Kind 13 Monate wacht nachts auf und findet nicht wieder in den Schlaf?
Hallo
Meine Tochter ist noch nie die super Schläferin gewesen, dennoch hat sie schon einige Male durchgeschlafen. Nun hab ich seit einigen Wochen folgendes Problem mit ihr. Sie schläft schon sehr lange in ihrem eigenen Zimmer. Benötigt sie auch definitiv, die Ruhe... Ich begleite sie immer in den Schlaf. Tagsüber schläft sie 1-2 Male, insgesamt circa 2 Stunden (mal mehr, mal weniger). Das einschlafen abends ist auch oft kein Problem, ich sitze neben ihr und warte, bis sie schläft. Aber alleine in dieser Woche ist sie 3 mal mitten in der Nacht wach geworden und ist dann für meist 3 Stunden wach. Ich habe schon so einiges versucht. Sie zu Schaukeln, mit ihr im Arm im Sessel sitzen oder auch schon zu uns ins Bett mit genommen. Sie weint nicht und will auch nicht spielen. Sie findet nur nicht in den Schlaf und dann aus dem Zimmer gehen, darf ich schonmal gar nicht.
Beim Kinderarzt hab ich es schonmal vor einiger Zeit angesprochen. Dieser hat mir gesagt, sie soll Tagsüber weniger schlafen. Wenn sie nur einmal tagsüber schläft, ist sie sowieso ab 16/17 Uhr nur am nörgeln.
Ach und wir gehen im Schnitt um 19/20 Uhr schlafen.
Sorry für den langem Text 😅
6 Antworten
Dein Kind wacht dreimal in der Nacht auf und ist dann jeweils 3 Stunden wach? Also 9 Stunden wach in der Nacht? Ich möchte das anzweifeln.
Ein Kind in dem Alter benötigt etwa 11 bis 14 Stunden Schlaf. Schläft sie tagsüber 2 Stunden, bleiben also noch etwa 10 für die Nacht.
Legst du sie also um 19.00 Uhr hin, ist sie gegen 05.00 Uhr schlichtweg ausgeschlafen.
Wenn sie zwischendurch mal wach wird (was völlig normal ist und auch wir Erwachsene werden jede Nacht mehrmals wach - das ist ein Urinstinkt), bleib einfach bei ihr ohne jede Aktivität bis sie wieder einschläft, weil sie weiß, sie ist sicher.
Benötigt sie auch definitiv, die Ruhe... Ich begleite sie immer in den Schlaf.
Widerspricht sich das nicht?
Sie weint nicht und will auch nicht spielen. Sie findet nur nicht in den Schlaf und dann aus dem Zimmer gehen, darf ich schonmal gar nicht.
Von Natur aus können Babys und Kinder dann gut einschlafen, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen - dazu brauchen die Gewissheit, die Eltern in der Nähe zu haben.
Denn dies bedeutet für das Kind: Mir kann nichts passieren. Wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist, ist jemand für mich da und kümmert sich um mich, trägt mich im Notfall davon.
Seinen Ursprung hat dieses Verhalten darin, dass das Verhalten unserer Babys in vielen Punkten noch von den Urinstinkten bestimmt wird, die seit Millionen von Jahren für das sichere Aufwachsen notwendig waren. Babys und Kleinkinder wissen noch nicht, dass keine wilden Tiere in unsere Wohnung kommen können oder wir mit sicheren Türen und Glasscheiben gegen die Naturgewalten geschützt sind.
Alles Gute für dich!
Kinder haben ein völlig anderes Schlafmuster, es muss ich erst dran gewöhnen. Bei älteren Menschen ist das ähnlich.
Hier mal lesen:
ein kurzes Mittagsschläfchen machen lassen, etwas später ins Bett gehen. Und das Kind nicht allein lassen. Das ist schwer, das hatte ich auch, bloß war mein Sohn älter und hatte "Nachtangst", wir waren mit ihm in einem Freizeitpark und da war eine Dinosaurier-Höhle, da hat er sich wohl sehr gefürchtet und nachts immer Angst gehabt.
Solche Phasen gibt es, da muss man durch. Wenn sie wirklich 3 Stunden wach ist, würde ich mit ihr zusammen auf dem Sofa schlafen, wenn dein Mann berufstätig ist, damit er nicht auch noch gestört wird wenn er morgens raus muss.
Das geht vorbei. Schwer zu glauben, aber es wird vorbei gehen.
Ich würde einfach mal zwei Stunden später schlafen gehen.
Nachts war mein Motto:präsent sein ,aber stinklangweilig.
Abends immer gleiche ruhige Rituale.
Ich habe sie lange im Schlafzmmer schlafen lassen und auch ins Bett genommen.Mein Schlaf war mir sehr wichtig und es hat auch geklappt,es sei denn es war etwas-Zähne oder so.
Wenn sie sicher liegt,dann würde ich sie auch mal liegen lassen und weiter dösen.Sonst haltet ihr das ja nicht lange durch.