Mahatma Gandhi "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt ". Welche Schlussfolgerung erfordert dieses Zitat?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Guten Morgen lieber Arnstaedter,

das ist eine traurige Wahrheit, die leider viel zu oft zutrifft.

Obwohl die Geschichte viele grausame Kriege zeigt werden immer weiter Kriege geführt.

Obwohl uns die Geschichte lehrt, dass alle Menschen gleich sind und uns mahnt, ein gutes Miteinander zu leben, werden immer weiter Menschen wegen ihrer Religion oder Hautfarbe verfolgt.

Dazu müssen wir gar nicht allzu weit in die Welt gehen sondern sehen es direkt in unserem unmittelbaren Umfeld.

Das liegt ja wohl auf der Hand.

Es werden immer wieder sinnlose Kriege geführt, Menschen an die Macht gewählt die offensichtlich Ärger machen, vorbestrafte und exjunkies rückfällig. Willst du es kleiner? Der eine kann es nicht lassen fremd zu gehen, die andere es nicht sich in unglückliche Beziehungen zu stürzen und jemand anders wird immer und immerwieder das eine tun, obwohl die Vergangenheit ihm lehrte dass es nicht richtig ist.

Wahre Dummheit ist, ein uns die selbe sache zu wiederholen und andere Ergebnisse zu erwarten

Auch ganz hübsch, wenn du mich fragst

Bedeutung des Sprüchen: Das Gros der Menschen ist nicht lernfähig.

Die Zuschreibung des Zitats zu Gandhi halte ich für sehr fragwürdig.

Einen derart nihilistischen Standpunkt hat er nicht vertreten.

Ansonsten zum Zitat selbst:

Ich verstehe es so: Die Geschichte zeigt, dass die Menschen nicht aus ihr lernen. Mit anderen Worten: Fehler werden wiederholt. Kriege gibt es immer wieder. etc. etc.