Keine Verbindung mit SSH möglich Debian11?

3 Antworten

Lustiges raten, was du noch gemacht hast: ufw war nicht installiert, du hast das installiert und wie im Tutorial nur www hinzugefügt und ufw gestartet/enabled ?

Dann ist wohl ssh durch die Firewall jetzt blockiert, weil es noch ein "sudo allow ufw ssh" gebraucht hätte, damit ssh auch erlaubt ist. Nebenbei ist dein Minecraft-Server dann auch nicht mehr erreichbar, dafür hätte es "sudo ufw allow 25565" gebraucht (wenn 25565 der Minecraft-Port ist).

Im Rettungssystem musst du jetzt das "richtige" Dateisystem mounten (mit lsblk alle Geräte anzeigen lassen, sdXY ist die Platte, X=Gerät, a..z, Y Partitionsnummer 1..n) mit mount /dev/sda1 /mnt (falls es einen Fehler gibt, versuche eine andere Partition aus der Liste oben). Dann mit "cd /mnt/etc/ufw" in das Konfigurationszeichnis von ufw wechseln (gibt es das nicht, cd /, umount /mnt, dann andere Partition probieren) und mit mit nano oder vi in der der ufw.conf die Zeile ENABLED=yes zu ENABLED=no ändern. Speichern, Beenden neu booten. Da ich das Rettungssystem nicht kenne, kann ich da nichts genaueres schreiben.

Dann erst Regeln für ssh, etc. hinzufügen, danach ufw wieder einschalten.

LteNutzer  22.11.2022, 21:18

Da nicht einmal der Webserver

http://141.95.13.38/

zu erreichen ist, gehe ich eher davon aus, das der Server wegen eines Fehlers in der Konfiguration komplett "hängt".

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iQa1x  22.11.2022, 21:32
@LteNutzer

Kann sein, aber in der Anleitung ist jetzt nichts, was ggf. komplett den Start verhindert. Das der Webserver jetzt weg ist, kann auch daran liegen, das jetzt noch das Rettungssystem aktiv ist.

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Qjustice 
Fragesteller
 22.11.2022, 21:37

ich habe schonmal im rescue modus versucht ufw komplett zu löschen und das hat auch geklappt, habe jetzt trotzdem mal das probiert was du geschrieben hattest. Bin schon bei mounten stehen geblieben da bei allen Partition ein Fehler kam.

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Qjustice 
Fragesteller
 22.11.2022, 21:48
@LteNutzer

Disk /dev/sdb: 160 GiB, 171798691840 bytes, 335544320 sectors

Disk model: QEMU HARDDISK

Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes

Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes

I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes

Disklabel type: gpt

Disk identifier: 0A41ABCD-481B-5441-B7B7-EFE469483D7B

Device   Start    End  Sectors  Size Type

/dev/sdb1 262144 335544286 335282143 159.9G Linux filesystem

/dev/sdb14  2048   8191   6144   3M BIOS boot

/dev/sdb15  8192  262143  253952  124M EFI System

Partition table entries are not in disk order.

Disk /dev/sda: 2.5 GiB, 2621440000 bytes, 5120000 sectors

Disk model: QEMU HARDDISK

Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes

Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes

I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes

Disklabel type: dos

Disk identifier: 0x150f6797

Device   Boot Start   End Sectors Size Id Type

/dev/sda1 *   2048 5117951 5115904 2.5G 83 Linux

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LteNutzer  22.11.2022, 21:54
@Qjustice

.

Deine "Festplatten" sind:

mount /dev/sda /mnt

mount /dev/sda1 /mnt

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LteNutzer  22.11.2022, 22:03
@Qjustice

QjusticeFragesteller22.11.22, 21:37:55

ich habe schonmal im rescue modus versucht ufw komplett zu löschen und das hat auch geklappt, habe jetzt trotzdem mal das probiert was du geschrieben hattest. Bin schon bei mounten stehen geblieben da bei allen Partition ein Fehler kam.

Einfach nur zu löschen ist nicht der richtige Weg.

Wenn, dann deinstalliert man die Programme / Tools sauber. ;-)

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iQa1x  23.11.2022, 08:24
@LteNutzer

/dev/sda1 ist 2.5 GB, das ist das Rescue-System vom (emulierten) USB Stick. /dev/sdb1 ist die richtige Partition. mount /dev/sdb1 /mnt. Wenn ein Fehler kommt, dann den hier schreiben.

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iQa1x  23.11.2022, 08:27
@LteNutzer

Im Rescue system macht es keinen Sinn, weil du dann im Rescue-System löscht, wenn du nicht die Platte vorher mountest. Du kannst versuchen, nach dem "mount /dev/sdb1 /mnt" ein "chroot /mnt" zu machen, um ins richtige System zu wechseln und dort dann "ufw disable" oder "apt-get remove ufw" aufzurufen. Das muss aber nicht klappen, hängt vom Rescue-System ab.

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LteNutzer  23.11.2022, 08:42
@iQa1x

ich weiß das :-)

siehe mein profilbanner :-)

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iQa1x  23.11.2022, 09:37
@LteNutzer

Sorry, habe ich das falsche "Antworten" erwischt...

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Qjustice 
Fragesteller
 23.11.2022, 13:29
@iQa1x

Auch hier kommt leider wieder ein Fehler

mount /dev/sdb1 /mnt: mount: /dev/sdb1/mnt: can't find in /etc/fstab.

chroot /mnt: chroot: failed to run command ‘/bin/bash’: No such file or directory

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iQa1x  23.11.2022, 20:01
@Qjustice

du hast beim mount das Leerzeichen vergessen zwischen sdb1 und /mnt

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Entweder haben Sie bei der Installation "aus Versehen" den Port 22 (SSH) deaktiviert / geschlossen,

oder

bei der Installation des Webservers in irgendeiner Konfigurationsdatei einen Fehler / Schreibfehler / Konfigurationsfehler, wodurch der Server beim Starten "hängen bleibt" und nicht komplett "durchstartet".

Lösung:

Im rescue modus wechseln

Von dort aus die Konfigurationsdateien des "normalen" Servers prüfen und den Fehler beheben.

Viel Erfolg.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das Tutorial welches du nutzt ist von DigitalOcean.

Bei einem normalen, unverändertem Debian reicht es apache zu installieren:

apt update
apt install apache2

ggf. mit Sudo davor...

ansonsten sind keine weiteren Schritte nötig.

Die Webseite ist dann mit der IP deines Servers aufrufbar.

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um dir bei deinem eigentlichen Problem zu helfen beantworte bitte meine Nachfrage :)

Die Fehlermeldung an sich deutet eigentlich erstmal darauf hin das dein Server entweder nicht gestartet ist oder du eine falsche IP nutzt.