Kleiner Hund als Zweithund zu Amstaff?
Hallo ihr Lieben,
ich habe zuhause einen 2,5-jährigen American Staffordshire Terrier, vermutlich Mischling (kann man nicht genau sagen, da er von der Strasse kommt und doch sehr klein für seine Rasse ist - 53cm Schulterhöhe, 25kg) zu dem ich gerne einen kleinen (ca. 30cm, 3-5kg) Malteser-Mischling hinzuholen möchte.
Mit meiner Mitbewohnerin ist der damalige Zweithund (Mischling, 55cm, 15kg) ausgezogen, mein Hund war also an das Zusammenleben mit anderen Hunden gewöhnt. Hat auch immer gut geklappt, der andere war der Chef und wurde von meinem respektiert. Bei bekannten Hunden ist er sehr geduldig, allerdings ist er unsicher bei fremden Hunden wenn beide an der Leine sind. Freilaufend hatte er da aber noch nie Probleme und hat mit allen lieb gespielt.
Positiver Wesenstest + Sachkundenachweis sind selbstverständlich vorhanden.
Nun sind meine einzigen Bedenken, ob die Kombi mit einem kleinen Hund funktioniert oder ob das evtl. für den Kleinen der Größenunterschied zu gefährlich ist.
Hat jemand Erfahrungen mit der Haltung zweier Hunde mit so einem Größenunterschied und kann davon berichten bzw. mir bei den Bedenken weiterhelfen?
Danke schonmal im Vorraus und Liebe Grüße!
3 Antworten
Wenn deiner mit kleinen Hunden klar kommt, dann sollte der Grössenunterschied kein problem sein.
Man kann grosse und kleine Hunde zusammen halten. Aber man sollte darauf achten dass beide Hunde das gleiche aktivitätslevel haben. Esnützt dir nix wenn der grosse länger durchhält als der kleine. So kommt entweder der Grosse auf dauer zu kurz, oder der kleine wird überfordert. Den kleinen dauernd rum zu tragen ist auch keine Lösung.
Hi,
Ne Bekannte hat einen Staff und ein Chihuahua 😉 funktioniert zumindest bei ihr super, der Chihuahua ist auch der gefährlichste vom Rudel da sie ihn mit Special Effekts übernommen hat. 😂 Ich persönlich finde das die Chemie zwischen den Hunden stimmen muss, würde also Mal im Tierheim schauen, da man da auch erstmal mit beiden zusammen Gassi gehen kann und da erstmal schauen kann wie es läuft. Bei der Vergesellschaftung hab ich für mich entdeckt das gesunde Mittelding zu nehmen, sprich das man drauf achtet das man nicht unbedingt den Zweithund nimmt der am meisten Action draußen mit den eignen Hund macht , aber auch drauf achtet das beide trotzdem was miteinander zu tun haben wollen 😉
Es kommt nicht auf die Größe an!
Viel wichtiger ist das Wesen der Hunde und die sind nur bedingt Rasseabhängig. Du musst einfach sehen, ob sich die Individuen vertragen. Am besten stellt man die Tiere auf neutralem Gebiet einander vor.
Man sollte es aber nach dem ersten vorstellen auch zuhause probieren.
Zuhause können Hunde nochmal ganz anderst reagieren.
Meine Hunde spielen draußen mit anderen Hunden und vertragen sich mit den meisten.
Zuhause oder im eigenen Garten sind sie da schon ganz anderst.