Kindle vs iPhone mit iBooks?

4 Antworten

Der Kindle ist einfach super. Er hat ein schönes Format ein angenehmes Gewicht und auch den kannst du überall mit hinnehmen. Außerdem haben ja nicht alle Menschen ein iPhone oder ein Handy, auf welchem sie lesen können. Was allerdings am meisten für den Kindle spricht ist, dass er kein Licht an sich aussendet. Der Kindle hat irgend so ein Licht, welches die Augen auch nach langem lesen nicht beschädigt oder angreift.

Auch sehr schön, sind die vielen kostenlosen EBooks und für die Schule hole ich mir meine ganze Lektüre aus dem Kindle-Shop. Vor allem die alten Bücher bzw. Dramen wie "Kabale und Liebe" "Faust" und "Frühlingserwachen" gibt es kostenlos.

In den Büchern kannst du dir auch Notizen zu den Szenen bzw. Sätzen machen und immer markieren, wo du gerade mit dem lesen warst.

Also ich bin echt froh, dass ich meinen Kindle habe.

Egal ob nun Kindle oder eine andere Marke: Der Bildschirm von eReaders ist deutlich angenehmer zum längeren Lesen als jeder Handy- oder Tablet-Bildschirm. Davon abgesehen hält auch der Akku deutlich länger. Selbst günstiger ist das spezialisierte Gerät.

Und warum auch solltest du Negatives über eReader hören? Wer sich einen kauft, weiß in der Regel die Vorteile eines solchen Geräts zu schätzen. (Also, bis auf die paar Schlurchis, die sich hinterher beschweren, dass darauf keine Spiele laufen etc..)

Kindle 50 - 200€ 

iPhone (ab 5/ 6) gute 200 - 300€ 

Natürlich kann man auch auf gebrauchte Ware zurückgreifen, aber ein iPhone ist deutlich teurer als ein Kindle und es gibt genug Leute, die Apple-Produkte 'ablehnen' und sich auch z.B wegen des Betriebssystems iOS kein iPhone holen wollen. 

Ich verstehe den Punkt, dass man mit iBooks beides in einem hätte. Allerdings sollte man sich überlegen, was einem mehr gefällt. Bei Kindle wäre wohl noch der große Vorteil, dass das Display wesentlich größer ist. 

Das Kindle ist halt natürlich auch extra für's Lesen/ das Arbeiten mit diesem Stoff gedacht und so viel mehr soll damit gar nicht gemacht werden. Ein Handy ist weitaus umfangreicher. 

Wenn man nur nebenbei lesen will - und kein iPhone hat - wäre Kindle nicht allzu verkehrt. Denn da holt man sich ja nicht extra ein teures Handy für. Wenn man ein iPhone hat, kann man es mit iBooks versuchen (allerdings ist die App in meinen Augen keine Alternative, das ist aber Ansichtssache...). 

Wer wirklich 'lesen' will, nimmt ohnehin lieber die echten Bücher in die Hand und starrt sich nicht dumm und dusselig an diesen ganzen neumodischen Geräten ;)

Jerne79  07.01.2017, 19:59

Wer wirklich 'lesen' will, nimmt ohnehin lieber die echten Bücher in die Hand und starrt sich nicht dumm und dusselig an diesen ganzen
neumodischen Geräten ;)

Wer wirklich lesen will, dem ist das Medium völlig egal. Ob Buch, spezialisierter eReader oder futzeliger, augenermüdender Handybildschirm, der Inhalt macht´s.

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KleinerKeks135  07.01.2017, 20:49
@Jerne79

Also ich kenne sehr viele Freunde, die niemals einen eBook Reader benutzen würden. Einfach weil das 'Feeling' der Buchseiten und dem richtigen Umblättern niemals mit den elektronischen Geräten rüber gebracht werden kann. Zudem sind da auch Sammler drunter, die eigene kleine Bibliotheken haben. Wenn man Reader benutzt, ist alles digitalisiert und man besitzt dann meist nur wenige Bücher.

Na ja jeder soll natürlich so lesen dürfen, wie er/ sie es will. ^^ Es ging ja hier auch mehr um die Frage Kindle/ iPhone.

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Jerne79  08.01.2017, 01:38
@KleinerKeks135

Wenn man Reader benutzt, ist alles digitalisiert und man besitzt dann meist nur wenige Bücher.

Sorry, aber diese Meinung vertreten in erster Linie Menschen, die keinen eReader besitzen. Hier wird aus völlig sinnlosen Gründen eine Form des Lesens als weniger wertig dargestellt als eine andere. Nochmal: Der Inhalt ist doch das, worum es beim Lesen geht.

Man kann durchaus (wie ich beispielsweise) mehrere Tausend Bücher besitzen, bibliophil sein und trotzdem einen eReader haben und schätzen. Warum man aber eine Form des Lesens kategorisch ablehnt, ist mir schleierhaft.

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Airplanez 
Fragesteller
 07.01.2017, 20:04

Die Meinung kann ich kaum teilen. So schön ich ein echtes Buch finde in der Hand (wirklich, ich bin gerade mal 19 aber so ein Buch in der Hand haben, hat was) ist es für mich immer EXTREM unangenehm das auch zu lesen. Ich lese so gern im Bett und muss dann IMMER für Beleuchtung irgendwie sorgen. Und vorallem wenn ich dann auf der Seite liegen will, halte ich mir da Krämpfe in den Arm oder wechsle ständig die Liegeposition von links nach rechts und andersherum. Furchtbar. So gern ich auf dem Flohmarkt tausende Sachbücher abgreifen würde, ich würde es aufgrund dieser Unannehmlichkeiten so wie so nicht lesen ...

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KleinerKeks135  07.01.2017, 20:45
@Airplanez

Da sieht man, wie schön Meinungen auseinander gehen können. 

Ich zum Beispiel kann jederzeit und überall lesen, auch im Bett oder z.B in der Bahn. 

Für's Bett gibt es übrigens kleine Lesehilfen. Bei mir ist das ein kleiner Sitzsack ähnlicher Untergrund mit einem Stoffklemmer für jede Buchgröße. Das Buch bleibt also aufgeklappt und man kann es durch die Kugel unten drunter in verschiedene Positionen bringen und sich selbst dabei ganz frei hinlegen :) 

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Airplanez 
Fragesteller
 27.01.2017, 18:55
@KleinerKeks135

Ja gut, aber das Lesen auf dem iPhone löst diese ganzen Probleme auch für mich :P

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Mir wäre die Schrift beim Handy zu klein und wenn ich sie größer stellen würde, zu wenig Text auf der Seite.

Kommt auch drauf an, welche Bücher man liest und in welcher Dateiart die ist. Kindl ist recht praktisch über AMAZON.