MFA und Pflegefachkraft?

2 Antworten

Medizinische Fachangestellte (MFA):

Pro:

  1. Kurze Ausbildungszeit: Die Ausbildung zur MFA dauert in der Regel nur 2-3 Jahre, was den Einstieg in den Beruf relativ schnell ermöglicht.
  2. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten: MFAs können in verschiedenen medizinischen Einrichtungen arbeiten, darunter Arztpraxen, Krankenhäuser, Labore und Gesundheitszentren.
  3. Patientenkontakt: MFAs haben häufig direkten Kontakt mit Patienten und können so eine enge Beziehung zu ihnen aufbauen.
  4. Abwechslungsreiche Tätigkeiten: Der Beruf als MFA ist vielfältig und umfasst administrative Aufgaben, Labortätigkeiten und die Unterstützung von Ärzten bei Untersuchungen und Behandlungen.

Contra:

  1. Geringes Gehalt: Das Gehalt von MFAs ist oft niedriger im Vergleich zu anderen medizinischen Berufen.
  2. Stressige Arbeitsbedingungen: MFAs können in stressigen Umgebungen arbeiten, insbesondere in Arztpraxen mit hohem Patientenaufkommen.
  3. Begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten: Die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten für MFAs sind begrenzt, es sei denn, sie entscheiden sich für eine zusätzliche Spezialisierung oder Weiterbildung.

Pflegefachkraft:

Pro:

  1. Hohe Nachfrage: Pflegefachkräfte sind aufgrund der alternden Bevölkerung und steigenden Gesundheitsbedarfs stark gefragt.
  2. Erfüllende Arbeit: Die Arbeit als Pflegefachkraft ermöglicht es, Menschen in schwierigen Situationen zu helfen und einen positiven Einfluss auf ihr Leben zu nehmen.
  3. Vielfältige Einsatzgebiete: Pflegefachkräfte können in verschiedenen Bereichen arbeiten, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Pflege und Hospize.
  4. Aufstiegsmöglichkeiten: Es gibt viele Möglichkeiten für beruflichen Aufstieg in der Pflege, einschließlich Spezialisierungen, Weiterbildungen und höheren akademischen Abschlüssen.

Contra:

  1. Emotionale Belastung: Die Arbeit als Pflegefachkraft kann emotional belastend sein, da man oft mit schwer kranken oder sterbenden Patienten zu tun hat.
  2. Körperliche Belastung: Pflegefachkräfte müssen oft körperlich anspruchsvolle Aufgaben erledigen, wie das Heben und Umlagern von Patienten.
  3. Schichtarbeit: Viele Pflegefachkräfte arbeiten in Schichten, was zu unregelmäßigen Arbeitszeiten und Schlafstörungen führen kann.
  4. Hohe Verantwortung: Pflegefachkräfte tragen eine hohe Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patienten, was mit Stress verbunden sein kann.

Bei Pflegefachkraft hast du halt einen höheren Verdienst und ich selbst arbeite in einem Pflegeheim, es ist ein harter Job und man brauch Leidenschaft. Es ist ein großer Unterschied zwischen allen anderen Berufen. Jeder Beruf hat so seine Tücken aber die Leute, die sich gerne um andere Menschen kümmern, vor denen ziehe ich den Hut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
yunaaa810 
Fragesteller
 08.09.2023, 13:33

Vielen Dank :)

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MFA: bessere Arbeitszeiten, schlechterer Verdienst

Pflegefachkraft: schlechtere Arbeitszeiten, besserer Verdienst