Mein Hund will abends nicht rein... was kann ich tun?
Guten Tag zusammen, ich habe folgendes Problem mit meinem Hund. Den Hund (Husky-Mix) habe ich seit mittlerweile vier Jahren. Er ist 4,5 Jahre alt und es wird immer schwieriger ihn abends bzw. nachts ins Haus zu holen. Auf entsprechende Kommandos hört er nicht und durch Fressen oder Leckerli läßt er sich auch nicht anlocken.... wenn ich mich ihm nähere, spielt er Fangen mit mir. Er ist lieber tags und nachts draußen im Garten... allerdings ist er auch ein "Ausbruchs-Profi", d.h. er findet immer wieder ein Loch im Zaun...läuft dann jedoch nicht weg, sondern legt sich zwischen Hecke und Zaun, um dort zu schlafen.... was kann man tun, um ihn mehr ans Haus zu binden?? VG Marty
6 Antworten
Da mangelt es leider schon an der Erziehung. Wenn ein Hund mit mir fangen spielt und vor mir weg läuft - das geht gar nicht. Das mache ich vielleicht mal zum Spaß mit. Aber wenn ich ihn zu mir rufe, sollte er schon kommen.
Also erst mal an der Erziehung arbeiten. Dann sollte es kein Problem sein, den Hund anzuleinen und mit rein zu nehmen.
Lass den Hund tagsüber nicht allein in den Garten. Im Garten kommen Hunde nur auf kreative Ideen, die man als Mensch nicht möchte. Und außerdem ersetzt ein Garten nicht das Gassigehen.
Wenn der Hund in den Garten darf dann zukünftig nur noch mit einer Schleppleine, 5 m ohne Handschlaufe sollten reichen. Wenn du möchtest, dass der Hund ins Haus gehst nimmst du die Leine auf und führst den Hund ohne ein Kommando ins Haus.
Huskys sind Hunde die keine wirkliche Bindung zu Menschen
aufbauen. Sie haben lieber ihre Freiheit.
Sie sind gezüchtet als Sportler zum Schlittenziehen.
Erziehung ist bei ihnen möglich aber sehr schwierig und zeitaufwändig.
Ich kenne Huskybesitzer die ihren Hund draußen nicht von der Leine lösen.
Dann isser nämlich über alle Berge.
Weshalb ich persönlich keinen solchen Hund möchte, auch wenn sie optisch
sehr schön sind.
Nun, es ist ein Mix aus dem Tierschutz und als wir ihn geholt haben, hieß es er sei ein Herdenschutzhund. Dass in ihm ein großer Anteil Husky steckt, hat sich erst im Nachhinein herausgestellt. Und er läuft nicht wirklich, er macht sein Ding und kommt immer zurück, allerdings nach seinem "Timing" ;)
Korrekt gehaltene Huskys bauen sogar sehr enge Beziehungen zu ihren Menschen auf und das war auch bei der damaligen Arbeit, dem Schlitten ziehen, sehr wichtig. Ist es auch heute noch. Diese Tiere müssen da immerhin auf Signale des Mushers korrekt reagieren.
Aber ich stimme zu, viele Husyks sind nebenbei auch sehr eigenständig!
Meine schlafen auch draußen, gerade im Sommer lass ich das auch zu. Du musst denn Garten wohl Ausbruch Sicher machen.
Packen und reinbringen ?
Würde ihn zur Schlafenszeit mit reinnehmen, ihn einfach Hochheben und mitnehmen.
Macht er denn Krawall wenn er nicht draußen ist ?
Also 25kg ist jetzt nicht die Welt...
und wieso ist es schwierig ihn einzufangen?
Einfach mal mit der Stimme Signalisieren, dass es sich sich eben nicht um einen Spass handelt ?
Also ich höre da maßlose Überforderung raus...das wird er ja nicht erst seit gestern machen oder ?
Und zur not darf er eben nur noch mit Schleppleine raus
Hochheben? Ist bei 25 kg nicht so easy... schwierig ist das Einfangen... Wenn er denn mal im Haus ist, macht er eigentlich keinen Krawall.....