Kennt Ihr jemanden, der die folgende Ereignisse schon mal überlebt hat?
- Erdbeben
- Busunfall
- Zugunglück
- Stromschlag
- Blitzeinschlag
- Flugzeugabsturz
- Schiffsuntergang
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
20 Antworten
Ich kenne keinen.
Ich selber war als Kind sehr stromunfallgefährdet:
Ich habe mich schon im Kindergartenalter für Strom und Elektroinstallation interessiert. Entsprechend habe ich damals bereits alte Kabelreste, Steckdosen, Schalter und sogar Stecker mit teilweise abgeschnittenem Kabelende(!) besessen, womit ich auch viel gespielt habe. Für die meisten Eltern ein totaler Albtraum....
Ich hatte damals auch ein Spielzeugbügeleisen, bei dem ich recht schnell den Saugnapf-"Stecker" durch einen echten Schuko ersetzt habe (das "Kabel" habe ich lediglich in die Zugentlastung von diesem eingeklemmt), den ich dann auch gerne in eine von "meinen" Steckdosen eingesteckt habe, die ich zuvor mit Tesafilm an die Wand geklebt oder in mein Legohaus "eingebaut" hatte.
War für mich völlig normal, mit Steckern und Steckdosen zu spielen. Ich habe gerne Kabel durch mein Zimmer verlegt, angeschlossen und manchmal sogar mit Batterien und Fahrradbirnchen zum Funktionieren gebracht.
Ach war die Kindheit toll^^
Ein Stromunfall blieb mir dennoch erspart, weil ich da schon den Unterschied zwischen "meinen" Steckdosen und einer tatsächlich am Strom angeschlossenen kannte.
Steckdose, bzw Strom dürfte den ein oder anderen definitiv schon mal erwischt haben, mich eingeschlossen.
Schiffsuntergang glücklicherweise noch nicht, allerdings Havarien schon, allerdings eher harmlos, wenn auch mit einigen Beschädigungen.
Fehlt leider in der Auswahl, daher so: ein Kollege wurde vom Blitz getroffen. Mehrwöchiges Koma und es brauchte ein halbes Jahr bisher wieder ordentlich laufen und sprechen konnte.
In der Schule haben wir im Physik-Unterricht über die Gefahren von Strom gesprochen. Eine meiner Mitschülerinnen erzählte dann, dass sie als Kind mal in eine Steckdose gefasst und einen Stromschlag bekommen hat.
Als Kind habe ich mit der Achse meiner Eisenbahn (war noch zum Aufziehen) in der Steckdose rumgestochert, es störte so schön im Radio und mein Vater hat sich darüber geärgert. Er hat natürlich nicht gewusst das ich das war. Das ging solange gut bis ich eine gewischt bekomme habe, war nicht angenehm.
Später auch schon das ein oder andere mal eine gewischt bekommen aber zum Glück nur so das man es zwar für gut einer viertel Stunde gemerkt hat aber sonst ist nichts weiter passiert.
Dann noch zwei schwere Autounfälle und einen Motorradunfall. Schleudertrauma, Gehirnerschütterung, Schürfwunden und einen Bruch des kleinen Vieleckbein waren das Ergebnis, aber alles gut überstanden.
Beim 1. Autounfall musste ich einem ausweichen weil bei dem die Bremslichter nich funktionierten, dabei kam ich mit den rechten Reifen von der Fahrbahn ab. Beim versuch wieder auf die Fahrbahn zu kommen kam ich ins Schleudern, nahm noch einen Käfer mit, drehte mich zweimal und schoß einen Berg hoch. Der VW drehte sich auch einmal, schoß in den Graben und überschlug sich einige male. Die Insassin flog durch die Frontscheibe und landete ca. 20 m weiter am Berg. Sie hatte einen Beckenbruch, Gehirnerschütterung und Schürfwunden, mir ist nichts passiert
Beim 2. Unfall ist mir eine Frau voll in die Seite gefahren sodass ich quer über die Straße schoß, dann über den Gehsteig, den Radweg und vor einer Tanksäule zum stehen kam. Ich hatte eine Gehirnerschütterung, Schleudertrauma und musste 4 Wochen eine Halskreause tragen, im Sommer.
Der Motorradunfall war eigene Dummheit, schönes Wetter und gemütlich mit 80 Km/h durch die Gegend gefahren. Dabei diese auch angesehen und in einer Linkskurve von der Straße abgekommen, ganz weicher Boden. Zu stark die Vorderradbremse gezogen, Rad hat sich in den Boden gegraben und dabei habe ich mich überschlagen. Bin dabei über die Straße gerutscht, habe dabei den Asphalt genau angesehen. Okay, aufgestanden, kaputtes Visier entfernt, Lenker ein wenig gerade gebogen, kaputte Windschutzscheibe (Reste) entfernt und dann nach Hause gefahren. Erst eine Zeit später wurde meine Hand dicker. Dann ins Krankenhaus. Ergebnis kleine Vieleckbein gebrochen, 6 Wochen gesamten Arm im Gips.
Darf ich fragen wie das mit den Unfällen passiert ist?