Können kleine Hunde gefährlich und bissig sein?

17 Antworten

Ja ganz eindeutig aber die Größe macht nicht die Gefährlichkeit aus, Kampfhunde sind verboten und normalerweise alles über 40 cm in dicht besiedelten Gebieten nur mit Maulkorb. Es gibt auch kleine Füchse.

Also die sind nun rund um die Uhr Betreuung erziehbar diese Füchse. Und chippen würde ich die, wenn du sie dir doch zutraust, damit man sie dir nicht wegnimmt und behauptet es geht um was anderes. Auf Vorschnelle Reaktionen kannst du dann gut mit einer Verantwortbarkeit reagieren und dich darauf beziehen dass der Hund um den es geht genau erfasst ist und dass du ihn beaufsichtigst.

Und damit man ihn nicht ungefragt zu Geld macht oder nachher irgendwie einen Tierpräparator weitergibt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Gerade kleinere Hunde leiden oft an einer Art "Groessenwahn", und legen sich haeufig auch mit viel groesseren Hunden an. - Und wenn man sich die Beiss-Statistiken ansieht, liegen sie ziemlich weit vorne!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich habe mal einen betrag von einem verein von gesichtsversehrten gesehen- eine person war durch ihren dackel schwer verletzt worden. sie lag auf dem sofa, als der dackel sie angefallen hatte.

kleine hunde haben auch lange zähne im mund, teils auch einen kräftigen biss. yorkshire-terrier z.b. sind eigentlich als jagdhunde gezüchtet worden. die brauchen einen nur richtig erwischen. ein großer hund hat mehr chance darauf, die situation für sich zu fördern z.b. weil er einen menschen umschmeissen kann. aber ein kleiner hund kann glück haben und man kommt in seine reichweite.

Bissig ja die können einen auch verletzen aber wirklich gefährlich wenn man sich richtig wehren würde könnten sie eigentlich nicht werden. Ein 80 Kilogramm schwerer Mensch könnte einen nur 3 Kilogramm schweren Yorkshire ohne Probleme abwehren oder sogar mit einem Schlag oder Tritt tödlich verletzen wenn er das wirklich wollte. Nicht daß man es machen sollte aber man könnte sich als Mensch gegen sehr kleine Rassen gut wehren allein schon wegen des viel höheren Gewichtes. Und man kann auch kleineren Hunden ohne Gewalt beibringen daß sich eben nicht so frech und Vorlaut sein sollen.

Wenn einen Hunde wie der Kangal , Rottweiler, oder auch Staffordshire wirklich angreifen hätte man schon weniger Chancen. Ja diese Hunde sind nicht von sich aus aggressiv und gefährlich nur wenn sie so abgerichtet werden aber dennoch ist so ein Hund wenn er angreift gefährlich als ein Hund der nur ein paar Kilo wiegt

Oh ja, das können sie.
Ich habe mehrere solcher "Taschenkneifzangen" kennengelernt, meine damalige Hündin ist 2x gebissen worden, ich selbst 1x von einem Dackel und einmal von einem Chihuahua. Bei Letzterem war der Kommentar "ja was soll er denn machen wenn sie da sie einfach vorbeitrampeln?", ich hatte es gewagt in einer Eisdiele zu einem freien Tisch zu gehen.
Bekannte hatten mal einen Jacky, alter Falter, das Teil war ne Waffe. Zumal die Zähne nicht bedeutend kleiner waren als bei unseren doppelt so großen Hunden und das Ego noch ne Nummer größer als das einer Tigerin.

Leider werden kleine und kleinste Hunde oft garnicht oder nur minimal erzogen, ist ja auch bequem, wenn sie pöbeln kann man sie mal eben auf den Arm nehmen, an der Leine wegziehen etc. Wenn eine 35kg Hündin dann zurückpöbelt ist sie aber selbstverständlich die Böse, egal was vorher war.