Kommen Muslime in die Hölle laut Christentum?

15 Antworten

Hallo Lucaluccini,

innerhalb der Christenheit existiert in weiten Teilen die Höllenlehre. Doch gem. der Bibel gibt es eine Hölle gar nicht, woraus folgt, dass niemand, also auch keine Muslime, dorthin kommen werden! Warum kann man sicher sein, dass die Hölle nicht existiert?

Es stimmt zwar, dass in vielen Bibelübersetzungen das Wort "Hölle" erscheint, doch gibt dieser Begriff nicht richtig die Bedeutung der zugrundeliegenden Wörter aus den Ursprachen der Bibel wieder. Was heißt das genau?

An vielen Stellen, wo in manchen Bibeln das Wort "Hölle" gebraucht wird, ist nichts weiter als das Grab gemeint. Wenn in Zusammenhang mit der Bestrafung von bösen Menschen von einem Feuer gesprochen wird, ist damit kein buchstäbliches Feuer gemeint, sondern dort steht Feuer als ein Symbol ewiger Vernichtung (nicht ewiger Qual)!

Das ist auch in Übereinstimmung mit dem, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt. Dort steht z.B.:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Was bedeutet das? Nun, wenn es nach dem Tod kein Bewusstsein gibt, dann kann es auch keine Qual durch ein Feuer geben! Die Höllenlehre ist zwar weit verbreitet, doch ist sie zum einen unbiblisch und zum anderen stellt sie Gott in ein sehr schlechtes Licht.

Auch könnte man folgende Überlegungen anstellen: Wie könnte ein Gott, von dem in der Bibel gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)? In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art.

Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte. Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet!

Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6). Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4).

Es gibt somit keinen Grund, irgendwie beunruhigt zu sein. Die Bibel zeigt außerdem, dass durch den Tod sämtliche Sünden abgegolten sind. Sie sagt: "Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen" (Römer 6:7).

Egal, welche Sünden jemand im Laufe seines Lebens begangen hat, sie sind mit dem Tod bezahlt. Eine Bestrafung über den Tod hinaus gibt daher keinen Sinn und steht, wie gerade gezeigt, der Persönlichkeit Gottes völlig entgegen.

LG Philipp

Ignatius1  06.04.2024, 18:39

Zeugen Jehova falsch Lehre !

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Ja, kommen sie leider.

Für die Mohammedaner ist Isa nur ein Prophet unter vielen. Er ist für sie kein Erlöser der Menschen und auch nicht der Gerechte Richter am Jüngsten Tag. Sie verneinen seine menschgewordene Göttlichkeit.

Johannes 14: 6, 7

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

LG

Tanenbaum435  06.04.2024, 18:52

Matthäus 21:11: "Und das Volk sagte: 'Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa.'"

Johannes 4:19: "Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist."

Johannes 9:17: "Da sagten sie wieder zu dem Blinden: 'Was sagst du von ihm, da er deine Augen aufgetan hat?' Er sprach: 'Er ist ein Prophet.“

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Niemand kommt in die Hölle (Tod in Ewigkeit in Abwesenheit von Gott), weil er nicht an etwas bestimmtes glaubt. Auch im Christentum nicht. Man kommt in die Hölle, weil man ein Sünder ist. Die Sünde ist definiert als ein Verstoß gegen die Gebote Gottes, welches das Leid in der Schöpfung vergrößert.

Wenn jemand also ohne Sünde ist, wird er die Ewigkeit mit Gott verbringen und dabei ist es egal was er glaubt.

Aber - die BIBEL lehrt, dass kein Mensch frei von Sünde ist (außer Kinder). Es gibt niemanden, der die Gebote Gottes schon zigfach gebrochen hat. Wer hat denn noch nie gelogen? Wer war nie frech zu seinen Eltern. Wer hat den Namen des Herren noch nie missbrauch ("Oh Gott", "Ohje"). Wer hat noch nie gestohlen (auch Downloads die man nicht bezahlt hat, sind Diebstahl)? Wer hat noch einen anderen Menschen gehasst oder gelästert? Welcher Mann hat noch nie einer fremden Frau lüstern nachgesehen, die nicht seine eigene war (Ehebruch im Herzen lt. Jesus Christus)?

Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir, dass wie alle Sünder sind und wenn es Gott gibt und sein Wesen so ist, wie die BIBEL es lehrt, haben wir alle die Hölle verdient.

Es gab nur einen einzigen Menschen der nie gesündigt hat und der war ganz Mensch und ganz Gott -Jesus Christus.

Vor einem gerechten Gott sind wir alle verloren - aber der Gott der Bibel ist Liebe. Er trauert um jeden einzelnen Menschen der verloren geht. Er ist kein Gott der die Hölle füllen will wie Allah. Deshalb hat er den größten Liebesbeweis erbracht der überhaupt möglich, indem es sich selbst erniedrigt hat, selbst Mensch wurde in der Gestalt seines Sohnes Jesus Christus der ein Leben ohne Sünde lebte und doch den Tod der größten Sünder starb am Kreuz von Golgatha. Er bezahlt die Rechnung die eigentlich unsere ist und zwar für alle Menschen.

Aber wir müssen dieses Geschenk der Gnade auch annehmen. Dazu braucht es Reue und Umkehr (für die Vergebung der Sünde) und das Bekenntnis zu Jesus Christus als Sohn Gottes (als Zeichen die Begleichung unseres Schuldscheines anzunehmen). Das alles in Demut, Dankbarkeit und völligem Bewusstsein, dass wir es eigentlich nicht verdient haben, sondern es nur der Gnade und Liebe Gottes wegen geschieht.

Muslime die Jesus nicht bekennen, als der der er war, sondern den Kreuz am Tod leugnen und damit die Gnadentat leugnen, die für der Erlösung aber notwendig ist, kommen also nach biblisch-christlichem Verständnis in die Hölle. Nicht wegen ihres Glaubens. Nicht weil sie Jesus nicht anerkennen. Sondern wegen ihrer Sünden und weil sie die "Suppe selber auslöffeln wollen", statt das Geschenk, dass Gott uns macht (seinen Plan B) anzunehmen.

Ignatius1  06.04.2024, 18:41
Wenn jemand also ohne Sünde ist, wird er die Ewigkeit mit Gott verbringen und dabei ist es egal was er glaubt.

WO hast du das her?

es gab nur einen Einzigen deeör Je ohne Sünde war ,und dasist Jesus Christus.

Welcher Mensch könnte ohne Sünde sein?

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Ja, die Bibel sagt klar, wer ins Paradies kommt und wer nicht.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Glauben die Muslime nicht, auch das nicht:

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

  Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Da geht es um die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Da gibt es nur die Antworten, die Gott als Messias (= Christus) Jesus bereits gegeben hat.

Jesus, der Messias, sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater [Gott] außer durch mich."

Schon ca. 700 Jahre vor Jesus Christus beschrieb Gottes Prophet Jesaja, warum der Messias leiden und sterben würde: Zur Vergebung der Schuld vieler.

Wenn man bei Jesaja liest/interpretiert: Vergebung der Schuld vieler Menschen, dann ist klar, dass nicht alle Menschen gemeint sein können.

Doch welche Schuld ist gemeint? Kann man denn so leben, dass man keine Schuld auf sich lädt, völlig rein von Sünde bleibt, "halal" oder "kosher" sozusagen?

Die theologische und auch logische (!) Antwort darauf gab schon der Prophet König David vor ca. 3000 Jahren: Keiner, nicht einer, bleibt ohne Schuld. Wir wissen doch, ein jeder für sich selbst wenn man ehrlich ist, dass es uns nicht gelingt völlig gut zu sein. Wir alle denken, sagen, tun Falsches/Böses und unterlassen Richtiges/Gutes.

Während dem Blut von Opferlämmern die entscheidende Rolle bei der Befreiung der Israeliten (Gottes auserwähltem Volk) aus der ägyptischen Sklaverei zukam, so ist das Blut des Messias Jesus, genau jenes Opfer, dessen es bedarf, um uns von unserer Schuld zu befreien, reinzuwaschen, "halal" zu machen. Nur so, durch den Glauben an den Messias, seinen Tod und seine Auferstehung zu EWIGEM LEBEN können wir von unserer Schuld befreit werden. Wir dürfen begreifen: Das hat Gott selbst für uns getan. Schon Jesaja nennt den Messias daher: "Lamm Gottes".

Wer glaubt, durch seine eigene Kraft, durch eigene Taten, durch Hasanat-Punkte oder andere irrige Annahmen sich selbst reinwaschen zu können und so Gottes Gericht zu entgehen, der sitzt einer gigantischen Lüge auf, einer Lüge, die ein falscher Prophet in die Welt gebracht hat, um die Erlösung vieler zu verhindern. In wessen Auftrag hat dieser falsche Prophet gehandelt, als er 600 Jahre nach dem Tod und der Auferstehung des Messias behauptete, Jesus Christus sei ja gar nicht am Kreuz gestorben? Und in wessen Auftrag hat er die Lüge verbreitet, der Messias Gottes, EINS mit Gott, Gott selbst, der EINE, EWIGE GOTT, würde nach seiner Wiederkunft auf die Erde am Jüngsten Tag nach einer gewissen Zeit sterben?

Keine schwierige Frage, denn schon ca. 500 Jahre vor dem Auftauchen des falschen Propheten empfing der Apostel Johannes folgende Offenbarung:

"Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit."

Wer nun aber dem falschen Propheten glaubt und ihm im irdischen Leben folgt, was denkt dieser Mensch denn, wo er im Tod sein wird? Im Licht des ewigen Gottes ODER bei dem falschen Propheten?

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