Mein Hund beißt ständig in die Leine

5 Antworten

als aller erstens muss es dir egal sein wie Leute schauen. Es gibt immer Leute die meines sie wissen alles besser. Solche einfach ignorieren.

Mein Rüde hat früher immer die Leinen durch gebissen... der kleine stinki hat mich 5 Leinen gekostet. Ich hab dann das Verhalten unterbunden und ihm eine alternative geboten, z.B Leckerchen suchen oder ein Spielzeug.

Ein Verhalten nur zu verbieten bringt nicht viel, man sollte auch immer eine alternatibe anbieten.

Du kannst auch versuchen, wenn das Verhalten vor dem Spaziergang macht einfach Leine fallen lassen und wieder rein gehn. Die meisten Hunde verstehen recht schnell was sache ist.

Meine hat das damals in Frustsituationen gemacht, sowie auch Gras rupfen oder hektisch buddeln oder Schwanzjagen.....Wie ist es wenn ihr im Hausflur mal ne Weile stehen bleibt und "nichts" passiert? Bis der Hund sich irgendwann von allein hinlegt? Dabei würd sie dabei auch nicht anschauen oder ansprechen, einfach nur "gelangweilt" da sitzen und nichts machen. Oder lass mal dir Tür nach draußen offen, und dann geht ihr rein in den Flur....und sofort wieder raus...und wieder rein.....tut sich da was? Und alles immer ruuuuhig und langsam.....damit der Hund es auch sein kann.

Ist aber gar nicht mal untypisch für dieses Alter find ich jetzt^^

Du solltest ihr Verhalten auf einen anderen Gegenstand umleiten.

Zum Beispiel ein Spielzeugtier, welches der Hund dann tragen soll und darin bestärkt und positiv motiviert wird.

Mit diesem Spielie kannst da auch Verloren suche unterwegs machen und vieles mehr. Kommunikativ spazieren laufen mit deinem Hund....

Wie das geht findest Du bei animal learn TV

Rottimaus89  03.05.2014, 10:17

DH! So haben wir das mit Hundebegegnungen hin bekommen. Und oft genug geht der geliebte Ball im Hohen Gras "verloren" uha! Dann geht das Gesuche los^^

Durch den Ball sind alle entspannter geworden:) Und auch ohne Ball komm ich jetzt ohne verrückte Spielaufforderungen an fremden Hunden vorbei:D

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Das kenne ich von Boxern. Die sind teilweise echt hyperaktiv. Die wissen teilweise echt nicht mehr , wohin mir ihrer Energie. Und da setzt Du an: Stell Dir vor, Du hast 2 Gläser Rotwein getrunken. Alles was Du machst, geht ein bißchen langsamen, gemütlicher, bedächtiger. Gääääähn! Schlurf! Geh nicht auf die Eskapaden Deines Hundes ein, aber ignoriere ihn bitte auf keinen Fall! Das ist ein großer Unterschied. Bleib bei allem was Du tutst, innerlich bei Dir, und nimm dennoch Deinen Hund zur Kenntnis, nimm ihn wahr. Sei in Deiner "Weinseeligkeit" freudlich und gelassen zu ihn. Bleibe bei allem was er tut seeeeeeeeehr entspannt. Das ist eine spannende Übung auch für sich selber. Die Veränderung geht nicht von heute auf morgen (jede Hopplahoppmethode ist niemals nachhaltig) , aber Du wirst jeden Tag eine kleinen Fortschritt bemehrken. Dur wirst sehen, Dein Hund wird Dein Verhalten spiegeln, oder so werdet ihr zu einem coolen Team zusammenwachsen.

Irgendwo gibt es scheinbar Fehler in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier... z.B. Wann und wie bestätige ich richtiges Verhalten? Wie zeige ich, dass mir ein Verhalten nicht gefällt? Wie viel Beschäftigung braucht mein Hund und was ist schon zu viel des Guten? Wie vermittle ich meinem Tier ohne körperliche Zwänge seinen Platz im Rudel?

Um diese Fragen zu klären braucht es eine Hundeschule mit sachkundigen Trainern - die erkennst du daran, dass sie gänzlich ohne Gewalt arbeiten und die Hunde dabei motiviert und freudig bei der Sache sind.

Ich würde dir gerne helfen und eine fertige Lösung präsentieren, aber ohne die Sitation gesehen zu haben oder ein ausführlicheres Gespräch kann dir wohl keiner wirklich präzise Tipps geben.

Ich meine, es könnte sich bei deiner Schilderung um einen unterforderten Hund handeln (körperlich und/oder geistig) oder auch um einen überforderten. Es könnte ein Problem mit der Rangordnung geben, oder schlicht an deinen Erwartungshaltungen liegen... du merkst, für ein Probelm in der Hundeerziehung kann man kein ultimatives Gegenmittel liefern, es muss immer auf das jeweilige Team und die jeweilige Ursache abgestimmt werden.

Also, am Bestern erkundigst du dich nach einer guten Hundeschule in der Umgebung und nimmst dort ein paar Stunden teil - musst ja dich ja nicht gleich für den Rest deiner Tage dort verpflichten. ;-)

Ich wünsche euch viel Erflog. ^^

AngelSoul  02.05.2014, 22:42

sry auch wenn das jetzt nicht den fragenden hilft, aber du bist der meinung das ein hund somit ein rudel tier ist oder? die frage ist nicht böse gemeint :)

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Yesterdaya  02.05.2014, 23:07
@AngelSoul

Natürlich!

Unsere modernen Haushunde werden trotz ihrer verschiedenen Formen und Größen vom gleichen Instinkt gesteuert und dieser lässt sie auch heute noch in dem Glauben, mit dem Menschen in einem hundgerechten Rudel zu leben.

Unter einem ''hundgerechten'' Rudel stellt sich unser Tier jedoch kein hysterisch brüllendes und umsichschlagendes Alphamonster vor, wie es manchmal gerne dargestellt wird, sondern eine liebevolle und konsequente Führungsperson... nur um hier Missverständnissen gleich vorzubeugen. ;-)

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AngelSoul  03.05.2014, 00:31
@Yesterdaya

oh gott danke, wenigstens einer der es so sieht wie ich. :) ich wurde das letzte mal schon von ein paar leuten richtig zur sau gemacht weil ich eben meinte ein hund wäre ein rudel tier...

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