Können Wale oder Fische die Taucherkrankheit bekommen wenn sie zu schnell auftauchen?

Wale können die Taucherkrankheit tatsächlich bekommen wenn sie in Panik zu schnell auftauchen zb wenn sie vor lauten Sonar und Lärm fliehen.  Auch können sie taub werden und sogar sterben.  Der Lärm im Meer ist für Wale ein großes Problem und heute einer der Hauptgründe warum sie stranden. Auch im Körpergewebe der Wale sammelt sich Stickstoff an und sie müssen langsam auftauchen

Bei Fischen kann es auch zu einer Gasübersättigung kommen. Aber aus etwas anderen Gründen

Wale ja, sind ja Saeugetiere. 

Fische funktionieren anders, können aber ebenfalls durch schnellen Aufstieg sterben zb indem ihre Schwimmblase platzt und und.

Fische nicht, denn sie Atmen keinen Stickstoff und der ist erforderlich für die Taucherkrankheit. Unter Druck wird Stickstoff ins Blut gebunden. Wenn der Druck nachlässt, löst er sich wieder und es blubert im Blut wie in einer Sprudelflasche und die Adern bersten.

Wale und Robben allerdings schon. Gerade Pottwale krepieren seit einigen Dekaden immer wieder daran. Sie tauchen extrem tief und wenn sie ein Geräusch – durch unsere moderne Technik der Kriegs-Marine und Rohstoff-Industrie – erschreckt werden und sie dann in Panik auftauchen ohne die normalen Druck-Ausgleichs-Pausen, dann sterben auch sie an der Taucherkrankheit.

Unter Wasser werden Schallwellen sehr weit und sehr laut fortgetragen. Eine Explosion in einem anderen Ozean ist dann wie eine Explosion direkt neben dem Kopf. Das zerstört das Echolot-System und erzeugt per se schon innere Blutungen. Da kann sich nicht mal ein Mensch beherrschen und den langsamen Aufstieg einhalten. Die armen Tiere werden innerlich richtig zerfetzt. Es ist die qualvollste Art zu sterben.

Wale werden von ihrem eigenen Körpergewicht "zerdrückt" bzw. können dann schwer atmen, wenn sie gestrandet sind.

Also ich denke in ihrem Körper herrschen möglichweise andere Druckverhältnisse, vielleicht ahben sie deswegen kein Problem damit.