Langsam aus der Familie ausgeschlossen werden?
Meine Eltern trennen sich und mein Vater ist ausgezogen Vater ist Akademiker Mutter Hausfrau. In meiner Familie mütterlicherseits herrsche Werte wie früh Kinderkriegen Partnerschaft und früh arbeiten. Ich studiere und werde auch einen Master machen. Ich habe das Gefühl, da ich andere Werte vertrete, bzw das Weltbild nicht erfüllen kann und ich weder früh Kinder will noch früh arbeiten (werde) mich langsam aus der Familie exkludiert. Die Familie vertritt im Verbund ganz andere Werte als die, die ich lebe und ich werde als "komisch" oder durch Sätze wie "normalerweise hat man in deinem Alter eine Familie" ab und an degradiert.
Ist das normal oder mache ich mir zu viele Gedanken?
der Prozess läuft schwelend und ist immer schleichend und nicht aktiv
man feindet mich nicht gezielt an, aber grenzt mich aus dem inneren Zirkel in der art und weise wie man und über was man mit mir redet aus.
Die restliche Familie benimmt sich wie beste Freunde und ich bin so der der auf Distanz gehalten wird
5 Antworten
Anstatt deine Eltern stolz auf dich sind und dich in deiner Weltanschauung unterstützen, machen sie negative Gedanken. Dass das von deinem Vater, der Akademiker ist, auch kommt, ist verwunderlich.
Ich glaube, manche Eltern können nicht mit dem Erfolg ihrer Kinder umgehen, es ist ihnen fremd. Sie reden, wie sie immer geredet haben, ohne nachzudenken, was das bei anderen auslöst.
Mache dir nicht so viele Gedanken darüber und gehe deinen Weg. Ein Stück weit ist es auch normal, dass sich Kinder von ihren Eltern entfremden, das ist bei uns auch so. Vor allem bei einem Sohn, der weiter weg studiert und ein Wirtschaftszweig, mit dem wir alle wenig anfangen und mitreden können.
Du tust mir echt leid, aber ja leider ist dies normal ich weiß in etwa wie du dich fühlst. Das die familie einen als anders und komisch betrachtet und langsam aber sicher einen ausschließt, es ist nicht fair aber leute wie wir können nichts dagegen tun, egal was wir tun werden sie werden immer gründe finden. Schau auf dich selbst und dir muss dein leben gefallen, achte nicht aif das was die anderen erwarten, sondern was dich glücklich macht nur so kannst du ein erfülltes leben führen
Genai deswegen, lebe dein leben und nicht das deiner Familie den dir bringt es nichts dich zu verstellen. Wenn sie dich raisdrängen dann lass sie das ruigh tun und versuche auch wenn es hart klingt mit diesem kapitel abzuschließen, nur so kannst du deinen weg finden
Da hast du Pech gehabt. Du kannst dir die Familie nicht aussuchen. So wie du das schilderst, beruht die zunehmende Distanz aber auf Gegenseitigkeit. Ihr habt einfach unterschiedliche Weltbilder und Interessen. Du kannst ja an Familienanlässen teilnehmen und interessiert diese fremde Welt studieren und dadurch bereichern lassen.
Die Familie vertritt im Verbund ganz andere Werte als die, die ich lebe und ich werde als "komisch" oder durch Sätze wie "normalerweise hat man in deinem Alter eine Familie" ab und an degradiert.
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Warum belastet Dich das, wenn se nicht Deiner Lebensauffassung entspricht ?
also ich fühle mich einfach gekränkt und ungerecht behandelt.
Meine Geschwister inklusive Lebenspartner vertreten ja die gleichen Werte
Ich stehe da halt alleine da und fühle mich öfter mal durch subtile Seitenhiebe gekränkt
Ich stehe da halt alleine da und fühle mich öfter mal durch subtile Seitenhiebe gekränkt
Man muss nicht alles machen, was andere machen. Es ist besser so zu leben wie man es selbst will und nicht unbedingt, wie es andere möchten/erwarten.
Alte Menschen alte Gedanken, nimms hin oder zieh aus. Wie war das solange du deine Beine unter meinen Tisch stellst, hat schon einen Funken Wahrheit.
Nunja das was prägt prägt eben, so wie du jetzt von Ihnen geprägt wirst wurden sie es auch. Das meine ich damit.
naja in der Familie werden Werte wie BEZIEHUNG und FAMILIE und FRÜH KINDER KRIEGEN halt sehr hoch gestellt. damit kann ich in meinen Zwanzigern halt nichts anfangen und finde es auch nicht "komisch" oder denke dass man das "normalerweise" erfüllen müsste