Keine Hoffnung ohne Gott?

Rapunzel324  29.11.2023, 16:39

Um welche Diagnose handelt es sich?

GottesDiener7 
Fragesteller
 29.11.2023, 16:43

Weiss nicht, ich hab keine Kraft um zum Arzt zu gehen und lange alles untersuchen zu lassen

Rapunzel324  29.11.2023, 17:08

Wenn Du nicht zum Arzt gehst, ist leider keine Hilfe möglich. Welche Symptome hast Du denn ? Schmerzen, Atemnot?

GottesDiener7 
Fragesteller
 29.11.2023, 17:09

Nur Gott kann mich heilen. Glaubst ich war noch nie beim Arzt, oder was?

14 Antworten

Warum soll man sich unbedingt an jemanden wenden müssen? "Alles verlieren können" ist ein bißchen schwer in einem Land, wo sich wenigstens der Staat um die Dauerkranken kümmert und sie nicht in der Gosse landen. Je nach Art der Krankheit kann man trotzdem noch einiges tun was das Leben lebenswert macht, auch wer im Rollstuhl sitzt kann sich an Musik und Filmen erfreuen und per Technik kommunizieren, wir leben ja nicht mehr im Mittelalter als es noch keine modernen Medien und Technik gegeben hat.

Da Du hier mitschreibst hast Du Internet, das ist eine der wichtigsten Errungenschaften unserer modernen Zivilisation. Als ich noch ein Kind war gab es das (bei uns) noch nicht, da hätte ich sonstwas für dieses Medium gegeben. Was man allein damit alles anstellen kann, wenn man Ideen und Kreativität hat ...

P.S. sogenannte "Wunderheilungen" funktionieren nur bei psychosomatischen Krankheiten, also bei Krankheiten die durch die Psyche verursacht werden, die Software gewissermaßen, denn wenn da ein Fehler drin ist, kann man die Software umprogrammieren oder mit einem Patch flicken. Überall wo aber die Hardware defekt ist, z. B. Gendefekte, Erbkrankheiten, Knochenschäden, fehlende Körperteile oder geschädigte Organe, ist es zwecklos auf Wunderheilung zu hoffen, da funktioniert keine Software, da muß der Handwerker/Arzt mit Lötkolben und Ersatzteilen ran, sofern möglich. Deswegen ist es sinnfrei, auf "göttliche Heilung" zu warten.

GottesDiener7 
Fragesteller
 29.11.2023, 17:31

Als Atheist wäre ich schon lang tot, ganz einfach.

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Daoga  29.11.2023, 18:09
@GottesDiener7

Deine Sache. Auch Atheisten finden üblicherweise einen Sinn im Leben. Man braucht keinen Glauben, um das Leben schön finden zu können und Probleme in Angriff zu nehmen. Allerdings kann Glauben auch (über Psychosomatik) krank machen.

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Daoga  29.11.2023, 18:19
@GottesDiener7

Das Leben selber natürlich. Man wurde nicht gefragt ob man da hineingesetzt werden will, aber wenn man schon mal da ist, nimmt man das beste mit was man kriegen kann. Man lebt ja (vermutlich) nur einmal, also warum soll man die Zeit sinnlos verplempern.

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GottesDiener7 
Fragesteller
 29.11.2023, 18:20
@Daoga

Also ich finde das Leben ohne Gott deprimierend.

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Midgardian  30.11.2023, 09:31
@GottesDiener7

Ich habe gerade den Eindruck, dass du dein Leben MIT Gott shr deprimierend findest.

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Dein Gott scheint dich nicht zu mögen, wenn er dich so leiden lässt.

Und du sagst, du gehst nicht zum Arzt - das erinnert mich an diesen einen alten Witz:

Ein Mann ist im Wasserr und droht zu ertrinken. Er betet zu Gott um Hilfe. Da kommt ein Boot angefahren und bietet ihm Hilfe an. Aber der Mann lehnt ab - "Gott wird mir helfen". Also fährt das Boot wieder ab.
Kurz danach kommt wieder ein Boot vorbei und bietet ihm Hilfe an. Aber auch diesmal lehnt der Mann ab "Gott wird mir helfen". So fährt auch dieses Boot weg.
Nach einiger Zeit versinkt der Mann und stirbt. Er landet im Himmel, vor Gott. Dort beschwert er sich "Gott, warum hast du micht nicht gerettet, ich hab doch die ganze Zeit zu dir gebetet?"
Darauf antwortet Gott: "Wie viel Boote hätte ich den noch schicken sollen?"

Also geh zum Arzt oder lass es. Ich kann dich und deine Frage eh nicht ernst nehmen.

Ich glaube manche Menschen neigen eher zum Suizid als andere.

Der Glaube kann einige davon abhalten es zu tun, aber grundsätzlich denke ich eher so:

Einige Menschen haben mannigfaltige Probleme, auch welche die sich nicht lösen lassen und auch keine Hoffnung mehr, und trotzdem bringen sie sich nicht um. Auch nicht bei einer tödlichen Krankheit.

Dann wiederum gibt es Menschen, die eigentlich gar keine objektiv vorhandenen Probleme haben und sich scheinbar grundlos umbringen, wie der jugendliche Sohn eines Arbeitskollegen meiner Mutter, der zudem vor seiner Ehe auch noch Jesuit gewesen ist. Der Sohn ist einfach in den Wald gegangen und hat sich erhängt. Keiner weiß wieso.

Und dann gibt es Leute die nachvollziehbare Gründe haben und es tun (können). Der Playboy Gunther Sachs hat sich erschossen, weil er die Diagnose Alzheimer bekam.

Ich habe auch schon häufig über Selbstmord nachgedacht, gehöre aber zu den Menschen die es einfach nicht können.

Mein Glaube ist dabei nur ein Faktor, aber vermutlich nicht der größte. Ich kann mich dazu einfach nicht überwinden. Und da kommt es auch nicht auf die Methode an.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin Kraft Dein Leben zu ertragen. Zum Glück hast Du ja einen festen Glauben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrungen mit Gott und Christentum

Ich moechte dir weder zu nahe treten, noch dich beleidigen. Also bitte nicht falsch auffassen.

Nach diesem Posting und deinem Profile bist erscheinst du mir ein Mensch zu sein, der es aus was fuer Gruenden auch immer nicht geschafft hat, sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Es gibt Millionen von Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden, und die trotzdem nicht am rumjammern sind.

Lies online doch bitte einmal die Werdegaenge von z.B. Nick Vujcic und Stephen Hawking nach. Kann mir kaum vorstellen, dass du schlimmer dran bist als ein Mann, bei dem nur noch Hirn und Augen funktionierten, oder einem Mann ohne Arme und Beine. Und diese 2 Beispiele stehen fuer eine Vielzahl Behinderter mit ausgezeichneten Leistungen. Ansonsten gaebe es auch keinen Behindertensport/Wettkaempfe.

Deine Leiden duerften ausser einer Krankeit, die du verschweigst, wohl eher psychischer Natur sein. Dazu gehoeren auch Dauermuedigkeit, Antriebsschwaeche, Herumgejammere und die Suche nach einem seelischen "Krueckstock". Du hast dich hierbei fuer das Christentum entschieden. Sei es so.

Nimm deinen gesundheitlichen Zustand an, lass dir med. helfen, lebe damit, sei dem Leben gegenueber positiv eingestellt, und zieh dich am eigenen Haarschopf aus deinem mentalen Tief heraus.

"Habe nichts, gar nichts im Leben." Solange du ein Dach ueber dem Kopf hast und Essen auf dem Tisch, ist deinen Grundbeduefrnissen genuege getan. Finanziell bist du im deutschen Sozialstaat abgesichert, ebenso medizinisch. Warum also herumjammern?

Ich hatte Herzprobleme und habe ein Jahr verschiedene Menschen dafür beten lassen, viele Methoden angewendet könnte man sagen. Auch im Internet Menschen für mich beten lassen. Und mich bemüht es im Glauben auf zu nehmen. Auch selbst mal für mich gebetet. Die Masse hat dann letztlich geholfen.

Auch kann es helfen Gott zu sagen, dass Du noch nicht sterben willst - ohne Zorn oder so. Aber das du emotional noch nicht so weit bist.

Es gibt Zeugnisse von Christen, die sehr schwer krank waren und berichteten, die Gott sie durch Situationen führte, die sie allein nie bewältigt hätten.

https: //www.youtube.com/watch?v=P0uTCp1Vur4&t (Heilung mal näher beleuchtet, zum MItmachen)

P.S. wenn du weißt, was du ungefähr hast, kann auch das kostenlose Buch von Maria Treben "Apotheke Gottes" helfen. z.B. hilft BrombeerBLÄTTERtee ausgezeichnet und oft schon nach einer Tasse gegen innere Entzündungen - gibt wohl kein Medikament, was sowas kann, kann man in der Apotheke bestellen und kommt nach 1 Tag - lässt du dann einfach abholen

Daoga  30.11.2023, 12:01

Die Natur ist besser als vieles was man in der Apotheke bekommt. Mein Mittel gegen innere Entzündungen und Infekte aller Art: Meerrettich. Ein paar Löffel davon über jede Woche verteilt, der ganz ordinäre scharfe Gemüsemeerrettich aus dem Supermarkt, und man muß sich wenig Kopf wegen Corona und Grippe machen. Denn Meerrettich beißt beim Essen vor allem nach oben, Richtung Nebenhöhlen, und wirkt auch in die Bronchien, und da nistet sich Corona und anderes Viehzeug besonders gern ein.

P.S. auch Herzprobleme können psychosomatischen Ursprungs sein. Verursacht durch "Herzensangelegenheiten" wie Einsamkeit, Mobbing, Familienprobleme, Streß in der Partnerschaft. Eines der typischen Merkmale psychosomatischer Erkrankungen ist, daß sie von einer Stunde auf die andere verschwinden können, wenn die Ursache beseitigt oder wenigstens bewußt gemacht wird. Gläubige Menschen halten das dann für eine "Wunderheilung".

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