Was ist der Unterschied zwischen theoretischer und praktischer Informatik?

3 Antworten

Theoretische Informatik (gelehrt an Universitäten) ist der Gegenpol zu praktischer und angewandter Informatik (welche vor allem an Fachhochschulen gelehrt werden).

Die Begriffe "Praktische Informatik" und "Angewandte Informatik" werden manchmal synonym verwendet, aber sie können auch unterschiedliche Schwerpunkte und Interpretationen haben, je nachdem, wie sie in verschiedenen Bildungseinrichtungen und Kontexten verwendet werden. Hier sind die häufigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden:

  1. Praktische Informatik: Die Praktische Informatik bezieht sich oft auf die Anwendung von Informatikkenntnissen, -werkzeugen und -techniken zur Lösung praktischer Probleme und Herausforderungen. Es konzentriert sich auf die praktische Umsetzung von theoretischen Konzepten und Algorithmen. In einem praktischen Informatikstudium lernen die Studierenden, Software und Systeme zu entwickeln, zu programmieren und anzuwenden. Es kann Themen wie Programmierung, Datenbanken, Softwareentwicklung, Netzwerke, Webentwicklung und Software-Engineering abdecken.
  2. Angewandte Informatik: Die Angewandte Informatik konzentriert sich auf die Anwendung von Informatikkenntnissen auf bestimmte Anwendungsgebiete oder Fachgebiete. Dieser Studiengang befasst sich mit der Anwendung von Informatiktechnologien, um spezifische Probleme und Anforderungen in anderen Wissensbereichen zu lösen. Beispiele für angewandte Informatik sind Bioinformatik, Medizinische Informatik, Finanzinformatik, Geoinformatik oder Automatisierungstechnik. Studierende in der angewandten Informatik erwerben Informatikkenntnisse und wenden sie auf reale Anwendungen in einem bestimmten Fachgebiet an.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Praktische Informatik eher allgemeine Informatikkenntnisse und -fähigkeiten vermittelt, die in verschiedenen Anwendungen und Branchen eingesetzt werden können. Die Angewandte Informatik hingegen konzentriert sich darauf, diese Fähigkeiten auf spezifische Anwendungsbereiche oder Fachgebiete anzuwenden, um Probleme in diesen Bereichen zu lösen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bezeichnungen und Schwerpunkte von Studiengängen je nach Universität oder Bildungseinrichtung variieren können. Daher ist es ratsam, die Studiengangsbeschreibungen und -inhalte sorgfältig zu prüfen, um den genauen Fokus und die Ausrichtung des jeweiligen Studiengangs zu verstehen.



Theorie ist, wenn
man alles weiß,
aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles
funktioniert aber
niemand weiß warum.

Phönix

Phonix1  18.02.2017, 06:07

Zum Programmieren lernen kannst du mit Basic anfangen ,damit kannst du einfach lernen in folgen zu denken.

Das Akronym „BASIC“ steht für „Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code“, was so viel bedeutet wie „symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger“. Die Abkürzung als Wort gesehen bedeutet außerdem „grundlegend“. Dies zeigt das Design-Ziel klar: eine einfache, für Anfänger geeignete Programmiersprache zu erschaffen. Außer in manchen Produktnamen wird das Wort „BASIC“ grundsätzlich in Großbuchstaben geschrieben.

Mit Basic kannst du dich in die Hardware Vortasten (sichtbar machen) und auch Hardware-Daten Abrufe machen oder mal eine Hardware Umschaltung / Ein- Aus- Schaltung Programmieren.

Gut Dokumentierte Literatur über GWBASIC findest du im Internet mit google ,auch Anfänger Kurse.

Das GWBasic arbeitet auch gut mit Windows zusammen weil es den Shell Befehl unterstützt mit dem du komplexe Windows Programme aufrufen kannst.

Vorteil bei Basic das du die Kommandos direkt eingeben kannst und eine Direkte Ausgabe erhältst außerdem werden Fehler präzise angezeigt.

Ein guter Programmierer hat auf Basic Programmieren gelernt weil es wichtig ist das man mit Basic als Interface (Gemeinsame Sprache) auf anderen Sprachen übersetzen kann.

Das ist zum Beispiel wichtig beim Gesprächen mit andere Programmierern und Erfahrungstausch ,man stellt das Problem einfach als Basic Programm dar.

Von Basic aus kannst du dann nach Assembler wechseln damit dir die Funktionsweise eines Prozessors und der Umgebenden Hardware begreiflich wird.

In Basic und Assembler musst du nicht unbedingt ein Genie werden solltest die Sprachen aber wenigsten fließen schreibe können.

Danach kannst du dich Orientieren.

Wenn du jetzt so Programme siehst wie zum Beispiel dieses Script musst du wissen das es viele Mannjahre waren was die Programmierung erst ermöglicht hat und auf Grund der ganzen verwendeten Generatoren weiter auch nur eine Eingabe und keine Programmierung ist.

Gewöhnlich fängt man mit jeder Programmiersprache mit der Zeile an :

PRINT "Hallo Welt" damit man überhaupt erst mal eine Ausgabe hat und seine eingaben sehen kann.

Als Programmiere habe ich hier noch ein GWBasic auf Webspace.

http://phonix.square7.ch/gwbasic.exe

Phönix


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grtgrt  18.02.2017, 10:58

Die beste Praxis ist eine gute Theorie.

Ernst Denert, Gründer des überaus erfolgreichen Software-Hauses sd&m

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