Kennt ihr jemand in eurem Umfeld, der nicht mit dem traditionellen Familienbild (Mutter+Vater) aufgewachsen ist?

Mein Sohn. Denn er wächst mit zwei Mamis auf :) Sein Zeuger war zwar ein Mann, aber er hat mich verlassen als er erfuhr dass ich schwanger bin und ein halbes Jahr später lernte ich meine jetzige Freundin kennen, die wie eine Mutter für meinen Sohn ist. Und so soll es auch bleiben :) In meiner Familie wird das großenteils akzeptiert und es klappt auch alles super. Er ist letztens in den Kindergarten gekommen aber auch dort war es für die Kinder eigentlich völlig normal. Manche Kinder haben mich zwar gefragt wo der Papa ist, aber als ich geantwortet habe ,,Der Max hat zwei Mamas" fanden das alle toll.

Ich hatte zwar Vater und Mutter. Aber mein Vater war ein Unterdrücker, ein hasserfüllter Mensch, gewalttätig aber immerhin kein Trinker.
Seine blosse Anwesenheit war wie eine Krankheit die unerträglich war, wir haben die Krankheit nicht entfernt bevor sie zum Geschwür werden konnte, und den ultimativen Preis verlangte.

Daher könnte man sagen das ich niemals einen Vater hatte. Ich komme aber trotzdem ganz gut klar im Leben. Aber eine vorbildliche Vaterfigur ist wichtig, und wir sehen an vielen zerstörten Jugendlichen das dies bei ihnen wohl der Grund für den Absturz war.

Ich werde niemals verstehen können wie man sich als "Mann" bezeichnen kann, aber seine Familie im Stich lässt oder sich zu fein für unangenehme Situationen oder Erziehungen ist.

Z. B. ich selber! - Denn mein Vater fuhr zur See, - war also selten zu Hause, - und starb als ich gerade mal 10 jahre alt war!

es gibt genügend kinder die mit alleinerziehenden elternteil großwurden: vater oder mutter

2 meiner nichten und mein neffe wachsen mit 2 Müttern auf statt mit Vater und Mutter.