Mein Vater ist ein kritikunfähiger Vollidiot, mit dem man nicht diskutieren kann?
Mein vater ist n idiot. Er ist kritikunfähig , sagt man ihm einmal seinen fehler blockt er gleich ab will nicht drauf eingehen verdonnert jeden dazu den mund zu halten und nicht mehr weiter zu reden. Steckt sich selbst immer in die opferrolle, verdreht dinge so wie sie ihm passen und denkt allen ernstes wir nehmen seine seinem welt- und selbstbild passende Realität an, und sehen alles als tatsache an. Und wenn wir das nicht tun, dann wird er unausstehlich und nervt fängt an zu schreien und aggressiv zu werden. Nie kann man mit ihm über ein thema sprechen ohne dass er beleidigt ist oder sich angegriffen fühlt.
hoffnungslos ich weiss, aber dennoch frage ich : habt ihr auch mit solchen Leuten innerhalb eurer Familie zu tun, und wie kann man mit ihnen am besten umgehen. Ich krieg noch echt die Krise ich bin Dauer genervt
10 Antworten
Mein Vater ist ganz genau so!
Ich würde dir raten geh zu deiner Mutter und sag das sie sich trennen sol weil meistens leidet sie auch darunter!
Ich würde mal zu einer Familientherapie gehen. Falls er sich darauf nicht einlässt, was ich befürchte, schreib ihm einen Brief. Glaub mir, das ist besser als jede Diskussion. Den kann er sich in Ruhe durchlesen und sich Gedanken darüber machen. Ich würde mit rein schreiben, dass wenn er sein Verhalten nicht ändert, er seine Tochter damit verliert etc.
Du musst in dieser Situation stark bleiben.
Wenn dein Vater wieder ausrastet, geh ihm am besten aus dem Weg und lass ihn in Ruhe, bis er sich wieder gefangen hat. Danach kannst du ein ruhiges und sachliches Gespräch mit ihm beginnen und ihn sein Verhalten mal reflektieren lassen, damit er merkt, was er euch damit antut.
Sollte das nichts bringen, schlage ihm mal eine Familientherapie vor. Die wird euch sicher allen gut tun. Dann lernt ihr auch gleichzeitig, besser miteinander zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten.
Meine Diagnose: Pubertät!
Pubertät ist wenn die Eltern Seltsam werden.....
Ja das werden sie aber auch, weil sie nicht gewohnt sind dass das eben nicht mehr ihr kleines Kind ist. Manche wollen das selbst Ü20 nicht einsehen. Also aus meiner Sicht sind das ganz klar zwei Probleme, einmal die Veränderungen beim Kind andererseits aber auch die das Unvermögen sind an die neue Situation anzupassen. Ganz kritisch sehe ich - aus eigener Wahrnehmung - eben Kritik am Äußeren "Du brauchst jetzt Sackgröße" - mit sowas tut ein eigentlich liebender Vater seiner Tochter einiges an. Die Pubertät ist oft schon meist vorbei, aber die Probleme bleiben. Wobei eben im späten Jugendalter die Pubertät abgeschlossen ist, auch das Wachstum ist (fast) beendet, aber die psychische Entwicklung eben noch nicht. Oder wie ein Nachbar zu mir mit 18 meinte, das sei eine schwierige Zeit, er sei froh dass er nicht mehr so jung sei (er war da ca. 30). Oft trifft dann noch die midlife crisis oder die Wechseljahre mit der Jugendphase des Kindes zusammen ....
Du hast nur einen Vater - finde irgendeinen Zugang.