das, was ich glaube.

LG Juleeey17

Woher ich das weiß:Hobby – Begeisterter Formel 1 Fan seit… Naja leider erst seit 1 Jahr

Ich weiss es leider auch nicht genau, aber der Michael hat in Sachen Rennsport für seinen kleinen Bruder und etwaige Nachkommen schon gewaltige Fußstapfen gesetzt.

Enorme Risiken hat er damit aber auch offenbart für die nachfolgenden Gens des Familienwesens im Schatten derartiger Rennsportaktivitäten.

Er war offensichtlich im falschen Team, das von Leuten geführt wird, deren Benehmen den Mitarbeitern/Fahrern gegenüber schwer zu wünschen lässt. So geht kein guter Teamchef mit einem Fahrer um. Das ist unterste Schublade.

Der Mike hat sein Leben lang mit dem übermächtigen Schatten seines Vaters zu tun gehabt. Aber er konnte eigentlich bislang gut damit umgehen, soweit man das als Aussensteher beurteilen kann. In den früheren Rennklassen hat er ja auch gezeigt, dass was in ihm steckt.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass so mancher im Rennzirkus seine Probleme (besonders Neid und Missgunst) mit dem erfolgreichen Vater gehabt hat und die jetzt am Sohn auslebt. Charakterlich ist solch ein Benehmen eine 6- und erbärmlich.

Im jetzigen Rennstall bei Mercedes hört man ganz andere Töne über den Mick und man ist zufrieden mit den Leistungen, die er in der jetzigen Funktion erbringt. Allerdings ist dort das Umgangsniveau anscheinend doch etwas anders.

Man kann von einem Fahrer nicht Höchstleistung erwarten, wenn man ihn ständig niedermacht. Das hat der Sebastian Vettel auch erlebt, bei Ferrari. Das Team Aston Martin war dann auch nicht viel besser. Es braucht nicht nur einen guten Fahrer, sondern auch ein gutes Fahrzeug und ein gutes Team hinter dem Fahrer. Sonst kann man keine Höchstleistung erwarten.

Bei manchen "Hinterhof-Teams", wie Haas oder Aston Martin habe ich eher das Gefühl, dass die hauptsächlich am Namen des Fahrers interessiert sind, um Sponsoren zu ködern und erst in zweiter Linie an der Person selber.

Es werden wahrscheinlich einige hier anderer Meinung sein. Aber das ist meine Meinung und die vertrete ich auch, so wie ich es geschrieben habe.

THEBORG1978 
Fragesteller
 17.06.2023, 08:10

Ist doch gut geschrieben..so ähnlich denke ich das auch

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