Kennt jemand bekannte Mariengebete?
5 Antworten
In der Bibel findet sich keine Stelle, in der Maria, andere Christen (Heilige) oder Engel verehrt und angebetet werden. Es ergibt doch irgendwie auch keinen Sinn, zu Menschen oder Engeln zu beten, wenn man direkt mit dem allmächtigen Schöpfergott sprechen und Ihm seine Gedanken und Wünsche mitteilen kann.
Die Bibel lehrt, das wir nur Gott allein anbeten und verehren sollen. Wo in der Bibel jemand anderes als Gott verehrt wurde, werden falsche Götter verehrt, welche Satan und seine Dämonen sind. Alle Nachfolger des Gottes lehnten Anbetung und Verehrung ab, z. B. Petrus und die Apostel (vgl. Apostelgeschichte 10:25-26; 14:13-14). Auch die Engel lehnten es ab, verehrt zu werden (vgl. Offenbarung 19:10; 22:9). Die Antwort ist immer die gleiche, „Bete Gott an!“
In der Bibel steht nichts davon, dass Menschen, Heilige oder Engel verehrt oder angebetet werden sollten.
Ganz im Gegenteil weisen die Apostel und die Engel darauf hin, dass nur Gott allein angebetet und verehrt werden soll. Es ist doch wunderbar, dass wir uns direkt an unseren Schöpfer wenden können...
Zum Thema Heilige ist noch zu sagen, dass alle gläubigen Christen Heilige sind (vgl. 1. Petrus 2,5.9): 1.Petrus 2,5.9 | BibleServer
Zum Thema Marienerscheinungen ist vielleicht der folgende Artikel ganz interessant: Sind Marienerscheinungen, wie die von Fatima, wahre Botschaften Gottes?
https://www.meine-gebete.info/mariengebete/
Da findest du die bekanntesten, parallel auf deutsch und latein.
Da gibt es keine. Maria wird nicht angebetet.
Nur um Fürsprache gebeten und zwar mit dem "Englischen Gruß".
Niemand will Maria anbeten. Und natürlich gibt es außer dem englischen Gruß noch etliche Mariengebete aus der kirchlichen Tradition.
Was ist der Unterschied zwischen der Anbetung Gottes einerseits und andererseits der Verehrung von Menschen/ Heiligen/ Engeln/ inbesondere der Gottesmutter Maria?
Vor Gott macht man eine Kniebeuge/ doppelte Kniebeuge/ Prostratio/ kniet oder fällt nieder in den katholischen, orthodoxen und altorientalischen Kirchen. Besonders beim Kommunionempfang, bei der Hl. Beichte, beim Segen oder beim Beten allgemein.
Vor den Heiligen (Bilder oder Statue als Gebetshilfe) kann man sich niederknien oder verneigen, aber man macht keine Kniebeuge vor-/ nachher.
Die trinitarische Formel vor und nach dem Gebet "Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Hl. Geist" richtet sich nur an Gott, ebenso das Kyrie, das Gloria, das Te Deum. Die Rosenkranz-Geheimnisse sind Stationen aus Jesu Leben. Das Messopfer (auch bei Votivmessen wie z.B. Marienmessen) wird Gott allein dargebracht.
Gesegnet wird nur mit dem Kreuzzeichen, einem Kreuz oder einer Kreuzreliquie, niemals mit einer Marienstatue oder einem anderen Heiligenbild.
An Heilige können sich Gesänge und Hymnen richten, aber sie werden nur um Fürsprache bei Gott gebeten, genauso wie man Lebende um ihr Gebet bitten kann.
Feste im liturgischen Jahr sind vor allem Christusfeste. Es gibt zwar einige Marienfeste und zu Marias Lebzeiten (und das betrifft den Zeitraum der Evangelien und der Apostelgeschichte) gab es Marienverehrung noch nicht, weil es für Maria unangenehm gewesen wäre und weil man anfangs sicherstellen musste, dass Maria nicht als Göttin neben Jesus verehrt würde.
Es werden Gotteserfahrungen und Marienerscheinungen bezeugt. Aber die Botschaften durch Maria dürfen der Lehre Christi nicht widersprechen.
Ja.
Und willst du jetzt noch was wissen oder war es das?
Das beste Marien-Gebet ist die Antwort Marias an den Engel, der ihr die Schwangerschaft mit Jesus ankündigte: "Siehe, ich bin des Herren Magd. Mir geschehe nach Deinem Wort" (Lk. 1,38).
Was ist der Unterschied zwischen der Anbetung Gottes einerseits und andererseits der Verehrung von Menschen/ Heiligen/ Engeln/ inbesondere der Gottesmutter Maria?
Vor Gott macht man eine Kniebeuge/ doppelte Kniebeuge/ Prostratio/ kniet oder fällt nieder in den katholischen, orthodoxen und altorientalischen Kirchen. Besonders beim Kommunionempfang, bei der Hl. Beichte, beim Segen oder beim Beten allgemein.
Vor den Heiligen (Bilder oder Statue als Gebetshilfe) kann man sich niederknien oder verneigen, aber man macht keine Kniebeuge vor-/ nachher.
Die trinitarische Formel vor und nach dem Gebet "Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Hl. Geist" richtet sich nur an Gott, ebenso das Kyrie, das Gloria, das Te Deum. Die Rosenkranz-Geheimnisse sind Stationen aus Jesu Leben. Das Messopfer (auch bei Votivmessen wie z.B. Marienmessen) wird Gott allein dargebracht.
Gesegnet wird nur mit dem Kreuzzeichen, einem Kreuz oder einer Kreuzreliquie, niemals mit einer Marienstatue oder einem anderen Heiligenbild.
An Heilige können sich Gesänge und Hymnen richten, aber sie werden nur um Fürsprache bei Gott gebeten, genauso wie man Lebende um ihr Gebet bitten kann.
Feste im liturgischen Jahr sind vor allem Christusfeste. Es gibt zwar einige Marienfeste und zu Marias Lebzeiten (und das betrifft den Zeitraum der Evangelien und der Apostelgeschichte) gab es Marienverehrung noch nicht, weil es für Maria unangenehm gewesen wäre und weil man anfangs sicherstellen musste, dass Maria nicht als Göttin neben Jesus verehrt würde.
Es werden Gotteserfahrungen und Marienerscheinungen bezeugt. Aber die Botschaften durch Maria dürfen der Lehre Christi nicht widersprechen.