Kokosöl für meinen Hund?
Hallo miteinander, habe heute nochmals gesehen das viele ihren Hunden kokosöl mit ins Futter tun. Wofür ist das ganze gut ? Und was ist eine geeignete Dosierung für einen 28KG Hund.
5 Antworten
Kokosöl ist ähnlich wie Lavendelöl oder Schwarzkümmelöl ein natürliches Schutzmittel gegen Zecken und Flöhe. Die genaue chemische Facherklärung könnte ich auch grad nicht liefern ...aber es liegt an den ätherischen Wirkstoffen
Aber Lavendel hält ja auch die Motten fern... und wir haben da auch gute Erfahrungen gemacht und stellen jedes Jahr für unsere Kunden eine Ölmischung aus guten Bio-Ölen her. Die gibt man ins Fell... am besten in den Nacken und an die Schwanzwurzel, wo der Hund sie nicht so leicht runterlecken kann. Man kann ein paar Tropfen auch ins Futter tun. Nach ein paar Wochen ist das im Körper dann angekommen und hilft recht gut.
Auch Knoblauchgranulat kann man in sehr geringen Mengen ins Futter tun. Nur wenig, da es bei zuviel giftig ist. Aber auch das hilft durch ätherische Öle.
Was man ins Fell tut kann man nicht überdosieren... das ist ja bio und natürlich.
Andere chemische Mittel wie Frontline sind gefährliche Nervengifte.
Danke ... ja ich muss mich da noch mal reinlesen. Die Mischungen macht meine Frau jedes Jahr fertig. Haben sogar schon mal einen starken Flohbefall mit natürlichen Mitteln in den Griff bekommen...
Auch für Entwurmung gibt es natürliche Mittel, es muss nicht immer die Chemiekeule sein.
Also ich verwende es nur äußerlich.
Das ist die erste Eskalationsstufe bei Zeckenbefall.
Das würde mich auch mal interessieren, wofür das gut sein soll.
Grundsätzlich sind pflanzliche Produkte, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht besonders für Hunde zu empfehlen.
Also Kokosöl wird bei Hunden als natürlicher Zeckenschutz angewendet.
Entweder einmal täglich zum Futter dazu (1TL auf 10kg Körpergewicht) oder regelmäßig ins Fell einmassieren.
Es pflegt die Haut und das Fell und schreckt Zecken und Flöhe ab.
Wenn man Kokosöl zufüttern möchte, sollte man den Hund langsam dran gewöhnen und die erste Zeit beobachten, manche reagieren mit leichtem Durchfall bei zuviel Öl.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kokosöl als Zeckenschutz. Meine Hündin (19Kg) bekommt 10g pro Tag ins Futter. Am Anfang hat sie nur die Hälfte bekommen - um zu sehen, ob sie das verträgt und davon nicht zunimmt. Das Kokosöl sollte kalt gepresst sein.
Laut FU Berlin entsteht dieser Zeckenschutz durch die Laurinsäure, die
in Kokosöl enthalten ist. Zecken lassen sich von einer Haut, auf der
sich Laurinsäure befindet sofort wieder fallen. Der Gehalt der
Laurinsäure im Kokosöl sollte mindestens 50% betragen, damit es erst gar
nicht zum Zeckenbiss kommt.
Beim Kokosöl liegt der Repellenteffekt an der Laurinsäure.