Menschen und Tiere gleichstellen?

14 Antworten

In der Natur an sich gibt es so was nicht wirklich. Hier gibt es keine Arten die wertvoller sind als andere. Der Stammbaum des Lebens wird auch längst nicht mehr als ein Baum dargestellt mit dem Mensch an oberster Stelle. Der Stammbaum des Lebens wird heute eher mit der Form des Steppenläuferns dargestellt. Für Natur und die Erde an sich gibt es so was wir wertvoll und wertlos nicht. Vom Gesetz her stehen Menschen über allen anderen Tieren und gelten vom menschlichen Gesetz auch nicht als Tiere. In der Biologie gehören Menschen ins Reich der Tiere.

Der Mensch ist ein Tier. Was gleichgestellt werden sollte ist nicht die bloße Definition von etwas, sondern die physischen und geistigen Fähigkeiten und damit die Möglichkeit zur Selbstbestimmung, Selbstkontrolle, Voraussicht, Planung, Empfindung und Verantwortung. Ein Schaf z.B. ist in all diesen Belangen mit einem Menschen nicht vergleichbar und daher wäre es irrsinnig, einem Schaf dieselben Rechte und Pflichten zu verleihen wie einem Menschen. Das Schaf kann sie weder gebrauchen noch wahrnehmen.

Menschen sind auch Tiere. Deren Einstufung ist abhängig von deren Entwicklung. Einen Schimpansen wird man sicher höher bewerten als z.B. einen Maikäfer usw.

Bin zwar kein Vegetarier aber in meinen Augen hat jedes Lebewesen das gleiche recht auf Leben. Wer hat das Recht zu urteilen welches Leben mehr oder weniger Wert ist? Tiere essen trinken atmen genau wie wir, Sie verspüren auch angst und schmerz

Ein Leben ohne das töten und quälen von Tieren ist nicht möglich.

bei Bibel wie auch Veganismus arbeitet man mit der erpressung onaniebedingter Schuld und Sündengefühle.


Das Ringen um Konsequenz ist vielmehr schon immer ein beliebter
Volkssport gewesen. In religiösen Gemeinschaften wird stets umso
erbitterter gerungen, je schwieriger die Gebote zu erfüllen sind. Der
Veganismus eignet sich deshalb hervorragend dazu, den religiösen
Phantomschmerz der Säkularisierten zu lindern. Gott spielt zwar nicht
mehr die Hauptrolle, dafür wird um das Tier als „Mitgeschöpf“ ein Tanz
aufgeführt wie ums Goldene Kalb.


Unerfüllbare Gebote fördern den Fanatismus, weil jeder jeden mit
Recht der Inkonsequenz und Häresie beschuldigen kann. Wer dabei am
lautesten den Inquisitor gibt, hat gewonnen. Das hat schon im
Christentum prima funktioniert. Dessen Gebot, Hinz und Kunz zu lieben,
hat die Lieblosigkeit in der Welt möglicherweise mehr vorangebracht als
der Vorschlag, Hinz und Kunz lediglich zu achten.


http://www.berliner-zeitung.de/gesundheit/veganer-in-berlin-warum-veganes-leben-unsinn-ist-22396672

So erhebt man Veganismus/Tierrechte zur Quasireligion:

Quasireligion, von P. Tillich geprägter Begriff für Gefühlshaltungen und Bewegungen, die innerweltlichen Ziele mit einem Anspruch vertreten, der religiös-fundamentalistischen Ausschließlichkeits- und Missionsansprüchen vergleichbar ist, und diese allgemein oder für bestimmte Gruppen durchsetzen wollen. In ihren Formen vielfältig, kann die Verfolgung bestimmter sozialer Ziele (z. B. einer gerechten
Gesellschaft), politischer Utopien (z. B. eines idealen Staates), aber auch das Vertrauen auf objektive Autoritäten (Wissenschaftsgläubigkeit), die Bewunderung außergewöhnlicher Leistungen (z. B. in Sport und Kunst)
und die Verehrung berühmter Persönlichkeiten (Starkult) Mittelpunkt einer Quasireligion sein. Indem diese das Profane heiligt, hat sie für ihre »Bekenner« gleichsam (»quasi«) die Funktion einer Ersatzreligion, die ihnen religionsanaloge Erlebnisse vermittelt, z. B. Gemeinschaft, Hoffnung,eborgenheit in einem übergeordneten Zusammenhang und Identifikation mit etwas über die Existenz des Einzelnen Hinausweisendem, gegenüber anders Denkenden und Fühlenden jedoch sehr
oft mit äußerster Intoleranz vertreten wird.

http://universal_lexikon.deacademic.com/289215/Quasireligion

eostre  20.06.2016, 23:23

Da du ja immer den selben Text kopierst, kannst du mir bitte mal ein paar Phrasen näher erläutern?

"erpressung onaniebedingter Schuld und Sündengefühle."

"den religiösen 
Phantomschmerz der Säkularisierten zu lindern."

"

3