Könnte mir jemand die Philosophie (das Menschenbild) des Emmanuel Levinas erklären?
Ich muss sagen, ich verstehe das leider überhaupt nicht, was er letztendlich eigentlich aussagen will, wenn ich mir das auf Wikipedia durchlese.
Vor allem habe ich Probleme mit den Begriffen "Subjekt", "Objekt" und "Der Andere" wer oder was genau ist damit gemeint und was möchte Levinas asudrücken bzw. was kritisiert er?
Danke, falls mir jemand helfen kann
2 Antworten
War das für Schule, Studium oder interessiert es Dich (immer noch)? - egal ..
https://de.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Levinas
Mit Husserl und Heidegger kenn ich mich wenig bis gar nicht aus ("Phänomenologie" ist mir ein bißchen ein Begriff), aber
was damit gemeint ist, daß Erkenntnistheorie und Metaphysik den Menschen zum Subjekt quasi 'degradieren', kann ich einigermaßen nachvollziehen: Für die Erkenntnistheorie ist der Mensch, der, der die Welt wahrnimmt, ihre Naturphänomene oder seine persönliche Erlebenswelt. Oder der, der die Dinge benennt und in erkannten Zusammenhängen denkt. Metaphysik und Erkenntnistheorie strukturieren, systematisieren den Menschen so zu einem 'Träger' von Denkkategorien; sie suchen Geist, Verstand, Erkenntnisfähigkeit, des Menschen Denkwelt in ein Erkenntnis-'System' aufzu'gliedern'. Wahrnehmendes, reflektierendes, denkendes Subjekt. Und nicht der soziale, fühlende, 'ethische' Mensch; nicht die Person, die Persönlichkeit, die jemand ist. Die nimmt er (lieber) als Ausgangspunkt.
( mehr weiß ich nicht :o) )
Vielleicht hilft das weiter:
http://www.global-ethic-now.de/gen-deu/0a_was-ist-weltethos/0a-pdf/abstract_levinas.pdf