Kirchenaustritt - bin ich danach ohne Bekenntnis?

7 Antworten

Gegenüber Behörden und wenn es gesetzlich relevant ist auch z.B. dem Arbeitgeber oder der Bank; ja

Du kannst auch ohne Kirche im Nacken an Gott und Jesus und all die Heiligen glauben die die katholische Kirche so anbetet. Du darfst sie auch weiterhin anbeten.

Du wärst von der Religion weiterhin christlich. Aber deine Konfession endet dann. Um an Gott und Co zu glauben brauchst du nur die Religion.

Eine Kirche kann dir nicht den Glauben nehmen. Auch nicht, wenn du austrittst, denn der Glaube spielt sich in deinem Herzen ab und nicht in deinem Geldbeutel.

Es ist allein deine Entscheidung, woran du glaubst! Gott kommt es nicht auf Mitgliedschaften oder äußerliche Bekenntnisse an, sondern auf das, was wir wirklich glauben. Er sieht unser Herz an:

  • "Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Ja, offiziell bist du ohne Bekenntnis. Du kannst trotzdem beten, Gottesdienste besuchen, ...

Du bist danach offiziell ohne Bekenntnis.