Meine Mutter kocht nicht mehr für mich. Was soll ich machen?
..und seitdem esse ich nur noch Fertiggerichte oder Brot zum Mittagessen. Meine Mutter meinte als ich acht war, dass ich selber kochen solle und sie mit dem Alter auch schon gekocht habe. Nur wie sollte ich kochen, wenn mir niemand die Kunst beibrachte? Ich habe MEGA Angst vor dem Herd und allgemein vor Feuer und Hitze. Und meine Mutter hat auch keine Lust mir was beizubringen, sie meint: "Das kannst du auch selber, das ist nicht schwer!" Andere Verwandte kann ich auch nicht fragen, weil sie alle zu weit weg wohnen.
Immer wenn ich sehe wie die Mütter von meinen Freunden kochen, werde ich traurig, weil es dann auch noch so gut schmeckt und ich solch Essen nur selten erlebe. Ich habe schon oft versucht zu kochen, aber wenn ich von der Schule nach Hause komme und ich hungrig bin wie sonst was, greife ich eher zu Brot, weil mir das Kochen viel zu lange dauert und ich in der Zeit verhungere. Frühstücken ist bei mir auch nicht drin.
Mittlerweile bin ich übrigens 14 und ernähre mich schon 6 Jahre nur von Fertigsachen. Was soll ich machen? Bitte helft mir :)
12 Antworten
Also ein Kind mit 8 Jahren in die Küche zu schubsen und zu sagen"Koch selbst" geht gar nicht und ist fahrlässig!!!Mit 14 ist das anders. Du hast jetzt,in deinem Alter, keinen Grund mehr dich vor einem Herd zu fürchten. Du mußt auch nicht hungern oder nur zu Fertignahrung greifen.Das Ganze hört sich für mich nach Trägheit an. Ein paar Nudeln sind schnell gekocht und Spiegeleier schnell gebraten.Klar, das dauert ein paar Minuten...aber immerhin besser als zu jammern,oder?!
liebe saltzprinzessin, du schreibst mir aus dem herzen. mir tut das mädel echt leid.
Ja...da hast du natürlich Recht...aber ein bißchen selbstständiger sollte sie schon werden..!
Zum Jugendamt gehen, wer lässt denn sein Kind mit 8 Jahren alleine kochen? Wenn sie will, dass du es lernst, muss sie es dir beibringen. Ansonsten probier einfach mal ein Kochbuch aus der Bücherei aus.
Wovon ernährt sich denn deine Mutter?
Kann man davon ausgehen, dass deine Mutter überhaupt nicht zuhause ist, um dich bekochen zu können? Und du trotzdem auf einem Mittagessen bestehst? Dann wird aus der vermeintlichen Rabenmutter nämlich eine normale berufstätige Person. (Ich kann dieses Jugendamtgeschrei nicht mehr hören. Haben die Ämter nicht genug zu tun? Sind immer und überall alle unselbständig, wo sie doch soooo frühreif sind?)
Isst du die Fertiggerichte kalt? Wenn nicht, ist der Anfang vom Kochen doch schon gemacht. Durch leichte Veränderungen, Ergänzungen und sonstiges Experimentieren gewinnst du Erfahrung. Ein Rührei ist schnell gemacht.
Das Rezept für Pudding steht übrigens auf der Tüte. Und Haferflocken gehen sogar in der Mikrowelle.
Hm, sie ist von 12 bis 16 Uhr immer zu Hause (Ich komme um 13:30 nach Hause).
Ja, ich versuche schon so gesund wie möglich zu Essen, aber so gaaanz leckere Sachen kann ich halt nicht und das ist das Problem. Nach der Schule habe ich auch keine Lust zu kochen und leg mich erstmal schlafen nachdem ich ein bisschen gegessen habe.
gaaanz leckere Sachen
gibts auch in der Schulküche nicht. Dennoch wäre das doch eine Idee, oder?
Aber die Frau kocht für sich, ja?
Ich sehe sie nie, ich glaube sie isst immer bei ihrem Freund.
du kannst abends fuer den naechsten tag vorkochen und dir angewoehnen, zu fruehstuecken oder was zu essen mit in die schule zu nehmen.
ich finde zwar nicht richtig, dass deine mutter dir mit acht schon kein essen mehr gemacht hast, aber mittlerweile bist du schon alt genug, um dich zumindest an der zubereitung zu beteiligen.
Aber eine Anleitung zum Kochen und zur Verwendung von Lebensmitteln wäre auch im Alter von 14 Jahren - von 8 Jahren mal ganz zu schweigen - das allermindeste.
Ein Kind von 14 - und das ist noch ein Kind!!! - sich mehr oder weniger selbst zu überlassen spricht in keiner Weise von Verantwortungsbewusstsein und der Erfüllung der gesetzlichen Fürsorgepflicht.