Kommasetzung, wenn "aber" und "wenn" hintereinander stehen
Beispiel: "Aber wenn du nicht anfängst, etwas zu verändern, ....."
Ich bin der Meinung, dass hinter "Aber" kein Komma kommt, weiß aber nicht, ob das stimmt. Wenn es stimmt, weiß ich nicht, weshalb. Vor "aber" (Konjunktion) und "wenn" (untergeordnete Konjunktion) kommen ja sonst Kommata. Eine Begründung eurer Antworten wäre sehr toll! :)
4 Antworten
In diesem Fall würde ich kein Komma setzen, es sei denn, du möchtest das “aber“ irgendwie besonders hervorheben; z.B.weil du eine wörtliche Rede wiedergeben willst und deutlich machen möchtest, dass das “aber“ besonders betont wurde.
Sieh dir dazu auch mal die amtlichen Regeln (§74 E1) an:
www.canoo.net/services/GermanSpelling/Amtlich/Interpunktion/pgf71-79.html
Ja vor aber kommen grundsätzlich Kommas. Bsp.: Ich gehe gern schwimmen, aber Fahrrad fahren mag ich noch lieber. Wenn der Satz mit Aber beginnt geht ein Komma vor dem aber ja schlecht macht ja gar keinen Sinn. Genau so ist es mit wenn, da aber dein Satz mit,, Aber, wenn ´´ anfängt ist wenn ja nicht am Anfang des Satzes. Also würde ich zwischen aber und wenn ein Komma setzen. Bin ja gut in Deutsch, sicher bin ich mir zwar nicht zu 100%, aber würde es selber so schreiben. Aber ich bin mir sicher, dass das Komma hinter anfängst da nicht hin gehört. ;) Also ich würde es so schreiben: Aber, wenn du nicht anfängst etwas zu verändern,...
Ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber ich glaub, dass das so wie ich das gemacht habe richtig ist. Ich bin auch nicht der Beste in Deutsch, aber für Kommas an der richtigen Stelle habe ich ein ziemlich gutes Gespür. Vielleicht hat ja noch jemand anders eine Meinung und kann uns sagen, was von beidem richtig ist. :)
Ich glaube da kommt nur ein Komma hin, wenn ein selbststaendiger/vollstaendiger Satz nach dem Aber steht. Wenn es nur ein Teilsatz ist, nicht.
Trifft ja aber hier nicht zu, da der Satz mit einer Konjunktion eingeleitet wird. Die Regelungen kenne ich ja, aber dieser Satz brachte mich ins Schwitzen. :D
War wirklich nicht böse gemeint.
Eine genaue Seite weiß ich nicht. Gib mal bei Google "Aber am Satzanfang" und "Und am Satzanfang" ein.
Du kannst ja auch mit einem Nebensatz beginnen, wenn der Hauptsatz noch kommt.
Zahlreiche Gedichte fangen zum Beispiel mit "Und" an.
Auch, wenn man das sicherlich noch unterscheidet, da das ja die lyrische Freiheit ist...
Also erst einmal: Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, dass man (im passenden Kontext) einen Satz so anfangen kann. Warum auch nicht? Aber dass die Rechtschreibreform jetzt auch schon dafür verantwortlich sein soll, dass man heutzutage Dinge sagen kann/darf, die vor 1996 nicht gingen, finde ich der Reform doch ein bisschen viel aufgebürdet. ;)
Ist auch nicht böse gemeint, aber die Leute vergessen immer, dass es nur eine Reform der Rechtschreibung war, und keine der ganzen Sprache inkl. Grammatik etc.! Und die arme Reform tut mir dann immer richtig leid, wenn sie als Ausrede für alles Mögliche herhalten muss.
Es kommt kein Komma dafür. Begründung weiß ich nicht :D Ist einfach so :D
Danke für deine Antwort, allerdings bist du nicht der Beste in Deutsch. Z.B. "Ich gehe gern schwimmen, aber Fahrrad fahren, mag ich noch lieber.". Nebensatz und Hauptsatz musst du immer trennen!
Du hast noch viel mehr Fehler drin....
Nicht böse gemeint. :P