Könnte ich wohl ein Informatik Studium schaffen?
(Bzw game engineering).. Will in 3 Jahren studieren und mach mir echt sorgen ob das wird..
Ich Liste einfach meine Guten und schlechten Eigenschaften in die Richtung auf ;
Gut : -Ich bin ehrgeizig -Ich mache sehr gerne Aufgaben wie mathe oder so wo man eben rechnen muss -Ich bin mit Computern schon seit ich klein bin vertraut -Ich hab vor paar wochen mit einem Buch angefangen zu lernen python zu programmieren
Schlecht : -ich kann nicht besonders gut abstrakt denken in mathe (bei manchen Aufgaben wo nur variabeln sind komm ich absolut nicht zurecht ) -ich mache mir selbst viel Stress wenn ich etwas nicht perfekt kann -Zwar macht mir mathe Spaß aber es gibt Themen die dazu führen dass meine Noten dieses jahr echt nicht die besten waren(9. Klasse Gymnasium .. will in den Sommerferien viel mathe lernen aber trzdm :/)
6 Antworten
Du bist noch jung, hast also noch viel Zeit Dich zu entwickeln. Die Fähigkeiten zur Abstraktion fallen nicht vom Himmel und entwickeln sich auch stetig weiter.
Gutes Abstraktionsvermögen braucht es in der Informatik eigentlich an allen Ecken und Enden, von daher ist es eigentlich fast unumgänglich.
In jedem Fall aber macht es vieles einfacher, wenn man gut abstrahieren kann.
Vielleicht platzt bei Dir ja auch der Knoten und Du kannst Dich an den neuen Perspektiven erfreuen.
Ich hab es gemacht und geschafft.
Es ist schwer, gerade am Anfang überall abstraktes Zeug. Aber es fetzt. Man hat öfters mal Moment, nachdem man zwei Tage vor einer Seite sitzt und dann einen Ach-so-WOW-Moment hat. Eigentlich ist jede Seite so und es sind viele Seiten.
Es ist kein "lernen" es ist ein verstehen. Man vergisst da nichts wieder.
Es ist ein schönes Fach.
An der Uni.
In der FH lernst du Java und das war's. Das schafft jeder und fetzt nicht.
Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, wenn du dich für Mathe interessierst und sogar freiwillig mehr machst als für die Schule nötig.
Ein Studium baut ja nicht umsonst erst auf dem Abi bzw. der Fachhochschulreife auf und nicht schon auf der 9./.10. Klasse. Die zusätzlichen Jahre bringen nochmal einen ordentlichen Schub an inhaltlicher Tiefe und Verständnis, aber auch an geistiger Reife.
Du wirst sehen, dass du die Dinge, die dir jetzt schwer fallen, in ein paar Jahren mit links machen wirst.
Also, wenn du dran bleibst, vor allem aber wenn du dir den Spaß an Mathe und informationstechnischen Themen erhalten kannst, sehe ich nicht, warum du später mal nicht auch ein Informatikstudium packen solltest.
Beste Grüße und viel Erfolg!
Du musst eigentlich jetzt noch nichts für Studium tun. Wenn du das willst, klar, dann mach das, aber grundsätzlich ist ein Studium so organisiert, dass man mit den Schulkenntnissen bei 0 beginnt. Man muss also keine Extrakenntnisse mitbringen.
Außerdem geht es im Studium mit dem Stoff sowieso so schnell, dass du das, was du dir jetzt selbst beibringen kannst, wahrscheinlich in wenigen Wochen überholt ist.
Wenn du also was fürs Studium machen willst, dann ist das sicher nicht verkehrt- vor allem wenn du das aus eigenem Interesse machst. Aber wichtiger, als fürs Studium vorzulernen ist, dass du den Schulstoff beherrschst und da gute Leistungen bringst.
Nein ich meine ob es klappen wird wenn ich halt während dem Studium so viel wie möglich mach hab angst dass ich viel tu aber zu dumm bin oder so in der schule waren meine schlechten Noten eigentlich immer nur weil ich keine Lust hatte genug zu lernen weil es ja in der 9. Klasse nichts ausmacht was ich für Noten habe aber hab angst dass das im Studium passiert dass ich obwohl ich 100% gebe scheiter
Das ist noch so lange hin, es ist unmöglich jetzt schon zu sagen, wie sich dein Mathe-Interesse und Verständnis entwickeln wird. Wenn du aber z.B. einen Leistungskurs nimmst und da gut durchkommst, dann ist das ein Zeichen, dass du auch mit dem Studium zurechtkommen kannst.
Klemm dich dahinter und dann wird das schon!
Wenn du erfolgreich programmieren lernen möchtest, dann ist abstraktes, logisches Denken Grundvoraussetzung. Mach halt mal einen Kurs und schau, ob dir das liegt.
Bei der Softwareentwicklung für Spiele braucht man sicher gute mathematische Grundlagen (vor allem Logik, analytische Geometrie und Vektorrechnung), aber mindestens genauso wichtig ist abstraktes, räumliches Denkvermögen.
Mein Erfahrungshintergrund:
Mein Sohn war im Gymnasium zwar ein guter Schüler, aber nie ein Star in Mathematik. Durch mich hatte er schon sehr bald Zugang zu PCs und diverser Software, und hat schon im Gymnasium 3D-Softwaremodelle entwickelt, die man im virtuellen Raum frei bewegen konnte. Nach seinem Informatikstudium an der Uni war er dann mehrere Jahre Software-Entwicklungsleiter bei einem Gamesoftware-Hersteller.
ist es machbar wenn ich einfach so viel wie möglich tu fürs Studium? hab halt einfach angst dass ich dann mal so viel tu wie es geht aber scheiter