Lichtposten an Waldwegen zur Beleuchtung?

4 Antworten

Das werden die Tiere des Waldes nicht gut finden, wenn ihnen a) die Nacht zum Tag gemacht wird und b) auch noch in der Nacht die blöden Menschen durch den Wald stapfen. Außerdem fehlen die Stromkabel in der Erde, die man erst verlegen müsste und die Buddelei schädigt die Wurzel der Bäume

Prinzipiell kann man sowas schon beantragen und der Gemeinderat freut sich, wenn Du die Anschaffungs- und Installationskosten, sowie die dauerhaft anfallenden Stromkosten übernimmst.

Zudem wäre gut zu wissen, wie viele tausend Menschen nutzen Nachts diesen Feld-/Waldweg, damit sich eine Beleuchtung überhaupt rentiert? Beleuchtung bietet ja Sicherheit und der Weg sehr stark frequentiert wird, ist das wichtig! Dann müsste auch der Weg befestigt werden, denn auf einem unbefestigten Weg gibt es keine richtige Sicherheit. Auch hier wäre es nett, wenn Du die Kosten übernimmst.

Allerdings gibt es schon viel zu viel Lichtverschmutzung. Man überlegt allerorten überflüssige Lichter auszuschalten, weil in der tiefsten Nacht so wenig Menschen unterwegs sind, dass Straßenlaternen überhaupt keinen Sinn machen. Zudem sitzen die meisten Menschen eh im Auto und haben somit Licht dabei. Eine Orte in der Nachbarschaft schalten zwischen 1 und 5 Uhr die Straßenlaternen komplett aus.

Im Privatwald dürfte es nur in Kooperation mit dem Waldbesitzer gehen.

Ansonsten stehen Umweltschutzaspekte dem entgegen.

Aber es gibt ein intelligentes Beleuchtungskonzept. In regelmäßigen Abständen stehen Leuchten mit Bewegungsmelder, die nur dann angehen und für eine bestimmte Zeit an bleiben, wenn ein Spaziergänger vorbeigeht.

Das spart Strom und stört bis auf Großwild nicht die Natur.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Könnte man zwar machen ist aber teuer und schädlich für die Umwelt (Lichtverschmutzung)