Lasst ihr eure Fellnasen auch in eurem Bett schlafen?
Hi ihr Lieben,
Ich frag mal so aus Interesse, ob ihr auch eure Fellnasen in eurem Bett schlafen lasst. Bei mir kommen sie automatisch ins Bett, ''allerdings'' erst nur dann, wenn ich selbst ins Bett gehe, ansonsten liegen Sie immer in Ihren Betten. Unsere Hunde kommen selten wie nie auf's Bett, da sind unsere Katzen extremer.
Lasst Ihr auch dies zu, oder eher nicht?
Freu mich über eure Meinung 😏.
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104 Antworten
Unser Kater darf auf Couch, Stühle und auch aufs Bett und schläft meistens bei einer Person aus unserer Familie mit auf dem Bett. Sobald er sich respektlos verhält (er beißt und kratzt einen gerne mal einfach so), fliegt er runter.
Unser Hund (Husky Rüde, 28kg) darf weder auf die Couch, noch aufs Bett, eigentlich darf er nicht mal ins obere Stockwerk. Einerseits wegen der Haare, andererseits weil Treppensteigen nun mal nicht gut für Hunde ist. Bei der Katze können wir das Treppensteigen sowieso nicht verhindern :)
Manchmal kommt der Hund trotzdem nach oben geschlichen, wenn noch jemand da ist und er sich allein gelassen fühlt oder wenn ich allein zuhause bin nehme ich ihn auch mal mit hoch und dann darf er auch mit in mein Bett, verlässt dieses aber nach ein paar Minuten kuscheln wieder und legt sich dann auf den Boden.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, sofern den Tieren Grenzen gesetzt werden. Unser Hund weiß zum Beispiel, dass er eigentlich nicht nach oben darf und kommt meist auch nur sehr ungern oder durch Bestechung mit :)
Treppen steigen ist für einen jungen (aber kein Welpe mehr) gesunden Hund nicht schädlich... Gut, bei großen Rassen oder Hunden mit HD mag das stimmen, aber sonst eher nicht.
Also da ich einen Hund mit sehr langen Haaren habe steht das für mich außer Frage. Der kleine verliert rund um die Uhr sein Fell und dazu auch immer Dreck der sich dort festgesetzt hat xD Bei einer Katze würde das wohl noch gehen.
Ich bin auch derzeit single und denke das könnte Probleme geben, wenn ich mal eine Beziehung habe. Sollte dann zu wenig Platz im Bett sein, müsste der sich erst wieder an sein Körbchen gewöhnen. Da lasse ich ihn lieber von Anfang an nicht ins Bett. Aufs Sofa darf er auch nicht. Ein Kollege von mir lässt seine Hunde darauf und seines ist schon völlig zerkratzt.
Wie kommst du hinterher, die Haare und den Dreck wegzumachen? Bei meiner Hündin laufe ich da gefühlt 24/7 hinterher …
Früher war ich strikt gegen Tiere im Bett. Alleine wegen den Haaren und man weiß ja nie, wo sich die Kleinen wieder rumgeschlichen haben.
Mittlerweile akzeptiere ich Katzen im Bett, aber Hunde sind und bleiben für mich ein No-Go.
für meine liebe Miezekatze und mich ist es ein festes Ritual, das gemeinsame Kuscheln vor dem Aufstehen.
Möglicherweise wird der Zeitpunkt vom Appetit meiner Mieze gesteuert, da dieser nicht immer einheitlich ist.
Ich kann davon nur abraten!
Bis vor 2 Jahren war das bei mir jede Nacht der Fall. Die Katze hat sich irgendwann dazu geschlichen und dann lag sie da. Ich bin jemand der sich hin und her wälzt. Die Katze hat in der einen Nacht mein Bein abbekommen und ich ihre Krallen. Eine Wunde, ein simpler Einstich der Kralle, nicht mal 5 Millimeter groß hat mein Leben von heute auf morgen komplett verändert.
Vom kerngesunden Menschen hin zum halben Krüppel. Die Wunde hat sich entzündet. Sie muss vorher die Pfoten geleckt haben, oder war zuvor auf dem Katzenklo, wer weiß? Streptokokken wanderten in die Wunde, entzündeten sich und die Bakterien lösten eine Blutvergiftung (Sepsis) aus. Als nach und nach die Organe versagten kamen auch noch Nekrosen an den Beinen hinzu. Nekrosen, das ist, wenn die Haut am lebendigen Leib abstirbt und totes Gewebe hinterlässt.
Ich lag 4 Monate im Krankenhaus, die Beine konnten sie retten, aber kurze Hosen kann ich seitdem nicht mehr tragen. Ich habe Narben durch das abtragen des Gewebes. Das machen die mittels Kauterisation. Das ist so, als wenn man einer Kartoffel die Schale abschält. An beiden Beinen sind Narben teilweise von 30 cm Länge und 5 cm Breite. Bei warmen Wetter habe ich heute noch Schmerzen ohne Ende. Ich durfte laufen, Treppen steigen und Rad fahren neu lernen.
Dann kanns bei 40% aller Sepsis Patienten noch dazu kommen, dass sie ein Leben lang nach der Krankheit mit Spätfolgen zu kämpfen haben. Ich gehöre zu den 40%. Als erstes vielen mir 2 Monate nach den OP´s die Haare aus. Die Ärzte sagten, es liegt am Trauma das der Körper durchmachte. Zum Glück kamen die Haare wieder. Dann bröckelten nach und nach die Zähne ab, sie starben einfach ab und splitterten dann ab. Mittlerweile trage ich oben und unten ein Gebiss. Ich habe Nervendegenerationen mitgemacht und habe am linken Fuß 2 taube Zehen. Meine neuste Errungenschaft an Vorkommnissen sind Aussetzer im Gleichgewichtssinn. Das brachte mir bereits eine kaputte Kniescheibe ein und einen gebrochenen Finger an der rechten Hand, sowie einen anhaltenden Lagerungsschwindel.
Ich nehme täglich 11 unterschiedliche Medikamente ein. Neben Schmerztabletten kommen da Wassertabletten hinzu, damit die Beine nicht anschwellen, was für die Narben mehr als ungünstig wäre, Schilddrüsentabletten, weil die Schilddrüse nach der Sepsis ihren Dienst nicht wieder aufgenommen hat. Da wird grad überlegt ob die nicht auch noch raus kommt. Ich muss hochdosiertes Zink und Vitamin C nehmen, damit anderweitige Entzündungen keinen Platz haben. Weiter sind noch Tabletten für die Nieren da, Eisen, Folsäure und Herz. Ich habe mal den Selbsttest gemacht im Urlaub, um zu sehen was passiert wenn ich das alles weglasse. Dann gehts rapide ab mit dem Wohlbefinden....
Und warum das Ganze? Weile eine Katze im Bett lag....
Unsere Katzen haben von uns noch nie ein Fuss oder irgendwie ein Tritt oder einen Schlag abbekommen, oder wurden noch nie von Ihnen mitten im Schlaf gekratzt oder gebissen, so aggressiv sind unsere Katzen nicht. Unter anderem wechseln sie automatisch den Schlafplatz auf dem Bett, wenn man sich wälzt oder mal selbst die Schlafposition ändert. Also wir hatten bislang noch nie Probleme damit.
Oje - das hört sich ja gruslig an. Das tut mir echt leid für Dich. Aber das ist schon die extreme Ausnahme.
