Lost-Ende-hää?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Kirche spielt im sogenannten "Nirvana" aus dem jeder nur selbst raus kann, wenn er bereit ist den letzten Schritt zu gehen.

Desmonds Mutter weiß das, aber kann nicht loslassen, ebenso Ben, der noch ein paar Dinge klären musst. Dies ist auch gleichzeitig die Erklärung, warum in dieser Welt (mit Kirche) alle Verstorbenen Leute leben und auch was miteinander zu tun haben. Sie sollen sich ja erinnern, um dann die Welt gemeinsam verlassen zu können (nicht die Insel)

Jack stirbt dann auf der Insel was lange vor dem Nirvana geschehen ist. Gleichzeitig endet die Parabel der Serie, weil Jack genau dort stirbt, wo er am Anfang der Serie in Folge 1 aufwacht.

Bei Lost wird also eine Geschichte erzählt, bei der alles so statt gefunden hat, wie man es gesehen hat. Dennoch ist das Ende ein wenig blöd gestaltet, weil man eigentlich nach 2 bzw. 3 Staffeln mit der Thematik durch war und es zwingend da enden lassen müssen. Am Ende siegte der Kommerz.

Dennoch ist es eine Serie auf Kinofilmniveau, wenn man bedenkt, dass es vor über 10 Jahren anfing mit Lost. Bin auch heilfroh die Serie erst 2014 gesehen zu haben, so musste man nie eine Woche warten, sondern hat bequem immer weiter geschalten :D